Jaaa...da ist der Aufschrei sofort da!!
Merkel, Steinmeier, der zentrale Empörungsrat der Juden, alle hauen in die gleiche Kerbe.
Mal abgesehen davon, dass diese Tat verabscheuungswürdig ist, weil es unschuldige Menschen getroffen hat, von einem Einzeltäter, der in den Medien natürlich sofort als Rechtsradikaler Nazi enttarnt wurde, gibt es doch einige Merkwürdigkeiten.
Wer nicht dabei war, kann es sicher nicht beurteilen, sondern muss mal wieder das glauben, was berichtet wird.
Hier mal 2 Kommentare von der Yahoo Seite die über den Fall berichtet hatte, die ich ganz gut finde:
Andrew vor 1 Std.
Sehr sonderbar was hier berichtet wird.
Der Täter wurde am Hals angeschossen und dann gestellt.
Wie ist es dann möglich, dass er das Video hoch geladen hat. Noch dazu aus einer Helmkamera wo doch die Daten erst mal von der Karte in ein Internet fähiges Medium zu überspielen sind.
"Das Video hat der Täter im Internet hochgeladen, ein Video, das er mit seiner Helmkamera selbst gefilmt hatte."
Scheint so, dass er zwischen der Tat und der Flucht jede Menge Zeit und die nötige Ruhe hatte das alles noch zu bewerkstelligen.
Wirklich sehr sonderbar.
Es scheint so, dass wir wieder mal für ziemlich blöd verkauft werden. Vermutlich wird demnächst ein neues Gesetz zur Verbesserung der Überwachung auf den Weg gebracht und dieser Fall als Begründung benötigt.
Wie wahr!!
• Katrin vor 1 Std.
Hallo Frau Merkel Bei mehr als 85 mio. Einwohnern in Deutschland wird es sicher auch einige vollkommen Fehlgeleitete und IRRE geben, die abscheulich handeln und nicht mehr einer Gemeinschaft zugehörig sind, also Personen, die zutiefst verabscheuungswürdig sind.
Das steht absolut außer Frage.
Aber, Frau Merkel, was ebenso verstörend ist : Wenn ein Deutscher Einzeltäter gegen Ihre geliebten Juden vorgeht - stehen SIE sofort in der ersten Reihe und entschuldigen sich im Namen des deutschen Volkes bei den jüdischen Mitbürgern und kondolieren.
An sich - natürlich menschlich, leider aber auch vorwiegend politisch motiviert.
WO waren Sie in den vielen Fällen, bei denen Ihre Goldstücke deutsche Mitbürgerinnen vergewaltigt und getötet haben?
DAS kann man dann eher nicht erwarten, Kondolenz oder Betroffenheit den Angehörigen dieser vielen Opfer gegenüber sucht man in dieser Form bei Ihnen vergebens.
Diese Tat wird jetzt lange in den Medien platziert sein, auch weil es politisch gewollt ist, das ist Ihre Munition gegen alle, die NICHT kriminell sind sondern nur etwas nationaler denken.
DAS ist das beschämende hinter dieser Untat, - der Nutzen, den Sie sofort für Ihre Zwecke sehen und Ihr Verhalten.
Dazu - die immer wiederkehrende Nestbeschmutzung im Gedenken an den Holocaust, schön öffentlich ausgelebt und zum mittlerweile Fremdschämen peinlich.
Was Sie tun zeugt weder von Größe noch von Großherzigkeit, es ist und bleibt schlicht eine politische Show, die eigene - IHRE - Zwecke verfolgt.
Wie beschrieben, IHR Verhalten in der Vergangenheit gegenüber den deutschen Opfern und deren Angehörigen war mehr als gleichgültig,im Gegensatz zu , in diesem Fall, begangenen Einzeltat eines Irren gegen jüdische Mitbürger.
Zweierlei Maß bei uns allen betroffen gemachten Kapitalverbrechen - das ist unfassbar beschämend!
