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Autor Thema: Todesfalle Krankenhaus  (Gelesen 2700 mal)

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Alex

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Todesfalle Krankenhaus
« am: 05. Juni 2017, 09:14:31 »


In Indien z.B. produziert die Pharma Zulieferer und Wirkstoff Industrie
am laufenden Band immer neue Bakterien , die allen Antibiotika resistent
begegnen . Weltweit erhöhen sich täglich diese Vorkommnisse in den KKH`s !

Diese Zeitbombe tickt unaufhörlich ...
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schiene

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Re: Todesfalle Krankenhaus
« Antwort #1 am: 05. Juni 2017, 09:40:16 »

@Alex
Du vegrisst aber auch zu erwaehnen wie vielen Menschen die moderne Medizin
das Leben gerettet hat.Alles hat zwei Seite oder gar  noch mehr.
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Metzger_Pattaya

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Re: Todesfalle Krankenhaus
« Antwort #2 am: 05. Juni 2017, 18:55:58 »

@ Schiene
dann hoff mal das du in Deutschland nicht mal in so ein Bakterienversäuchten Dreckstall mußt ,selbst große BG-Kliniken und wenn du dann das Gesundheitsamt darauf Aufmerksam machst und dir noch erdreistest gegen die Selbsternannten Halbgoetter in Weis Strafanzeige stellst ,wirst du von der Staatsanwaltschaft noch abgeschmettert aus Desinteresse !
Ich hab diesen Fall 2015  durch,mit insgesamt 20 Strafanzeigen ,seitens der Staatsanwaltschaft nichts geschehen obwohl die Beweise da waren . Ende vom Lied jetzt versucht es die Klinik gegen mich ! Name dieses Sauhaufens :BG-Klinik Bergmanstrost Halle / Saale     Ich kann nur warnen! {/ {/
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Alex

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Re: Todesfalle Krankenhaus
« Antwort #3 am: 06. Juni 2017, 13:37:09 »

@Schiene , was ich damit eigentlich sagen wollte ist , früher war D
die Apotheken Fabrik der Welt ... alles in gesicherten Tüchern !

Globalisierungs Wahn nach der immer billigeren Werkbank , hat dazu
geführt , das ohne auf Umwelt und Arbeitsbedingungen zu achten , schon
gar nicht auf hier geltende Standards z.B. in Indien ganze Flüße schon mit
diesen resistenten Killer Bakterien verseucht sind .

Das läuft dann auch noch so , das Wirkstoff Hersteller dort ihr unter unsäglichen
Hygiene Desaster an die Tabletten Hersteller liefern und nicht nur für Generika !

Es ist nur eine Frage der Zeit wann diese Zeit Bombe bei uns einschlägt . Unsere
Krankenhäuser sind jetzt schon hilflos bei den vielen Einzelfällen ... die Katastrophe
wird kommen wenn sich das zu einer bakteriell nicht mehr beherrschbaren Pandemie
überschwappt !

Bei EUROPOL wir die Abteilung die für diese Missstände in der Pharmaka
 Industrie durch Auslagerung in die dritte Welt entstanden sind ermittelt ...
 voll von der Pharma Industrie  finanziert !!!

Also bei mir brennen da alle roten Lampen ....
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schiene

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Re: Todesfalle Krankenhaus
« Antwort #4 am: 06. Juni 2017, 14:17:27 »

@Alex & Metzger-Parraya
Da habt ihr leider bei Recht.
Solange man nicht direkt betroffen ist
sieht man doch noch manches relaxter.
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Huangnoi

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Re: Todesfalle Krankenhaus
« Antwort #5 am: 06. Juni 2017, 21:19:48 »

Zu diesem Thema steht haute zufällig was in der Braunschweiger Zeitung, eine 4-teilige Serie erscheint ab heute:

Viren sollen gefährliche Krankenhauskeime bekämpfen!

Antibiotikaresistenz ist ein globales Problem. In Braunschweig sucht man nach Lösungen.

Von Johannes Kaufmann
Braunschweig.

Es ist eine düstere Zukunftsvision:

Das in den 1940er Jahren mit der Massenproduktion des Penicillins eingeläutete Zeitalter der Antibiotika könnte bald enden.

Davor warnt die Weltgesundheitsorganisation WHO.

Grund dafür ist die Ausbreitung von Bakterien, die resistent geworden sind gegen die Wirkstoffe.

Kann der Einsatz von Bakteriophagen (kurz: Phagen) die Probleme lindern?
Phagen sind Viren, die Bakterien infizieren.

In einer vierteiligen Serie beleuchten wir ab heute dieses Thema.

Die Folge der Antibiotika-Resistenzen können fatal sein: der Rückfall in eine Zeit, in der die Infektion einer Wunde nicht selten tödlich endete.

Schon jetzt sterben weltweit etwa 700 000 Menschen im Jahr an Infektionen mit
resistenten Keimen, davon geschätzt 50 000 in Europa und den USA.

Besonders weit verbreitet ist das Problem in Südostasien,
wo resistente Tuberkulose allgegenwärtig ist.


Aber auch in Kliniken unserer Region ist beispielsweise jede vierte Probe des Bakteriums Staphylokokkus aureus bereits gegen mehrere Antibiotika resistent (MRSA).

Nach Jahrzehnten der Vernachlässigung wird heute daher wieder intensiv nach neuen  antibakteriellen Wirkstoffen geforscht.

Doch neben dieser unverzichtbaren Suche werden auch alternative Ansätze erforscht.

Dazu zählt auch der Einsatz von Phagen, der zu vielen Hoffnungen Anlass gibt.

Eine der größten Sammlungen solcher Phagen lagert in Braunschweig.

