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Autor Thema: Eine Reise durch ehemalige russische Kolonien in Zentralasien  (Gelesen 2593 mal)

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arthurschmidt2000

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Zwei Monate habe ich mich in China und einigen ehemaligen russischen Kolonien in Zentralasien rumgetrieben. Mein Reisebericht ist (fast) fertig und steht hier:

 http://thailand-total.com/kasachstan_kirgisistan_usbekistan_tadjikistan/

Nehmt Euch ein wenig Zeit. Es sind viele Bilder und auch einiger Text.
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Bruno99

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Re: Eine Reise durch ehemalige russische Kolonien in Zentralasien
« Antwort #1 am: 13. Juni 2016, 07:49:31 »

Habe soeben das "Vorwort" aufmerksam durchgelesen und werde dann so peu à peu die verschiedenen Laender angehen.

Eines bin ich mir jetzt schon sehr sicher, das wird eine spannende Lektuere und besonders freue ich mich auf die Bilder.

Der Einstieg ist definiv   ;}   ;}

Nachtrag: der Link ist bereits in meinen Favorites  ;]
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versteht von beidem nichts.
Jean-Jacques Rousseau

taidieter

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Re: Eine Reise durch ehemalige russische Kolonien in Zentralasien
« Antwort #2 am: 13. Juni 2016, 11:13:18 »

Hallo AS 2000 , Ich konnte gar nicht aufhören zu Lesen , ungemein interessant,  ich wollte selbst mal mit dem Auto von Thailand nach Berlin fahren,
weil ja der Weg das Ziel , bin aber kläglich an China gescheitert . Nur mit chin. Reiseleiter und das macht es unerschwinglich teuer.
Ich kann zwar nur von Kasachstan und Uzbekisten berichten ,aber nicht immer decken sich deine Erfahrungen mit den meinigen .

Um Baumwolle anzubauen wurde schon zu Sowjetzeiten Amu Darja und Syr Darja soviel Wasser für die Bewässerung der riesigen Baumwollfelder
 entnommen, das im Aralsee nicht mehr genügend ankam ,um den Verdustungsverlust auszugleichen. So kam es zu dieser verhängnisvollen
Austrocknung. Erst ganz langsam setzt sich die Erkenntnis durch , das dem Einhalt zu gebieten ist. Es sind schon erste Erfolge sichtbar.
Das dauert seine Zeit und setzt vor allem auch eine Mitwirkung der Uzbeken voraus, ich hoffe aber immer noch ,das die Rettung des Aralsees
von Erfolg gekrönt sein  wird .
Jedenfalls hat dein Bericht wieder Erinnerungen wachgerufen die wunderschön waren . Dafür meinen Dank.  Dieter
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Burianer

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Re: Eine Reise durch ehemalige russische Kolonien in Zentralasien
« Antwort #3 am: 15. Juni 2016, 07:23:48 »

Danke AS2000  fuer den schoenen Reisebericht.  Ich habe den gerade mal  ueberflogen.  Wahnsinn solch eine Reise auch noch selber  planen  mit all den Wiedrigkeiten.
Ich haette da laengst das Handtuch geworfen.
Werde mir den dann gemuetlich Stueck fuer Stueck ansehen.
Gruss aus Bauriram, Helmut
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arthurschmidt2000

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Re: Eine Reise durch ehemalige russische Kolonien in Zentralasien
« Antwort #4 am: 15. Juni 2016, 10:47:28 »

Alles halb so schlimm.

Wer rastet der rostet und wer vor dem ersten Gongschlag das Handtuch wirft sollte sich nicht beschweren wenn sein Name nicht in den Charts steht.

Gut, es ist schon ein wenig aufwendig da vorab zu recherchieren und sich alles genau zu überlegen. Aber ich mache so etwas nicht zum ersten Mal und mir macht es auch ungemein viel Spaß ein wenig aktiv zu sein.

Die Zeit dazu habe ich ja. Nur Strand oder so ist mir auf Dauer doch zu öde.

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samuispezi

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Re: Eine Reise durch ehemalige russische Kolonien in Zentralasien
« Antwort #5 am: 15. Juni 2016, 16:29:38 »


Toller Reisebericht {*

und einer der wenigen, die auch unterhaltsam geschrieben sind.
Als ich mit der Transsib von Moskau nach Peking gefahren bin,
waren die Waggons noch aus den alten Werkstätten der DDR,
übrigens erstklassig konfortabel.

