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Autor Thema: Blinder Schweizer in Cha-Am erstochen  (Gelesen 6485 mal)

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Renato

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Rainer250

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Re: Blinder Schweizer in Cha-Am erstochen
« Antwort #1 am: 27. Oktober 2010, 19:23:32 »

Was willst du uns damit sagen? Das ein Opfer von mehreren Millonen Beziehungs-oder Raubmorden welche täglich auf der Welt vorkommen ein Schweizer war?
Schreibe doch mal wieviel Beziehungs-oder Raubmorde es im gleichen Monat in der Schweiz gab!

Solche Nachrichten nerven mich immer wieder, wie wenn das was besonderes ist!

Gruß Rainer
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Benno

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Re: Blinder Schweizer in Cha-Am erstochen
« Antwort #2 am: 27. Oktober 2010, 20:26:48 »

Was willst du uns damit sagen?
- Schreibe doch mal wieviel Beziehungs-oder Raubmorde es im gleichen Monat in der Schweiz gab!
Solche Nachrichten nerven mich immer wieder, wie wenn das was besonderes ist!

Solche Nachrichten nerven anscheinend nur fundamentalistische Thailandfans denen damit ihre rosarot eingefaerbte Brille zur Sicht auf dieses Land eingetruebt wird,bzw. gegebenfalls auch jene Expats die sich in irgendeiner Form  am Thai-Tourismuskuchen versuchen guetlich tun.

Mir sagen diese gehaeuften Morde an Touristen jedoch,- oftmals sind sie als Unfaelle kaschiert - ,dass Thailand unter allen suedostasiatischen Urlaubslaendern nicht umsonst in der Kriminal-Mord-Statistik an vorderster Stelle auf dem 14.Platz steht und damit viele andere Staaten weltweit hinter sich laesst.
Die wesentlich sichere Schweiz landet auf dem 56.Platz:

http://www.nationmaster.com/graph/cri_mur_percap-crime-murders-per-capita

Nicht umsonst werden z.B. deutsche Touristen durch ihr Auswaertiges Amt mit folgenden Worten vor der hohen Kriminalitaetsrate inclusive Mord und Totschlag bei einer geplanten Reise nach Thailand gewarnt:

"In Thailand nimmt die Gewaltkriminalität (Raubüberfälle, teilweise mit Todesfolge) zu. Das betrifft insbesondere die Tourismushochburgen Phuket, Koh Samui und Pattaya. Auf der nördlich von Koh Samui gelegenen Insel Koh Pha Ngan ist ein Anstieg der Gewaltkriminalität zu verzeichnen. Außerdem werden zunehmend häufiger auf den monatlich stattfindenden „Mondscheinpartys“ (Full Moon Party) Frauen und Mädchen von unter Drogen oder Alkohol stehenden Teilnehmern vergewaltigt – teilweise mit Todesfolge." Quelle: >

http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Thailand/ThailandSicherheit.html

Wer sich zu diesem Thema die etwas beschwerliche Suche in der mit ausgiebigen Fakten zum Thema versehenen "Tip-Zeitung fuer Thailand" oder in deren Forum ersparen will kann zur Wissensbildung kompakt,aber bei Weitem noch nicht vollstaendig sein Wissen unter dem aussagekraeftigen Thema "Die Kriminalitaet in Thailand scheint foermlich zu explodieren" bei hellbob erweitern:

http://www.helbob.de/forum/viewtopic.php?p=433&sid=20932d858dabb196e57253e456659f18

OB
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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

dart

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Re: Blinder Schweizer in Cha-Am erstochen
« Antwort #3 am: 27. Oktober 2010, 20:34:41 »

Gutes Posting, Benno!
In den letzten Jahren hat man ohnehin verschärft den Eindruck das Gewaltverbrechen ggb. Besuchern eher zu den Kavaliersdelikten zählt. Die Täter werden doch in den seltensten Fällen verfolgt, zur Verantwortung gezogen und verurteilt. Das ist auch den Thais bekannt. {--
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Rainer250

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Re: Blinder Schweizer in Cha-Am erstochen
« Antwort #4 am: 27. Oktober 2010, 21:25:25 »

Warum kommt ihr dann in solch ein gefährliches Land?
Ich habe mir mal die Statistik angeschaut und mußte feststellen, dass (2007) in der kleinen Schweiz an jeden dritten Tag jemand ermordet wurde und nur etwas mehr als täglich ein Kind sexuell misshandelt wurde!
Natürlich muß man dabei bedenken, dass die Schweiz 7,8 Millionen Einwohner hat und Thailand 67,3 Millionen (also fast das 10 fache)
Statistik Schweiz
Stellt sich jetzt die Frage: Wer ist schlimmer die Thais oder die Schweizer?

