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Autor Thema: Mein Tagebuch - Juerken  (Gelesen 16772 mal)

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juerken

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Mein Tagebuch - Juerken
« am: 28. Februar 2009, 07:37:42 »

Für meine Ben

Ein ganz normaler Werktag

Morgens um 4 Uhr 30  steht sie auf, duscht und  zieht saubere Klamotten an, weckt ihre Hilfe und gießt den Garten und dann fahren sie gemeinsam auf  ihrem Moped  zu ihrem Shop
Sie hat  eine kleine Küche  (Restaurant wäre übertrieben) es ist ein typische Townhaus Betonklotz mit 2 Stockwerken wie sie täglich in TH gebaut  werden. mit 12 Plätzen bequemen Plätzen.

Bei  der Suche nach  einem geeigneten Platz haben wir die Gegend erkundet und genau den Platz gefunden um eine Marktlücke  zu besetzen, denn sie kocht keinerlei scharfe Gerichte sondern 5 – 6
Verschiedene Suppen 3 – 4 Reisgerichte Alkfreie Mixgetränke Kaffe, Eiskaffe und Tee.
 Keine scharfen Wokgerichte und Bratgerichte denn die Kunden können sich den Chilli selber reinknallen.
 Als 1tes Die Kochstellen wieder einrichten die Tische und 2 Steintische außen eindecken
Die Fleischbrühe für die Suppen ankochen die Zutaten plazieren Reissuppe vorbereiten und..und..und.

Um 6 Uhr kommen die ersten Kunden wg. der Reissuppe für die Kleinen und die Großen dann alles für den Verkauf vorbereiten denn dann kommen schon die Ersten von BTI die den Fraß in der Kantine nicht mehr mögen, die Eiligen die ihr Mahl mit nach Hause nehmen oder keine Zeit haben .um 10 Uhr kann sie aufatmen und selber was Essen.

Dann geht’s mit dem Mittaggeschäft los, die meisten nehmen sich das Essen mit nach Hause teilweise
für die ganze Familie und wenige haben Zeit und essen am Tisch gemütlich mit einem Kaffee oder Mixgetränk sowie Zeitung lesen. Das sind ihr die liebsten Gäste denn da kann sie etwas ratschen.

Um 3 Uhr wird’s ruhiger und sie beginnt mit dem Abräumen baut die Kochstellen ab macht gründlich sauber, die Hilfe spült alles und hilft beim Abdecken, die übrig gebliebenen Beilagen werden verpackt und in den Eisschrank gelegt.  die Toelette  und der Fußboden werden gesäubert und um 4 Uhr wird  abgesperrt dann noch zu Makro für den nächsten Tag einkaufen zum Markt für frisches Gemüse und.....und......und. Da sind dann 13 Stunden Arbeit vollbracht, für den Papa noch was zum Abendbrot richten a bisserl fernsehen und um 9 Uhr in die Kiste.

Ich selber helfe nicht wg. Work Permit höchstens mal was einkaufen wenn was vergessen wurde.

Jetzt noch die Frage ja aber sie verdient dann auch gut, - richtig und der Jürgen bekommt nicht einen Satang,  sonder ihre älteste Tochter studiert noch in BKK und Mama zahlt alles und die 2. älteste geht ins  College in BKK da zahlt die Mama auch fast alles.. Die Jüngste welche bei uns lebt geht im neuen Schuljahr auch aufs College aber da zahlt der Papa alles und das Haus und das Auto und alles im Haushalt.
und.....und.....und

Fazit:: Ich schreibe immer meine Ben, sie ist meine Ben und ich bin stolz auf sie.

Gruß Jürgen
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markusz

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Re: Mein Tagebuch - Juerken
« Antwort #1 am: 28. Februar 2009, 13:59:05 »

Ein ganz normaler Alltagsbeschrieb Jürgen - und vielleicht gerade deshalb interessant zu lesen. Bin mal gespannt, was Deine Ben sonst noch so macht...   ;)

Gruss
Markus
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Samuitilak

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Re: Mein Tagebuch - Juerken
« Antwort #2 am: 28. Februar 2009, 15:16:22 »


Schliesse mich an.  :) :)

Ein paar Zukurzgekommenen wird die Geschichte wohl wieder rosarot vorkommen,
aber mach weiter.
Solche Geschichten gibt es massenhaft, nur schrieb sie bisher keiner. Motzen ist ja viel
einfacher.

