Die Daimleraktie hat in den letzten 10 Jahren nicht ihren alten Hoehepunkt erreicht.
Gilt auch fuer KUBO.
Das ist noch geschmeichelt, denn meinen alten (finanziellen..) Höhepunkt habe ich schon in den letzten 30 Jahren nicht mehr erreicht..
Trotzdem geht es mir mit meinen Daimler-Aktien immer noch recht gut. .
Kursverluste muß man nicht unbedingt durch Verkauf der Papiere „realisieren“. Man kann auch den durchschnittlichen Einkaufspreis einer Aktie durch preisgünstige Zukäufe senken.
Genau das habe ich gemacht und dadurch konnte ich den Durchschnitts-EK so weit senken, daß ich meine alten, teuren Daimler-Schätzchen aus dem Jahr 2000 dann ..endlich.. im Oktober 2007 ..sogar mit Gewinn.. zum Kurs von 74,50 Euro wieder losgeworden bin.
Neu „eingestiegen“ bin ich bei Daimler dann vorsichtig im April 2008 zum Kurs von 49,50 Euro
, im Juli zu 36,01 und im Oktober 2008 habe ich beim Kurs von 21,54
und Ende April 2009 beim Kurs 26,99 das letzte Mal ordentlich eingekauft.
Der jetzige Kurs von über 30 Euro kann mich daher überhaupt nicht nervös machen und wenn ich die aktuell von Analysten vorhergesagten Kursziele von mittelfristig (meinen die damit ca. 6 Monate ? ) 40 oder 42 Euro lese, kommt sogar noch richtig Freude auf.
Zitat Illuminati:
die der Aktie und Anleihen - sprich Finanzanlagen war die der vergangene Epoche und die läuft unweigerlich ab und die Zeit der Sachwerte (Grund und Boden/Wald/Wasserrechte/Rohstoffe) ist nach meiner Einschätzung wieder am Aufleben - ich meine Sachwerte unter eigener Kontrolle, nicht als Anteilseigner.
An das Ablaufen der Zeiten von Aktien und Anlagen glaube ich nicht. Nicht jeder kann sich Sachwerte, wie Fabriken und Wälder unter eigener Kontrolle leisten und das will nicht einmal jeder, weil er sein Geld lieber breitgefächerter anlegen möchte als in einer Fabrik oder einer Branche. Daher heißt es ja auch, man solle nicht sämtliche Eier nur in einen Korb legen.
Grund und Boden/Wald/Wasserrechte/Rohstoffe können jederzeit mit zusätzlichen Steuern und Abgaben vom Gesetzgeber belastet werden, worauf du dich in Krisenzeiten sowieso mit Sicherheit verlassen kannst. Unter eigener Kontrolle behältst du überhaupt nichts, weil solche Besitztümer vom Staat registriert sind und/oder du sie vor dem Fiskus nicht verstecken kannst.
Bleibt also nur noch das sichere Goldlager unter dem Kopfkissen. Wenn kein Einbrecher es erbeutet oder Mitwisser dich nicht totschlagen, um es zu holen, kriegst du in extremen Krisenzeiten Probleme beim Verkaufen oder Eintauschen in Lebensmittelbezugsscheine , denn „Schwarzgold“ nimmt dann wahrscheinlich nur noch die Mafia zu Dumpingpreisen in Zahlung. Willst du es selbst im Ausland an den Mann bringen, nimmt es dir der Zoll schon gleich am Flughafen ab.