Das sind die kranken Ergüsse der alternativen Propaganda bzw. der Hetzfront.
Bild mit Text wurden mir gestern als "gut gemeinte Warnung" gesendet. Daniel
Nein ! Das ist der kranke Erguss eines "trolligen", angeblichen AfD-Waehlers namens Daniel Pladib.
Danke. Aber ich brauche das doch gar nicht. Auch ohne Videos bin ich zum AfD Wähler geworden.
Menschen wie @Benno machen dabei sehr viel kaputt. Seht genau hin rufen viele Bürger schon jetzt - so viel Hass streuen die selbst ernannten Weltversteher im Internet. Mit dieser Stierkampf-Mentalität schadet man Parteien wie der AfD. Die meisten Bürger wollen Argumente lesen die mit ruhiger Hand geschrieben sind.
Das ist die Realitaet hinter seiner Spinnerei:
Die Augsburger Allgemeine hat das Thema schon länger durch, dort war die Nachricht vor gut einem Jahr im Umlauf.
Die Polizei hat nun klargestellt, dass es sich eindeutig um sogenannte "Hoax-Meldungen" handelt, also reine Falschmeldungen, die über das Internet und über Nachrichtendienste verbreitet werden.
Wer diese absurde Geschichte ursprünglich in die Welt gesetzt hat, lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Der Ortsvorsteher von Nieder-Liebersbach, Volker Buser, hat sie jedenfalls auch bekommen. Von wem, das will er freilich nicht verraten. Nur so viel: „Es war jemand aus Nieder-Liebersbach, der einen sehr großen WhatsApp-Verteiler hat.“ Das heißt aber nicht, dass das auch jener war, der sich die Meldung ausgedacht hat. Auch er wird sie wieder von irgendwo erhalten haben.
Dass niemand solche Meldungen ungeprüft weiter leiten sollte, versteht sich eigentlich von selbst. Zumal es an sich ein Leichtes ist, den Wahrheitsgehalt zu prüfen. Wer in die Google-Suche „CD Koran Gift“ eingibt, ist nach Sekunden schlauer. „Angebliche Gift-CDs in Leipzig: Polizei warnt vor Fake-Kettenbrief“, schreibt die Leipziger Volkszeitung. „Das ist am Gerücht der Gift-CDs wirklich dran“, heißt es bei Bild in der „Headline“ und - Achtung, Spoiler - im Text steht die Antwort: Nichts.
Ebenso berichten Zeitungen aus Würzburg, Köln, Berlin. Alle in den vergangenen Tagen. Die Augsburger Allgemeine hat das Thema schon länger durch, dort war die Nachricht vor gut einem Jahr im Umlauf.
Auch die Seite „Mimikama“, vielen besser bekannt als „Zuerst denken, dann klicken“, hat bereits darüber berichtet. Die Seite bemüht sich seit Jahren um Aufklärung, wenn verrückte Nachrichten und Behauptungen in Sozialen Netzwerke kursieren. Und davon gibt es viele. Mal ist es der weiße VW-Bus, der angeblich Kinder einsammelt, mal sind es Gerüchte über Menschen, die Organe stehlen oder Katzen. Mal werden angeblich vergiftete Rasierklingen verteilt. Mal geht gleich die ganze Welt unter. Die Liste ist endlos
Die Polizei bittet diese Falschmeldungen unkommentiert zu löschen und nicht weiter zu verbreiten. Meldungen über vergiftete CDs kursieren immer wieder im Netz.
HINTERGRUND: IMMER WIEDER KETTENBRIEFE
Es passiert fast täglich, dass neue Kettenbriefe via Whatsapp in Umlauf kommen. Mal geht es darum, dass der Dienst kostenpflichtig werden soll, mal darum, dass Kinder und Jugendliche von einem blutigen Fluch heimgesucht werden, wenn sie den Kettenbrief nicht sofort an 20 Freunde weiterschicken. Auch kursierten schon häufig Nachrichten, in denen ein bestimmter Name nicht in die Kontaktliste des Handys gespeichert werden durfte. Angeblich werde so ein Virus verbreitet.
Längst haben wir uns an Kettenbriefe in WhatsApp gewöhnt. Manche sind niedlich und lustig und andere einfach nur plump. Doch einige Kettenbriefe sind alles andere als lustig. Dazu gehören mit Sicherheit die letzten Spam-Nachrichten, in denen Kinder bedroht wurden oder die drohende Sprachnachricht in WhatsApp. Auch die aktuelle Warnung vor vergifteten CDs ist alles andere als lustig.
Wir gehen davon aus, dass der nachfolgend beschriebene Inhalt nicht nur per WhatsApp, sondern auch über andere soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder andere Messenger geteilt wird. Das macht die Botschaft mit Bild nicht besser.
Worum geht es in dem WhatsApp-Kettenbrief?
Verbreitet werden die Nachrichten via WhatsApp über persönliche Chats von Freunden. Auch in Facebook sind Statusbeiträge mit dem Inhalt zu finden. Zu der angeblichen Warnung gehört der eigentliche Text und ein vermeintliches Beweisfoto, welches einen Umschlag zeigt.
Wie sollten Sie sich verhalten?
Sie können die Nachricht ganz beruhigt ignorieren. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um eine Falschmeldung. An dem Kettenbrief ist nichts dran. Klären Sie den Absender auf. Dieser hat Ihnen die Nachricht mit Sicherheit in guter Absicht gesendet, weil er Sie warnen wollte. Für die Aufklärung können Sie gleich diesen Artikel teilen. Die Polizei Mannheim gibt folgende Tipps im Umgang mit diesem Kettenbrief in sozialen Netzwerken:
Wir rechnen damit, dass diese Falschmeldungen -„Fakes“- in den nächsten Tagen jedoch weitere Kreise ziehen werden. Deshalb raten wir dringend davon ab, solche Nachrichten, ob per Whatsapp oder in den sozialen Medien wie Facebook oder Twitter weiterzuleiten.
Wichtig ist, dass der Kettenbrief unterbrochen wird. Das geht nur, indem ihn viele Leute nicht weiter teilen. Er verbreitet Angst und Schrecken, ohne dass es dafür den geringsten Grund gibt. Es gibt immer Menschen, die solche Falschmeldungen glauben. Zumal es in Bezug auf den Koran auch Nachrichten gibt, die tatsächlich existieren und echt sind, wie wir unlängst berichtet haben.
Problematisch ist auch, dass einige Verbraucher tatsächlich bei der Polizei anrufen, um sich über diese Vorfälle zu erkundigen. Dadurch wird den Beamten wertvolle Zeit gestohlen. Diese fehlt dann, um echte Straftaten zu verfolgen.
Nach den derzeitigen Informationen handelt es sich um eindeutige Falschmeldungen und pure Panikmache, die offenbar zum Ziel haben, sowohl Muslime als auch Nichtmuslime zu verunsichern.
Zusammengestellt aus Material zum Thema des Daniel Pladib "Bild mit Text wurden mir gestern als "gut gemeinte Warnung" gesendet." aus: br.de, chip.de, giga.de, hna.de, onlinewarnungen.de und wnoz.de.