LG

Walter
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Wie man in den Wald hineinruft, hallt es zurück.......

rh

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Re: Mein Tagebuch - Juerken
« Antwort #3 am: 28. Februar 2009, 18:59:25 »

Juerken

Wer kuemmert sich denn nun um Dich, wenn ben den ganzen Tag beschaftigt ist????
Du bist doch auch nicht mehr der Juengste.
rh
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juerken

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Re: Mein Tagebuch - Juerken
« Antwort #4 am: 28. Februar 2009, 22:34:44 »

Juerken
Wer kuemmert sich denn nun um Dich, wenn ben den ganzen Tag beschaftigt ist????
Du bist doch auch nicht mehr der Juengste.

Hallo rh
Darauf antworte ich dir gerne wenn ich nach dem 4-5. Anruf nicht ans Telefon gehe( weil ich etwas schlafe )
kommt sie angebraust Jüüürken sabei ? Denn der Shop ist nur 3 Km von unserer Hütte entfernt mit ihrer Moped
nur 2-3 Min. ansonsten alle Stunde ein Anruf mit der Frage: Jüüüürken ju leik wat? Meine Antwort na-na mog nix.
Hab wieder ein Auto bin dann öfters in ihrem Beisl und da steht ne Klappliege. Drauf legen und TV guggen.

Gruß Jürgen
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Low

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Re: Mein Tagebuch - Juerken
« Antwort #5 am: 28. Februar 2009, 22:51:54 »

Gratuliere Jürgen
zum Frieden im Herzen
und zum unkomplizierten Leben.

Low
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Sie wollte in die Galeries Lafayette.

Profuuu

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Re: Mein Tagebuch - Juerken
« Antwort #6 am: 01. März 2009, 00:43:59 »

Mit anderen Worten:

Dich wird dort gekümmert, Juerken?  :)
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mfG
Professor Triple U

juerken

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Re: Mein Tagebuch - Juerken
« Antwort #7 am: 01. März 2009, 08:55:01 »

Darauf kannst du einen Heben - Profuuu

Sie ist schon sehr agil - Stillstand gibt es nicht wir profitieren alle davon, Ihre 3 Töchter und der Olle Jürgen.

Sogar unsere 4 Spaßmacher im Haus - Jojo,Moti,Nitnoi und Blacky

Gruß Jürgen
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juerken

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Re: Mein Tagebuch - Juerken
« Antwort #8 am: 01. März 2009, 13:58:32 »

Mein Erlebnis in einem BKK Krankenhaus

Lag im Rayong Krankenhaus wg. akuter Herzbeschwerden und man sagte mir, dass mir hier nicht ausreichend geholfen werden kann. Da die Verwandtschaft meiner Ben zu Besuch im KH da war wurde mir empfohlen in dieses KH in BKK zu  gehen weil es sehr gut sei und die Schwester meiner Ben dort am offenen Herzen operiert wurde und die Chirugen dort Weltklasse sind welches aber vor 7 Jahren schon geschah.

Na ja ab im Krankenwagen, aus einem anderen Rayong Spital nach Bangkok 8200,- Baht
Angekommen – in einem großen Behandlungszimmer, wo jeder zu schauen konnte, gescheckt EKG, Blut gezapft, Puls, Blutdruck und Fieber gemessen ( 41 Grad )
Dann wärt nitnoi der Doktor kommt gleich - gewartet 2 Stunden, mittlerweile  18 Uhr.

Mir taten schon die Knochen weh.