Gruß Rainer

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dart

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Re: Blinder Schweizer in Cha-Am erstochen
« Antwort #5 am: 27. Oktober 2010, 21:35:09 »

Von Reiner an Rainer
Stell dir doch besser mal die Frage warum Statistiken in D-A-Ch möglich und verifizierbar sind, und warum das in TH nicht möglich ist, da es Stastiken zu Verbrechen von Thais an Ausländern womöglich gibt, aber nie veröffentlicht werden würden.
Bin kein Schwarzmaler aber auch kein Freund von undurchsichtigen Sonnenbrillen. 8)
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Rainer250

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Re: Blinder Schweizer in Cha-Am erstochen
« Antwort #6 am: 27. Oktober 2010, 21:59:26 »

@dart,
natürlich gibt es in SOA keine verlässlichen Statistiken, ist vieleicht auch gut so!
Allerdings werden alle "Durchfallserkrankungen" in Foren gepostet und als Hotspot deklariert  {[ {[ {[
Wenn ich in ein Land gehe, wovon ich weiss das in diesem Land ein Schlangenbiss tödlich sein kann, darf ich mich nicht beschweren wenn ich von einer Schlange gebissen werde!

Gruß an Rainer von Rainer
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dart

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Re: Blinder Schweizer in Cha-Am erstochen
« Antwort #7 am: 27. Oktober 2010, 22:06:52 »

Es darf aber hoffentlich darüber berichtet werden, wenn die Schlange wieder zugebissen hat. >:
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kulowanz

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Re: Blinder Schweizer in Cha-Am erstochen
« Antwort #8 am: 27. Oktober 2010, 22:15:57 »

Von Reiner an Rainer
Stell dir doch besser mal die Frage warum Statistiken in D-A-Ch möglich und verifizierbar sind, und warum das in TH nicht möglich ist, da es Stastiken zu Verbrechen von Thais an Ausländern womöglich gibt, aber nie veröffentlicht werden würden.
Bin kein Schwarzmaler aber auch kein Freund von undurchsichtigen Sonnenbrillen. 8)

Die Beantwortung deiner Fragestellung ist höchst einfach.
Man importiert Kriminelle, um die Einheimischen auszudünnen.
Wie sagte Merkel kürzlich? Multikulti ist gescheitert?
Wer nicht jugodeutsch beherrscht, ist bald ein toter Mann, so siehts da aus.
Und die Klugscheisser fragen nach von Amtes wegen verbotener Statistik.
Frei nach Bülent Ceylan: Ich nehm vor dem einschlafen eine Antirassismustablette!

kulowanz
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Cee

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Re: Blinder Schweizer in Cha-Am erstochen
« Antwort #9 am: 28. Oktober 2010, 05:02:22 »

@Rainer250 Gestern um 21:25:25

Zitat
"Wer ist schlimmer die Thais oder die Schweizer?"

Meiner Meinung nach sind die Schweizer weit schlimmer als die Thais. Sie lassen es zu, dass
haufenweise falsche Asylanten, Wirtschaftsflüchtlinge, "Ohne Papiere" Heiratsschwindler, und
nicht zuletzt Ausläufer der Mafia unter dem "Softmantel" einer verhängnisvollen multikulti-
Mentalität vieler Schweizer, in die Schweiz eindringen um hier eine mitgebrachte, teilweise gefährliche
kriminelle Energie, wie der Wolf in der Schafherde auszuleben.

Kriminelle aus dem Osten kommen beispielsweise per Auto über die deutsche Grenze, verüben eine
Reihe von Strafteten und verschwinden oft nach kurzer Zeit. Schweizer Gefängnisse sind zu > 70 % voll
von Straftätern aus den Erwähnten Kreisen.

Die Polizei, einmal "dein Freund und Helfer" hat nach verhängnisvollen Vorstössen diverser
politischen Kreise eine neue Aufgabe erhalten: sie wurden parallel zu einer extremen Erhöhung aller
Verkehrsbussen gegen den motorisierten Verkehr, zu einer neuen Generation von Steuereintreibern
degradiert.

In Thailand werden der grosste Anteil von Verbrechen von Exponenten des 67,3 Millionnen- Volkes
verübt, hier der Unterschied. Wieviele und welche Verbrechen sind es - überigens, Rainer250?

Abschliessend: 365 Tage geteilt durch 94 Morde auf dem Territorium der Schweiz im Jahr 2007,
ergibt alle 3,883 Tage einen Mord (zuviel).

 :-[
Cee


 
« Letzte Änderung: 28. Oktober 2010, 05:11:14 von Cee »
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Lupus

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Re: Blinder Schweizer in Cha-Am erstochen
« Antwort #10 am: 28. Oktober 2010, 08:02:04 »

Mein Respekt vor allen teilnahmsvollen Beiträgen der Vorposter!

