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Autor Thema: Devisen... THAI BAHT (THB) 2011  (Gelesen 122064 mal)

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arthurschmidt2000

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Re: Devisen... THAI BAHT (THB) 2011
« Antwort #615 am: 16. Dezember 2011, 08:17:11 »

Das  interessante Vergleichstool Welt in Zahlen liefert nach eigenen Aussagen Zahlen von 2006. Ende 2006 wurden noch 35,61 THB pro Dollar gezahlt. (46,50 THB pro Euro)

Damals gab es uebrigens 1,31 USD pro Euro.
« Letzte Änderung: 16. Dezember 2011, 08:25:21 von arthurschmidt2000 »
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Benno

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Re: Devisen... THAI BAHT (THB) 2011
« Antwort #616 am: 16. Dezember 2011, 08:47:33 »

Zitat
Wenn ein Mann mit einem Fuß auf einem heißen Ofen und mit dem anderen in einer Kühltruhe steht, würde ein Statistiker sagen, daß der Mann sich durchschnittlich in angenehmer Temperatur befindet. - Walter Heller

Dieser Spruch steht heute in der zitierten Webseite "Welt in Zahlen.de".
Soviel zum Stellenwert der Statistiken welche den Betreibern derselben zu den Laendervergleichen dienen selbst beimessen.

Allerdings sind diese Fakten mit dem jeweiligen Index z.B. mit der Kaufkraft wiederum Realitaet,denn wer wollte bestreiten,dass es sich mit dem US$/Euro in der Tasche in Thailand billiger leben laesst als in DACH.
Gerade dieser Aspekt duerfte fuer einen Urlaub oder Daueraufenthalt an erster Stelle stehen,waehrend das Klima und diverse Hobbys erst an weiterer Stelle folgen.

Fuer Weltreisende ist so ein Kaufkraftvergleich deshalb sicherlich sehr interessant.
Wenn ich mir meine Favoriten in SOA mit Indonesien,Malaysia und Thailand anschaue duerfte die Reihenfolge nach meinen Erkenntnissen vor Ort sogar stimmen > Welt-in-Zahlen.de > Ländervergleich > Vergleichskriterium: Kaufkraft eines US$

http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=58

Die Philippinen waeren demnach auch ein interessantes Ziel,allerdings passen dann die anderen Kriterien die bei mir zur Reise dazugehoeren nicht fuer einen Aufenthalt, genauso wie bei einem Grossteil der uebrigen Billig-Einkauf-Staaten.

Zitat
Die Kaufkraftparitätentheorie besagt, dass die Wechselkurse zwischen zwei Währungen hauptsächlich deshalb schwanken, um Preisniveauunterschiede auszugleichen. Sie basiert auf dem Grundsatz des Gesetzes vom einheitlichen Preis. Demnach müsste sich ein Gut überall auf der Welt zum gleichen Preis verkaufen. Andernfalls gäbe es Arbitrage-Möglichkeiten. Nach der Theorie muss eine Geldeinheit in allen Ländern die gleiche Kaufkraft haben, sie muss überall den gleichen realen Wert besitzen.
- Es wird dabei berechnet, wie viel Einheiten der jeweiligen Währung notwendig sind, um den gleichen repräsentativen Güterkorb zu kaufen, den man für 1 US-Dollar in den USA erhalten könnte.
- Da viele Entwicklungsländer (nach der Kaufkraftparitätentheorie) unterbewertete Währungen aufweisen, stellt sich ihr Pro-Kopf-Einkommen in (USD-) Kaufkraftparitäten zumeist höher dar als mit offiziellen Wechselkursen umgerechnet.

Das Beispiel US$/Schweizer Franken aus dem Jahre 1997 liesse sich mit den aktuellen Daten genausogut auf das Jahr 2011 mit Thai-Baht und US$/Euro umrechnen:

Zitat
1997 mussten für einen US-Dollar etwa 1,43 Schweizer Franken bezahlt werden. 1,43 geteilt durch 0,62 (siehe Tabelle) ergibt 2,31; die Kaufkraftparität zwischen Dollar und Franken betrug demnach 2,31. Das bedeutet, dass im besagten Jahr in der Schweiz mit 2,31 Franken gleich viele Warenwerte wie in den USA mit 1 US-Dollar eingekauft werden konnten.