Dann natürlich auch sofort unser Grüßaugust:
Bundespräsident fordert Aufstehen gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus
Nach dem Angriff auf eine Synagoge in Halle an der Saale hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ein Aufstehen gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus gefordert. Wer jetzt noch einen Funken Verständnis zeige für Rechtsextremismus und Rassenhass und politisch motivierte Gewalt gegen Andersdenkende und Andersgläubige rechtfertige, "der macht sich mitschuldig", sagte Steinmeier nach einem Besuch in der Synagoge in Halle am Donnerstag.
"Die Geschichte mahnt uns, die Gegenwart fordert uns", sagte Steinmeier. "Wir müssen Haltung zeigen zum Verhältnis zu den jüdischen Mitmenschen." Nach seiner Überzeugung wolle die große Mehrheit in Deutschland, dass jüdisches Leben zu diesem Land gehöre. "Das müssen wir zeigen - und nicht nur in diese Tagen", forderte der Bundespräsident. "Wir müssen dauerhaft zusammenstehen gegen Gewalt, wie sie sie gestern hier erlebt haben." Jüdisches Leben müsse geschützt werden.
Am Tag nach dem Anschlag sprach Steinmeier in Halle mit Mitgliedern der jüdischen Gemeinde und bekundete seine Solidarität. Begleitet wurde er vom israelischen Botschafter in Deutschland, Jeremy Issacharoff, Sachsen-Anhalts Ministerpräsidenten Reiner Haseloff (CDU) sowie dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster.
Der mutmaßliche Rechtsextremist Stephan B. hatte am Mittwoch nahe der Synagoge in Halle einen Mann und eine Frau erschossen. Zudem versuchte er offenbar, in das wegen des höchsten jüdischen Feiertags Jom Kippur vollbesetzte Gotteshaus einzudringen. Er wurde später auf der Flucht festgenommen. Die Ermittler gehen von einem antisemitischen Motiv aus.
Wo war der mal noch, als es um Deutsche Opfer ging???
https://de.yahoo.com/nachrichten/bundespr%C3%A4sident-fordert-aufstehen-gegen-rechtsextremismus-antisemitismus-112344526.htmlGute Kommentare am Ende...
Justizministerin und Generalbundesanwalt: Halle war Terror
Terror, ein geplantes Massaker und der Wunsch nach weltweiter Wirkung: Justizministerin und Generalbundesanwalt lassen keinen Zweifel an den antisemitischen und rechtsextremistischen Motiven des Schützen von Halle.
Karlsruhe/Halle (dpa) - Ermittler und Bundesregierung haben den Angriff auf eine Synagoge in Halle als einen rechtsextremistischen Terroranschlag gewertet. «Was wir gestern erlebt haben, war Terror», sagte Generalbundesanwalt Peter Frank am Donnerstag in Karlsruhe.
Der Täter habe sich zum Ziel gesetzt, in der Synagoge ein Massaker anzurichten und eine weltweite Wirkung zu erzielen. Nach Angaben von Justizministerin Christine Lambrecht handelte es sich bei dem 27-jährigen Schützen um einen Einzeltäter mit antisemitischen und rechtsextremistischen Motiven.
Im Auto des mutmaßlichen Täters wurden laut Frank insgesamt vier Kilo Sprengstoff in zahlreichen Sprengvorrichtungen sichergestellt. Dem mutmaßlichen Täter Stephan B. werde zweifacher Mord und versuchter Mord in neun Fällen vorgeworfen.
Lambrecht bezeichnete den Rechtsextremismus als eine der aktuell größten Bedrohungen, die der Rechtsstaat mit allen Mitteln bekämpfen müsse. Rechtsextremismus trete in Deutschland immer gewalttätiger und aggressiver auf. Der Nährboden beginne oft zunächst mit Worten, denen dann Taten folgen. Es gehöre zur Staatsräson, dass Juden in Deutschland sicher leben könnten. Die SPD-Politikerin kündigte an, Vorschläge zu machen, wie Internetplattformen verpflichtet werden könnten, rechtsextreme Äußerungen zu verhindern.
Stephan B. wurde nach Informationen aus Sicherheitskreisen in zwei Krankenhäusern behandelt. Er habe Schussverletzungen am Hals. Die Nacht habe er in einer Klinik in Weißenfels in Sachsen-Anhalt verbracht. Am Donnerstag sei er dann für eine Operation in eine Klinik in Halle gebracht worden.
