@kiauwan
Ich empfehle,dass du dich in die Materie EAV einliest.
Auch wenn du nur oeberflaechlich im WIKI stoeberst,wirst du feststellen,dass
der Grundtenor der Oekonomen positiv fuer die EAV eingestellt ist.
Die Versicherung soll ein Stabilitaetswerkzeug sein,wenn die Arbeitslosenrate
ueber einen gewissen Rahmen steigt.
Selbstverstaendlich,gibt es "Fuer" und "Wider".Genaues wird man wissen,wenn die
Sache ausgereift zur Diskussion steht.
Von Haus aus sofort davon abzuraten,halte ich fuer unueberlegt.
Aus den Kommentaren im Forum geht hervor,dass einige gerne ein attisches Stadt-
staatensystem haetten.Oder zumindest eine 100 % Autonomie verbunden mit einer
gelebten Autarkie.
Dabei wird ausgeblendet,dass die EU nicht nur eine Wertegemeinschaft ist,woraus
man Nutzen ziehen kann,sondern,dass auch Verpflichtungen dabei sein koennen.
An den Saeulen Wirtschaftsunion,Finanzunion und Sozialunion muss noch gearbeitet
werden und es dauert noch hin.
Dass eine Verpflichtung (fuer Deutschland) besteht,seine Exportueberschuesse nicht
ueber die 6 % Marke ueber das Bruttonationalprodukt ansteigen zu lassen,wird hier
gar nicht thematisiert.
Seit Jahren liegt Deutschland ueber dieser Marke.
2016 lag diese Marke bei 8,3% im Jahr 2017 immer noch bei 7,8 %.
Haette die Kommission die sogenannten "Cojones",waere schon laengst ein"Abschoepf-
ungsverfahren" eingeleitet worden.
Dabei gingen Milliardenbetraege an die EU,ohne dass Deutschland Nutzen davon haette.
Anders bei der EAV.(Europaeische Arbeitslosenversicherung)
Rutscht Deutschland wieder in die Situation,dass 5 Mio Arbeitslose zu versorgen sind,
koennte es Geldmittel aus dem Topf der EAV zur Abfederung ziehen.
Jock