Keine Medizin! Warten bis der Dr. kommt kurz nach 6 Uhr abgehört, abgeklopft und weg war er. Eine Stunde später zur Kasse geschickt 2900,- Baht bezahlt für Medikamente.
Keine Reaktion auf meinen Hinweis, dass ich Herzmittel, Asthma und Diabetes Medizin dabei hätte welche ich schon seit über 12 Jahre nahm. Hatte ihm die Liste der Medikamente mit ihren Wirkstoffen übergeben Eine ½ Stunde  kam die Medizin genau wie auf  der Liste  angegeben wobei aber nicht beachtet wurde, dass ich sie dabei hatte genau die Medikamente bekam ich aber jeweils nur eine Tablette.

Dann wärt nitnoi es wird noch ein Echo Untersuchung gemacht. Mir tat der Rücken weh.

Mittlerweile über 3 Stunden auf der Liege nach Aufforderung bekam ich eine Decke.
Nach 4 Stunden eine energische Frage ob ich bald dran komme hieß es die Laborwerte wären noch nicht da ich müsse noch warten – ich wollte schon gehen tat es nicht weil die
2900,- B bezahlt waren.. Um c. 21 Uhr meine Ben sie wollte sich beschweren und es hieß heute nicht mehr aber morgen ist die Echo Untersuchung dann kam noch mal der Dr. und kündigte an was morgen alles passiert und kurz danach kam die Rechnung 5800,- Baht

Da ich noch nicht erlebt hatte, dass man vorherbezahlen muss was morgen geschieht weigerte ich mich mit der Begründung ich zahle ja auch kein Essen vorher.

Da war dann jedes Lächeln aus den Gesichtern der Nursen verschwunden. Auf die bitte um ein Bett auf Station hieß es: Erst zahlen dann würde nachgeschaut ob ein Bett frei ist.

Meine Ben flippte aus und bei Ihrer Lautstärke kamen 6 Schwestern angerannt und wollten  sie beruhigen denn sie bestand darauf ein Bett zu bekommen da ich Schmerzen hatte und auf dieser Liege nicht länger verbringen könne. Meine Ben wollte die 5800,- Baht bezahlen
aber es ging nicht die Kasse hatte geschlossen. Also kein Bett erst morgen - erst nach dem Bezahlen. Mittlerweile 7 Stunden auf diese Liege ohne seitliche Gitter immer gewährt
zu sein runterzufallen.. Musste auf dieser Liege dann schlafen meine Ben auf einem Schemel über die Liege gebeugt. Nach einer Schlaftablette schlief ich ein und meine Ben erzählte mir am morgen, dass ich 2x fast runtergeflogen wäre.

Um 8  Uhr  morgens war die Echo Untersuchung sonst nichts dann warten auf das Ergebnis
Um zehn Uhr immer noch nichts. Meine Ben ging um zu bezahlen und da kam die Schwester und zeigte mir im Krankenblatt mit der  schriftliche Aussage – Kein Herzkateder weil zu alt.
aber in Thai mit dem Finger drauf zeigend, als Ben zurück kam betätigte sie mir die Notiz.
So schnell war ich noch nie um aus einem Krankenhaus heraus zu kommen.

Sie verfrachtete mich in eine Caffeteria und ging zur Verwaltung um sich zu beschweren
Als sie zurück kam um Jahre gealtert mit dem Erfolg eine Gutschrift über 980,- B
Kostenrückerstattung welche ich in einem Monat zur Auszahlung vorlegen könne.
Dann ab ins Taxi und nach Salaja zurück und schlafen-schlafen-schlafen!!

Ein paar tage später kam mir die Erleuchtung - nach Vorlage einen Monat später clever-clever
Ich in Rayong - nach BKK fahren zur Verwandtschaft mit dem Taxi zum KH 980,- Baht abholen  mit dem Taxi zurück
nach Salaja und dann wieder nach Rayong zurück. Wir haben es ausgerechnet c.820,- Baht.
kein Mensch opfert für 100,- B einen strapziösen Tag, zumal meine Ben ihren Shop hätte schließen müssen.
also alles im allen knapp 20000,- Baht für nix. Das kann man nur Abzocke in BKK nennen.

