Montag, 27.12.2010 Morgens machten sich Ning, Wolle und ich auf den Weg nach Bo Sang. Ning wollte dort ein paar Hängelampions kaufen. Allerdings waren diese Dinger in den Shops, die diese anboten, viel teurer, als Weena dies bereits zuvor schon Ning erzählte. In einem Geschäft konnte Ning gleich überhaupt nichts kaufen, weil der Inhaber mit seinen Kumpels gerade beim Zechen war. Er brachte es gerade mal fertig, Ning eine Visitenkarte in die Hände zu drücken.
Schließlich konnte sie im ersten Shop den Preis ein bisschen drücken, weil sie 4 Lampions kaufte.
Weiter ging es zum Carrefour. Ning kaufte sich ein Kleid und für mich einige Gewürze, die ich mit nach Deutschland nehmen konnte. Dieser Einkauf war einer der Billigsten dieses Urlaubs in einem großen Supermarkt.
Wir fuhren wieder zurück nach Hause. Ich schnappte mir das Auto, um Ning zu einer Bank zu fahren. Sie sollte dort die Eigenbeteiligung für die Autoversicherung wegen meines kleinen Blechschadens einzahlen.
Für das, daß die ganze linke Seite ausgebeult und neu lackiert werden musste, waren 5000 Baht Selbstbehalt gar nicht mal so teuer.
Zum Mittagessen fuhren wir wieder in den bereits bekannten Nudelshop am Superhighway. Anschließend ging es in die Innenstadt.
Wir mussten jede Menge Flaschenkühler auftreiben. Die wollte ich auch mit nach Hause nehmen.
Trotz, dass diese Dinger nur aus Schaumstoff bestehen und relativ billig sind, war es realtiv schwierig, sie hier zu finden.
Weena kannte aber ein Geschäft, welches die Flaschenkühler verkaufte. Ich nahm gleich alle im Regal stehenden mit.
Ning kaufte sich an einem Wühltisch an der Straße noch 2 billige T-Shirts und wir machten uns auf, die letzte Station für dieses Jahr in Chiang Mai aufzusuchen.
Das wollte ich auch noch irgendwann ausprobieren.
Und zum Abschluss noch einmal Roti essen.
Ning wollte im Tesco Flower Market noch eine Pflanze kaufen, die sie sich anfangs schon mal ausgesucht hatte.
In einem anderen Geschäft sah ich ein paar einfache Schilfkörbe mit trockenem Gras herumstehen.
Die ganze Woche wollte ich mir etwas zum Schutz für die Tonvasen besorgen. Die sollten schon bis Buri Ram in einem Stück transportiert werden.
Dies war nun geradezu perfekt.
Anfangs wollte die Verkäuferin das Stroh gar nicht herausgeben, weil sie es selbst als Verpackungsmaterial brauchte. Als ihr Ning aber sagte, daß wir bis nach Buri Ram fahren mussten, schenkte sie uns sogar einen ganzen Korb voll.
Wir machten uns wieder auf den Heimweg.
Ich begann die Tonvasen zu verpacken. Ning wollte schon alle Pflanzen aufladen. Ich sagte ihr aber, dass wir damit bis zum Morgen warten sollten, weil wir unsere Koffer ja auch noch aufladen und fixieren mussten.
Sie war ein bisschen sauer, gab jedoch letzendlich nach.
Zum Abendessen gingen Weena, Wolle und ich zum Swimmingpool. Weena bestellte extra scharf. Der Kellner studierte mich beim Essen und sagte zu Weena, dass er noch nie zuvor einen Farang so scharf habe essen sehen.
Wir gingen wieder nach Hause. Auf der Terasse tranken Wolle und ich noch ein Bier und begaben uns anschließend ins Bett.