Gemäß der Kaufkraftparitätentheorie wäre der Schweizer Franken gegenüber dem US-Dollar überbewertet, denn es bestünde eine Arbitragemöglichkeit. Man könnte Franken in Dollar wechseln, damit in den USA Waren kaufen und diese mit Gewinn in der Schweiz verkaufen. Dadurch würden stetig Franken in Dollar gewechselt, und der Franken würde an Wert verlieren. Erst wenn der Schweizer Franken gegenüber dem US-Dollar auf 62% seines ursprünglichen Wertes abgewertet wäre, bestünde diese Möglichkeit nicht mehr und Arbitrage würde sich nicht mehr lohnen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kaufkraftparit%C3%A4t

Da diese Ueberbewertung des US$/Euro in der Kaufkraft permanent, - allerdings stetig abnehmend - in Thailand existiert bekennt Alex fuer dieses Land - und auch ich schliesse mich fuer den gesamten SOA-Raum (Singapur dabei ausgenommen) diesen folgenden Satz an:

hier  besser leben als in den Industrie Staaten der EU ist doch ersichtlich ... warum sind wir denn sonst hier ?  Wegen dem Wetter wohl kaum .

OB
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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

arthurschmidt2000

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Re: Devisen... THAI BAHT (THB) 2011
« Antwort #617 am: 16. Dezember 2011, 10:05:06 »

Die Kaufkraftparitätentheorie gilt nur für international gehandelte Güter und allenfalls sehr eingeschränkt für Dienstleistungen!

In einen Kaufkraftvergleich fließen selbstverständlich die Preise für Dienstleistungen mit ein.
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nompang

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Re: Devisen... THAI BAHT (THB) 2011
« Antwort #618 am: 18. Dezember 2011, 19:57:54 »

Eine Frage an die Spezialisten

Wie würde sich der Kurs CHF zu THB verändern, wenn die Nationalbank den Euro auf Fr. 1.25 fixieren würde ???

Eventuell gehts ja Anfangs Jahr in diese Richtung.
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Eine Stunde zu spät ist relativ pünktlich....Einstein in Thailand.

Moesi

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Re: Devisen... THAI BAHT (THB) 2011
« Antwort #619 am: 18. Dezember 2011, 22:12:35 »

Mal zum Nachdenken über "Gerechtigkeit":

In den 2x10 Minuten Kaffepause, die mir gemäss Arbeitsvertrag pro (8.5h) Arbeitstag zustehen, verdiene ich mehr, als viele Thais ganzen Tag mit harter Arbeit.
Und ich bin in der Schweiz noch lange kein "Grossverdiener"!

Ebenfalls schlotternde Grüsse aus Wuhu :-)
Stefan
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"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." (Alexander von Humboldt)

dart

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Re: Devisen... THAI BAHT (THB) 2011
« Antwort #620 am: 18. Dezember 2011, 22:29:54 »

Allerdings sind diese Fakten mit dem jeweiligen Index z.B. mit der Kaufkraft wiederum Realitaet,denn wer wollte bestreiten,dass es sich mit dem US$/Euro in der Tasche in Thailand billiger leben laesst als in DACH.
Lange Rede, kurzer Sinn...das es sich in Thailand billiger leben läßt als in DACH, sollte ja jedem klar sein....auch ohne "auf ner Bananenschale den Chao.... runterzusegeln"

Es scheint ja einen Grund zu geben, um den Ruhestand in LOS zu genießen. }{

-------

Gruß nach Wuhu.... [-]
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franzi

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Re: Devisen... THAI BAHT (THB) 2011
« Antwort #621 am: 19. Dezember 2011, 04:33:46 »

Moesi, ich habe nachgedacht.