Gruß Jürgen.
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drwkempf

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Re: Mein Tagebuch - Juerken
« Antwort #9 am: 01. März 2009, 17:30:06 »

Lieber Juerken,
sei doch bitte so nett und schreib uns den genauen Namen des Krankenhauses auf, in dem Du so schlecht behandelt worden bist.
Meine persönliche Erfahrung in Bangkok ist das Bumrungrad Krankenhaus in der Sukhumvit Soi 1. Es empfielt sich - nicht nur in Thailand - erst nach Voranmeldung - sich erst nach Voranmeldung von einem Krankenhaus in ein anderes Krankenhaus verlegen zu lassen. Das ist auch in Deutschland nicht anders.
Ich hoffe, daß es Dir mittlerweile wieder gut geht.
PS: Auch das Bangkok-Pattaya Hospital soll recht gut sein.
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juerken

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Re: Mein Tagebuch - Juerken
« Antwort #10 am: 01. März 2009, 18:37:24 »

Hallo drwkempf

Es ist das Krankenhaus  Wattchila  ( möglicherweise falsch geschrieben)

BKK - Patty ist wirklich gut aber mein Freund sehr-sehr teuer.

Da wo ich lebe ist das KH BKK-Rayong auch sehr gut aber für Herzgeschichten mußt du nach BKK- Patty
 Gruß Jüergen
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drwkempf

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Re: Mein Tagebuch - Juerken
« Antwort #11 am: 02. März 2009, 23:30:20 »

Tja, die Krankenhauspreise!!! Ohne gute Versicherung ist vieles kaum möglich.  Das ist aber auch der Hauptgrund, warum ich eine gute Versicherung - die natürlich auch wieder gutes Geld kostet - für so wichtig halte.
In Thailand ist - gut versichert - im Gesundheitswesen fast alles möglich. Aus gerade diesem Grund kommen ja inzwischen so viele Falangs und andere Ausländer zur medizinischen Behandlung nach Thailand.
Ich selbst habe mir einmal während eines Thailandaufenthaltes den rechten Oberarm gebrochen. Ich bin in Nongkhai in das um die Ecke gelegene komunale Krankenhaus gegangen. Diagnostik und Therapie waren tadellos, das ganze auch noch spottbillig. Besser wäre das in Deutschland auch nicht gegangen, wohl aber sehr viel teurer.
Da ich selber Chirurg bin, traue ich mir eine derartige Beurteilung zu.
Scharlatane gibt es allerdings überall, ein bischen Glück gehört immer dazu.
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Ingo †

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Re: Mein Tagebuch - Juerken
« Antwort #12 am: 02. März 2009, 23:49:49 »

Aus gerade diesem Grund kommen ja inzwischen so viele Falangs und andere Ausländer zur medizinischen Behandlung nach Thailand.
Ich selbst habe mir einmal während eines Thailandaufenthaltes den rechten Oberarm gebrochen. Ich bin in Nongkhai in das um die Ecke gelegene komunale Krankenhaus gegangen. Diagnostik und Therapie waren tadellos, das ganze auch noch spottbillig. Besser wäre das in Deutschland auch nicht gegangen, wohl aber sehr viel teurer.


Wenn jemand glaubt, die Aerzte in thailand waeren soviel anders als die Geschehnisse im Thread "Die sind so",
naja, der mag sich diesen anvertrauen.
Ein Oberarmbruch als normales Erlebnis eines Mannes,
kann wohl kaum als Mass-stab fuer besondere Leistung herhalten.

Ich hab mich jedenfalls bei Rippenbruch und Beibruch (beim Segeln und Motorradfahren)
nur ambulant erkundigt, was ich zutun haette.

Ingo

p.s.
Im Uebrigen, kann ich nur die Einschaetzungen von Juergen zu Thailand bestaetigen.
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juerken

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Re: Mein Tagebuch - Juerken
« Antwort #13 am: 04. März 2009, 12:41:40 »

Mann oh Mann
Gestern war wieder ein Tag!
War lange nicht mehr am Meer, gestern war ich am Strand - hätte es nicht tun sollen.

