Zu meiner Person im Bezug zur Alkoholsucht
In den 80er Jahren wurde ich zum Alkoholiker 3. Grades. auf Grund meiner Tätigkeit war Alkoholgenuss gang und gebe und er wurde reichlich genossen. – Wodka/ Lemmon und als Beschleuniger Wisky. fast jede Nacht, finanziell konnte ich es mir leisten
Mein Tag begann damit den Brummschädel mit 1-2 Wodka/ Lemmon zu bekämpfen um überhaupt
wach zu werden, dieses Getränk begleitete mich den ganzen Tag. Nachts wenn Sperrstunde bei meinen Lokalitäten war noch um die Häuser. War ein tolles Leben saufen ,Weiber und zocken.
Mitte 1985 ich einen Herzinfarkt in mit Wiederbelebung
3 Wochen Intensivstation – 6 Wochen Reha.
Da ich auf die Ärzte und meiner damaligen Lebensgefährtin hörte, beendete ich meine Selbstständigkeit und löste alles auf.. Mit Rückschlägen konnte ich meine Abhängigkeit in Grenzen halten. Leider bekam ich tiefe Depressionen mit einem 1 monatlichen Aufenthalt in der Klapssmühle.
welches mich dann wachrüttelte. Unter quälenden Umständen bekämpfte ich meine Sucht, mit der
Hilfe meiner Freundin und mich nicht mehr in das Umfeld der Versuchung zu begeben. Vor allen Dingen jeden Kontakt mit den ehemaligen Freunden ( Saufkumpanen) zu vermeiden konnte ich morgens aufwachen ohne an Alk zu denken.
Ich hatte das Glück Anfang 1986 eine Anstellung bei der Stadtverwaltung zu bekommen welches mich auf die gerade Bahn brachte ich war Antialkoholiker geworden. Später auch das rauchen abgewöhnt.
wie schon berichtet.
Meine Ansicht zu Alkoholsucht ist:: Es gibt kein Mittel sie durch Seiten des Staates, durch Gesetze durch soziale Hilfen durch Belehrungen durch Besserwisserei, durch Ratschläge und Forderungen
zu bekämpfen denn der Süchtige ist süchtig leider in den meisten Fällen auch zu Lasten der Bürger.
Man sollte davon schreiben über Leute die, die Sucht erfolgreich bekämpft und beendet haben diese ins Forum stellen mit dem Zweck einem Süchtigen zu ermuntern mit dem Beispiel das es geht und dann ihm helfen, persönlich und ohne Selbstzweck den Bessermenschen zu spielen.
Die Heilung einer Sucht liegt immer in der Hand des Betroffenen und der Hilfe von außen
Gruß Jürgen