Ich habe Rolf persönlich gekannt, ihm manchmal geholfen Besorgungen zu erledigen, die er seiner Thai-'Betreuerin' nicht klar machen konnte.
Daß er sich - nach dem herben Totalverlust des Augenlichtes - Thailand als Domizil auswählte, mag ich ihm wahrlich nicht verdenken.
Im Gegensatz zu seiner Schweizer Heimat konnte er sich hier eine 'Ganztagsbetreuung' leisten, etwas mehr, für ihn tröstliche, Lebensqualität gewinnen.

Daß das Leben in Thailand für ihn nicht pures Zuckerschlecken war, ist allzu offensichtlich.
Oft genug wurde seine Behinderung von Thai- und Farang-"Freunden" schamlos ausgenutzt.

Rolf, requiescas in pace!

Wolfgang
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ou1

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Re: Blinder Schweizer in Cha-Am erstochen
« Antwort #11 am: 28. Oktober 2010, 09:53:58 »

@Rainer 250
Zitat
Allerdings werden alle "Durchfallserkrankungen" in Foren gepostet und als Hotspot deklariert …


Persönlich gebe ich  @Rainer 250  Recht. Wir werden 100-mal von Schlangenbissen und Morden lesen, aber nie davon, dass Leute wie @Lupus diesem blinden Mann in gewissen Situationen geholfen haben ;}. Wenn wir es hier im Forum nicht von ihm selbst gelesen hätten, wüsste es bis heute niemand. Was Gutes tun, bleibt meist im Verborgenen. Gelangt es an die Öffentlichkeit , kannst du mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass dann der Werbecharakter im Vordergrund steht.  Wir erleben es momentan wieder mit den oft lächerlichen  Flutopfer-Spenden der Firmen. 

Das alles läuft unter den derzeitigen Erkenntnissen und Regeln des Journalismus:  Nur die schlechte Nachricht zählt.
Nachweisbar mehr als tausendfach jeden Tag. Umgekehrt ist leider sehr, sehr selten. Für mich das Krebsgeschwür des Journalismus. TIP und Forum sind in dieser Beziehung kaum eine Ausnahme.

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thai.fun

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Re: Blinder Schweizer in Cha-Am erstochen
« Antwort #12 am: 28. Oktober 2010, 16:31:24 »

....  Für mich das Krebsgeschwür des Journalismus. TIP und Forum sind in dieser Beziehung kaum eine Ausnahme. 


... und wieder einmal die Frage, was war zuerst das Huhn oder das Ei?

... Der "fast nur" Krebsgeschwür Journalismus, oder die "fast nur" Sensations-Geilen Interessenten.....?
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Re: Blinder Schweizer in Cha-Am erstochen
« Antwort #13 am: 29. Oktober 2010, 10:00:19 »

@thai.fun, gestern 16:31 Uhr
Zitat

... und wieder einmal die Frage, was war zuerst das Huhn oder das Ei?

Das sehe ich entschieden anders.

Es geht dabei nicht um: was war zuerst, sondern um Profitsteigerung unter Ausnutzung der menschlichen  Sensationsgier. Gewollte Beigabe  - Manipulation und Beeinflussung der Leser. Ich drücke es mal so aus:
Verkaufsschlager mit psychologischem Effekt.

Der Vater dieser Verkaufsmethode: William Randolph Hearst
http://de.wikipedia.org/wiki/William_Randolph_Hearst

Auszug:
….. Hearst und Pulitzer, die beide schon vor einiger Zeit erkannt hatten, dass Sensationsnachrichten gute Verkaufszahlen versprechen, veröffentlichten in ihren Zeitungen Berichte und Bilder über die Misshandlung der kubanischen Bevölkerung unter dem Kommando des spanischen Generals Valeriano Weyler y Nicolau, der Konzentrationslager (campos de reconcentración) einrichten ließ. ….
Und
…Die Schlagzeile „Enter the butcher“ (Auftritt des Schlächters) bezog sich auf den spanischen General Weyler und sollte den Krieg psychologisch vorbereiten. …

Kommt mir sehr bekannt vor. Nur mir?

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thai.fun

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Re: Blinder Schweizer in Cha-Am erstochen
« Antwort #14 am: 29. Oktober 2010, 18:58:55 »

@thai.fun, gestern 16:31 Uhr
Zitat
... und wieder einmal die Frage, was war zuerst das Huhn oder das Ei?
Das sehe ich entschieden anders.  

Du siehst nur die Zutaten, übrigens gut Argumentierte, zum Journalismus anders.

Für mich bleibt die Frage:
Was wenn niemand "wahr/nimmt" was Medien Jedermann verkaufen wollen,
oder woher wissen die, was Jedermann gerne an Nachrichten und Wissen kaufen möchte?
Und oder:
Was macht Jedermann, damit Medien wahrnehmen ob ich Ihnen den Journalismus abkaufe,
oder woher weiss jedermann, ob uns die Medien wahr/nehmen und das verkaufen was gewünscht wird?

Hypothetisch? Usw usw.....  ???
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