Toller Bericht

Samuispezi
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Kern

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Re: Eine Reise durch ehemalige russische Kolonien in Zentralasien
« Antwort #6 am: 16. Juni 2016, 07:10:57 »

Hallo Arthur


Das ist ein sehr interessanter, informativer Foto-Reisebericht über eine ausgedehnte Reise, deren viele, viele tausende Kilometer sicher etliche (von Dir aber meist nur angedeutete) Strapazen beinhalteten.  {*   ;}   {*

Auch etliche herrliche Formulierungen  :-) gibt es. Z.B…

Zitat
In Usbekistan und Tadjikistan heißen die Präsidenten entweder Achmet Schurki oder Mechmed Kleptomanow. Alle diese drei Länder sind ähnlich arm wie viele Staaten Schwarzafrikas. Hier wie dort reicht das vorhandene Geld lediglich, das Allernotwendigste für das Militär zu beschaffen und die Regierungsmitglieder und deren Parteigänger angemessen zu bezahlen.

Zitat
Im Straßenbau Usbekistans ist das Wort „Wartung“ unbekannt. Man macht es sich einfach. Ist eine Straße zu einer Piste zerfahren, baut man sie neu. Piste heißt dann so viel, dass es dort Schlaglöcher gibt, die bei starkem Regen für einen Nichtschwimmer zum Problem werden können.

Zitat
Wir sind längst dieser Marker gegen den Uhrzeigersinn von Osch nach Osch gefahren. Im Süden immer schön längst der Grenze zu Afghanistan. Ich habe viel Verständnis dafür, wenn Google Maps meint, es gäbe da keine Straßen.
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Suksabai

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Re: Eine Reise durch ehemalige russische Kolonien in Zentralasien
« Antwort #7 am: 16. Juni 2016, 11:29:06 »


Auch ich geniesse diese herrlichen Formulierungen und lasse sie mir (in Gedanken) auf der Zunge zergehen wie das köstlichste Eis vom Italiener .. . .

 {* {* {*

lg
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Ich kann, wenn ich will. Und wer will, dass ich muss, der kann mich mal !

franzi

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Re: Eine Reise durch ehemalige russische Kolonien in Zentralasien
« Antwort #8 am: 19. Oktober 2016, 10:53:37 »

Da ich dazu neige, viel aufzuschieben (und die Prioritaet dadurch immer weiter nach rueckwaerts geschoben wird), jetzt ein paar Fragen, wenn ich darf.

Das scheint deinem Text nach ein Mietwagen zu sein, wieviel hat der gekostet?



Hast du dir diesen warmen Anorak in Tadjikistan besorgt oder ist der noch von "daheim" oder gar Thailand?



DAS waere nicht mein Fall,



deiner aber anscheinend auch nicht, du hattest ja ein "Einzelzimmer"  8)



fr

NS-Werde frueher oder spaeter nochmals laestig sein.
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung

arthurschmidt2000

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Re: Eine Reise durch ehemalige russische Kolonien in Zentralasien
« Antwort #9 am: 19. Oktober 2016, 13:18:24 »

Leider habe ich vergessen wie teuer das Auto genau war. Aber Mathew, ein outbackerfahrener Aussi, hatte den Wagen ohne Fahrer gemietet. Und da wir im Schnitt 4 Leute waren lagen wir mit Sprit, so meine ich,  bei 50 – 60 USD pro Tag und Kopf.

Über Land kann man sich nicht verfahren und innerhalb größerer Ortschaften half maps.me. 

Wie findet man sich?

In Osch, das ist der „Standardstartpunkt“ für den Pamir Highway, gibt es viele Agenturen die Fahrzeuge vermieten. Da werden immer Mitfahrer gesucht. Die meisten Hostels in Osch vermitteln das gegen ein kleines Entgelt. Unbedingt empfehlenswert ist die Website:  http://caravanistan.com .   

Also durchaus erschwinglich, aber zeitlich flexibel sollte man schon sein.

Warme Sachen kaufen: Mein Tipp, Nord(west) China im Herbst!

Zitat
DAS waere nicht mein Fall

Meiner ist das auch nicht. Aber bist Du am Arxxx der Welt unterwegs, musst Du so etwas in Kauf nehmen oder wegbleiben. Was anderes hat es nicht. In dieser Gegend gibt es nur ganz wenige Ortschaften und nur allereinfachste Übernachtungsmöglichkeiten. Das einzige, was in Höhenlagen von so knappen 4000m zählt, der Laden sollte ein wenig beheizt sein.

Mein Tipp: Schnuppere an dem Bettzeug. Ein gepflegtes Haus desinfiziert das über einem stark qualmenden Feuer. Hast Du einen gesunden Schlaf, wirst Du bestimmt auch von einer (heißen) Dusche träumen.

Ich selbst bin nun sehr froh, auch diesen Teil des geographischen Himalayas gesehen zu haben. Auf meinem Wunschzettel dort steht jetzt nur noch der Kailash. Aber da ist China strikt dagegen.
« Letzte Änderung: 19. Oktober 2016, 13:28:14 von arthurschmidt2000 »
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