Der mutmaßliche Attentäter war am Mittwoch festgenommen worden, nachdem er vor einer Synagoge in Halle eine Frau und in einem nahe gelegenen Döner-Imbiss einen Mann erschossen hatte. Zuvor hatte er vergeblich versucht, die Synagoge mit Waffengewalt zu stürmen. Mehr als 50 Menschen hatten sich zu dem Zeitpunkt in dem Gotteshaus aufgehalten und feierten das wichtigste jüdische Fest, Jom Kippur.
Nach seiner Flucht war der Todesschütze auf der Bundesstraße 91 südlich von Halle festgenommen worden, hieß es aus Sicherheitskreisen. Zu dem Zugriff kam es den Angaben zufolge auf Höhe des Ortes Werschen in der Nähe von Hohenmölsen rund 45 Autominuten südlich der Saalestadt durch Spezialkräfte.
Zuvor führte die Flucht aus Halle in den Ort Landsberg etwa 15 Kilometer östlich der Saalestadt. Im Ortsteil Wiedersdorf gab der 27-Jährige Schüsse auf ein Ehepaar ab, wechselte das Auto und setzte seine Flucht mit einem gekaperten Taxi fort
Der Attentäter ist vor seinem Angriff auf die Synagoge nach dpa-Informationen nicht mit anderen kriminellen Handlungen aufgefallen.
Bei dem Angriff auf die Synagoge von Halle hat der Täter selbstgebaute Waffen benutzt. Die Waffen waren nach Angaben aus Sicherheitskreisen nicht richtig zusammengesetzt, weswegen es Ladehemmungen gegeben hatte. Es werde noch geprüft, ob sich der Täter Waffen aus dem Darknet - einem nicht öffentlich einsehbaren Bereich im Internet - beschafft habe.
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) gedachte am Donnerstag in Halle der Opfer. Zuerst legte er an der Synagoge Blumen nieder, anschließend ging er schweigend zu dem nahen Döner-Imbiss.
Rechtsextreme Anschläge in Deutschland:
APRIL 1968: Der Rechtsextremist Josef Bachmann schießt auf den Studentenführer Rudi Dutschke und verletzt ihn lebensgefährlich. Dutschke erliegt elf Jahre später den Spätfolgen des Attentats.
SEPTEMBER 1980: Auf dem Oktoberfest explodiert die Bombe eines Rechtsextremen. 13 Menschen, darunter drei Kinder, werden getötet, mehr als 200 verletzt. Noch heute gibt es Zweifel, ob der 21-jährige Gundolf Köhler die Tat allein beging.
MAI 1993: Bei einen Brandanschlag auf das Haus einer türkischen Großfamilie in Solingen werden fünf Frauen und Mädchen getötet, 14 Menschen werden verletzt. Die vier Täter werden wegen Mordes verurteilt.
NOVEMBER 2011: Die Terrorzelle «Nationalsozialistischer Untergrund» (NSU) fliegt nach einem Banküberfall in Eisenach auf. Beate Zschäpe und ihren Freunden Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos werden zehn Morde zwischen den Jahren 2000 und 2007 und weitere Verbrechen zugerechnet.
OKTOBER 2015: Kurz vor ihrer Wahl zur Kölner Oberbürgermeisterin sticht ein Rechtsextremist der parteilosen Kandidatin Henriette Reker mit einem Messer in den Hals. Reker überlebt den Mordversuch nur knapp. Der Täter wird zu 14 Jahren Haft verurteilt.
JUNI 2019: Der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke wird auf der Terrasse seines Hauses erschossen. Der Generalbundesanwalt geht von einem rechtsextremen Hintergrund aus.
Da gibt es natürlich sofort eine tabellarische Liste, über böse, böse rechtsextreme Anschläge.
Nun könnte man mal eine Liste anfertigen, von linksextremen Anschlägen und erst recht von muslimischen Anschlägen!
Eine Aufgabe für Kollegen Benno!