Mehr als 600 dieser Viren umfasst die Datenbank der Deutschen Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen (DSMZ) mittlerweile.

„Wir sammeln Proben aus der Umwelt, aus Flüssen, Teichen, Tümpeln, Klärwasser, Kanalisation, Erde“, sagt Christine Rohde, Kuratorin der Phagen-Sammlung an der DSMZ.

An Bakterienkulturen wird getestet, ob die gesammelten Proben passende Phagen enthalten – erkennbar an Löchern, die im „Bakterienrasen“ entstehen.

Anschließend werden die Phagen klassifiziert und ihr Erbgut sequenziert.

Sie werden in die Datenbank aufgenommen und können dann von anderen Forschungsinstituten bestellt werden.

Das macht die DSMZ zum Knotenpunk in einem internationalen Netzwerk der Phagenforschung.

In der Serie wird unsere Zeitung einigen Fäden dieses Netzwerks folgen.

Wir beleuchten Forschungsprojekte, präklinische Studien, den Einsatz in der Tiermedizin und schließlich eine Phagenklinik im georgischen Tiflis.

Dann kommen noch 2 volle Zeitungsseiten mit Infos. Kann ich leider nicht einstellen. Das Format der BZ ist total nicht konform um es zu kopieren.

Ich müsste alles in Word neu konvertieren. Das dauert endlos....
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Alex

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Re: Todesfalle Krankenhaus
« Antwort #6 am: 16. Juni 2017, 14:50:28 »

Trauriger Anlass


passt zwar nicht zu den Vieren , aber zum Thema ... da einige von Euch , die an den

Foren Treffen bei Peter in der Soi Nongket Yai teilgenommen haben ihn auch

getroffen haben ... den Otto ( er ist hier Member kenne aber seinen Skip nicht )

er hat hier fast nur gelesen ... jetzt  liegt er mit einem auf Thailand schon vor 30 Jahren

 geänderten PK-Vertrag seit Nov. 2016 auf der Intensiv Station des BPH in Pattaya .

Wolfram kennt ihn auf jeden Fall und hat X Disskusionen mit ihm schon geführt !

Die PKV hat den Tages Tarif von 80 K THB auf 70.000 THB / tag schon gedrückt .

 Hinzu kommen alle med. Leistungen . Kann sich einer auch nur im Ansatz vorstellen wie
 hoch diese Rechnung wird ???

Sein Problem COPD im Endstadium ... nur eine Lungen Transplantation kann seinen Tod verhindern !

Zur Zeit wird mit der PKV über einen med. Rücktransport verhandelt , wenn sich eine Klinik in D findet ,
die diese Transplantation bei einem 87 jährigen durch führt und das Risiko des med. Transportes übernimmt !

Die Krankenhaus Falle kann auch so zuschlagen . Otto ist für das BPH eine Geld Druckmaschine in
deren Interesse ist eine Flugtauglichkeits Freigabe nicht .
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schiene

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Re: Todesfalle Krankenhaus
« Antwort #7 am: 16. Juni 2017, 15:03:02 »

Trauriger Anlass
Sein Problem COPD im Endstadium ... nur eine Lungen Transplantation kann seinen Tod verhindern !

Zur Zeit wird mit der PKV über einen med. Rücktransport verhandelt , wenn sich eine Klinik in D findet ,
die diese Transplantation bei einem 87 jährigen durch führt und das Risiko des med. Transportes übernimmt !
Das mag vielleicht hart klingen aber mit 87 noch eine Lungentransplatation
halte ich fuer Verschwendung.In diesem Alter sollte man einfach schnell und
sçhmerzfrei sterben.

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Re: Todesfalle Krankenhaus
« Antwort #8 am: 16. Juni 2017, 15:17:51 »

Da liegst Du gar nicht so falsch mit Deinen " harten Fakts " 

Verschwendung ist keine Maßnahme die leben rettet , aber das Risiko ....

Grundsätzlich kommt eine Transplantation für Patienten mit Lungenerkrankung im Endstadium in Betracht, wenn die etablierten Therapieoptionen ausgeschöpft sind und die Lebenserwartung auf weniger als zwei Jahre begrenzt ist.

Ältere Patienten besitzen nach der Lungentransplantation eine nachweislich schlechtere Überlebensprognose als jüngere Patienten. Im Allgemeinen wird wegen des Operationsrisikos gegenwärtig eine Altersgrenze für Transplantationen bei etwa 65 Jahren gesetzt. Das Alter gilt dabei als eine „relative Kontraindikation“, d.h. im Einzelfall und abhängig von Allgemeinzustand und Erfolgsaussicht kann jedoch immer eine individuelle Entscheidung getroffen werden.
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Burianer

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Re: Todesfalle Krankenhaus
« Antwort #9 am: 16. Juni 2017, 15:21:14 »

 :] 
Zitat
   In diesem Alter sollte man einfach schnell und
sçhmerzfrei sterben.
 
  zumal er schon in der Kiste liegt, man muss nur noch  den Deckel zumachen  ]-[

Ich bin auch dafuer, dass man abwaegt, was sinnvoll ist  und juengernen Menschen  in NOT , die eine laengere Lebendauer aufweisen hilft.

Man koennte ihm auch Sauerstoff verabreichen, bis er das Zeitliche segnet.
War bei meinem Vater auch so. Friedlich einschafen ist die bessere Loesung.
Man macht ja auch keine Hueftgelenksop mehr bei Menschen ueber 80zig.  Das ganze Knochengeruest ist doch schon  :-X

Nachtrag,  ist aber ein Problem der Krankenkassen, was sie bezahlen  oder ablehnen.
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