Der Besuch aus BKK - 2 Freundinnen meiner Jüngsten richtig schnuckelige Tennager haben mich überedet an die Beach
zu fahrend wollten Pilze äh Muscheln sammeln und Brotzeit machen und vor allen Dingen gesehen werden.

Da ich längere Spaziergänge noch nicht machen kann wurde vereinbart - Jürgen auf die Bahre zefixs auf die Liege kannst ein bisserl schlafen wir kommen in einer Stunde wieder. Also hingelegt und eingedöst
wurde dann geweckt und merkte - ich lag voll in der Sonne mein Schädel brannte wie Feuer.
Dazu muß ich sagen, daß mein Haupt richtig kahl ist -  ein idealer glatter Mückenlandeplatz da ich meine Platte nicht
einmal berühren konnte wurde überlegt was sei zu machen. eine der Freundinnen kam auf die gloreiche Idee Meeralgen aufzutragen sie hätten welche gesehen. Gesagt - gesucht - gebracht und aufs Haupt trapiert. da die Algen nass und
und kühl waren hat das auch momentan geholfen. Einige Thais kamen vorbei und fragten was ich habe und ob sie mir helfen könnten (wurde mir später übersetzt) und gingen lächelnd weiter.
 
Aber dann brannte es noch mehr und als ich in den Spiegel sah bin ich richtig erschrocken! Eine Rothaut sah gegen
mich mich wie ein Bleichgesicht aus, Platte, Nase und Wangen feuerrot
Es wurde dann ein Handtuch mit kaltem Wasser getränkt um mein Haupt gelegt und ich konnte heimfahren, sah aus
wie ein Araber.
Ein Gutes hatte es doch - ich war mal wieder Mittelpunkt der Familie - ein Pascha auf der Couch und um mich herum
lauter Bedienstete. Wird nicht so schlimm werden, denn ein Guter hälts aus und um einen Schlechten ist es nicht schade.

Gruß Jürgen
« Letzte Änderung: 04. März 2009, 12:49:44 von juerken »
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juerken

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Re: Mein Tagebuch - Juerken
« Antwort #14 am: 30. März 2009, 13:10:30 »

In Bezug auf meinen KH Aufenthalt in BKK

Das größte Problem ist in TH Geld zurück zu bekommen es ist fast unmöglich und das gilt für alle Branchen
Bekam von einem Krankenhaus in BKK eine Gutschrift wg. zuviel bezahlter KH-Kosten mit der Bedingung,
daß sie einen Monat päter zur Auszahlung kommt gegen Vorlage der Gutschrift, es war um sie 900,- Baht
Ich wohne in Rayong, muß dann nach BKK fahren um das Geld abzuholen - Irrsinn!
Hab dann die Gutschrift der Tochter meiner Ben, welche in BKK lebt, geschenkt. Nach einem Monat wollte sie
kassieren und wurde gefragt sind sie Juerken? Sie sagte: Seh ich so aus? Dann wurde im PC nachgeschaut und
festgestellt das Juerken ein Mann ist und Hans-Jürgen R......... heißt  da sie 100% schöner ist wie ich wurde es
zur Kenntnis genommen, daß sie nicht ich bin und sie waren leicht verärgert.
Sie bekam das Geld nicht! Sie bräuchte Pass in Kopie mit Visavermerk. Vollmacht und Adresse mit Kopie meines Führerscheines und ein neues Passbild ( für was?) - Irrsinn.
Wieder in BKK legte sie die Unterlagen vor  und bekam kein Geld mit dem Hinweis einen
Monat zu warten zu müssen da die Sache bearbeitet wird und sie, nach Hinterlegung ihrer Tel.Nr..  Bescheid
bekomme.
Gnädigerweise machten sie noch noch dann noch eine Kopie von allen und sie wartet heute noch auf den Anruf
nach 3 Wochen Bearbeitung
Die kennen aber meine Nän nicht, denn noch 1 Woche dann steht sie auf der Matte und wie ich sie kenne
mit der Polizei denn ihr Freund hat bestimmte Beziehungen zu den Braunen und die lassen sich nicht abwimmeln.
Also schaun mir mal - dann sehn mirs scho

Gruß Jürgen
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