Du verdienst in einer Milisekunde mehr wie ich die letzten 22 Jahre zusammengenommen. Und es sei dir vergoennt!

fr
« Letzte Änderung: 19. Dezember 2011, 05:11:53 von franzi »
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Ozone

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Re: Devisen... THAI BAHT (THB) 2011
« Antwort #622 am: 19. Dezember 2011, 07:29:56 »

Eine Frage an die Spezialisten

Wie würde sich der Kurs CHF zu THB verändern, wenn die Nationalbank den Euro auf Fr. 1.25 fixieren würde ???

Hallo nompang

bin kein Spezialist, aber verfolge die Kursentwicklung natürlich mit Argusaugen, seit eine Anbindung an den Euro erfolgt ist.

Die SNB hat bisher keinen Kurs zum Euro fixiert, sondern eine Untergrenze von 1.20 erklärt, bei dem die Nationalbank aktiv einschreitet, sollte eine Unterschreitung drohen. Die Praxis hat gezeigt, dass sich die gesetzten Ziele bisher offenbar erfolgreich und stabil erreichen ließen. Die Kurse bewegten sich mehrheitlich zwischen 1.22 - 1.24 seit der Bekanntmachung der möglichen Maßnahmen

Eine neue angestrebte Untergrenze von 1.25 hätte auf den THB/CHF Kurs also nur einen marginalen Effekt für ein "Touristen-/Expatbudget". Bei gleichbleibender Stabilität des CHF ist im Moment neben der THB Entwicklung nur maßgebend, was Euro macht. Die Kurse €/THB und CHF/THB verändern sich seit der neuen Praxis praktisch zeitgleich und parallel zueinander.
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KhunBENQ

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Re: Devisen... THAI BAHT (THB) 2011
« Antwort #623 am: 19. Dezember 2011, 08:54:56 »

Nehmen wir mal an, dass sich viele Firmen dazu entschließen, ihre gefluteten Produktionsstätten hier wieder in Betrieb zu nehmen.
Gute Argumente.
Hier ein Artikel zu den Kapitalflüssen die durch die Flutkatastrophe ausgelöst werden:
http://www.businessweek.com/news/2011-12-18/thailand-sees-2-billion-of-inflows-for-flood-insurance-claims.html

Der Zentralbankgouverneur sagt allerdings voraus, dass sich die Effekte ausgleichen würden.
Allerdings sind starke Schwankungen (volatile) zu erwarten.
Vielleicht bietet sich mal wieder die ein oder andere Chance günstig zu tauschen/transferieren.
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karl

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Re: Devisen... THAI BAHT (THB) 2011
« Antwort #624 am: 23. Dezember 2011, 16:57:57 »

was sagen unsere Spezialisten zur Parität EUR -US$ für die n. 14 Tage?
ich muß meine Krankenversicherung in $ bezahlen zum bzw. übers Jahresende
und da die 25% aufgeschlagen haben will ich den besten $-Kurs in d. n. 2 Wochen benutzen.
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franzi

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Re: Devisen... THAI BAHT (THB) 2011
« Antwort #625 am: 23. Dezember 2011, 19:38:15 »

Im Tip sind keine 25 jaehrige Anal  isten, daher wird dir diese Frage kaum jemand korrekt beantworten koennen



ab 3.50 min

Die von old henry in "was kommt nach dem Euro" bekanntgegebene Seite enthaelt auch eine Interview ueber den Euro

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/12/12538/

Demzufolge schaut es nicht so schlecht aus (fuer dich allerdings schon, wenn du in Dollar zahlst)

Nach leap 2020 verliert der Dollar kommendes Jahr 30 Prozent an Wert. Die Voraussagen dieser Seite trafen dieses Jahr zu 82 Prozent zu.

http://www.leap2020.eu/GEAB-N-60-ist-angekommen-Umfassende-weltweite-Krise-USA-2012-2016-Ein-zahlungsunfahiges-und-unregierbares-Land_a8500.html

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khon_jaidee

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Re: Devisen... THAI BAHT (THB) 2011
« Antwort #626 am: 01. Januar 2012, 20:30:00 »

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