Der Artikel fuellt weder das "Sommerloch", noch ist er witzig oder auch nur amüsant.
Diese Beobachtungen im genannten Artikel sind lediglich die reale Wahrheit !
Die allerdings auf den Grossteil der Tippianer hier nicht zutrifft.
Besonders in Bangkok und Pattaya sind diese gescheiterten illegalen "Fluechtlinge" aus westlichen Laendern besonders gut zu beobachten.
Zitate aus dem bereits in #21 vorher verlinkten Handelsblatt:
Es gibt auch Menschen, die aus dem Westen fliehen. Ein beliebtes Ziel ist Thailand. Die Integration ist gescheitert. In Deutschland würde man wohl von einer Parallelgesellschaft sprechen. Eine Weltgeschichte.
Thailands Behörden sind immer für Überraschungen gut. Diesen Monat haben Polizisten stichprobenhaft kontrolliert, ob Ausländer bei der Einreise 20.000 Baht (rund 500 Euro) vorweisen können. Falls es diese Vorschrift jemals tatsächlich gab, wurde sie seit Jahrzehnten nicht mehr angewandt. Einige Ankömmlinge mussten erst mal in den Flughafenknast.
Es ist nicht der erste Versuch Thailands, seine Grenzen genauer zu kontrollieren. In der Regel sind die Anstrengungen aber erfolglos. Im Urlaubsparadies tummeln sich deswegen zahlreiche Flüchtlinge aus dem Westen.
Sie fliehen vor dem Finanzamt, ihren Ehefrauen oder der Langeweile. Längst nicht alle leben legal hier oder haben ein Auskommen. Ich habe mal einen arbeitslosen Deutschen getroffen, der seit neun Jahren in Thailand wohnt und praktisch keine Papiere mehr hat. Er verlässt das Land einfach nicht mehr.
Die Integration vieler dieser Flüchtlinge ist gescheitert:
Manche lungern schon nachmittags in Grüppchen an den Bars herum, sie stieren jungen einheimischen Mädchen nach und haben kein Interesse daran die Landessprache zu lernen.
Falls es etwas wie eine thailändische Leitkultur gibt, wird sie entschieden abgelehnt. In Deutschland würde man wohl von einer Parallelgesellschaft sprechen.
In den sozialen Netzwerken wächst zudem die Wut über immer häufiger auftauchende “Backpackers”:
Sie betteln auf der Straße, um ihre meist kurzfristigen Aufenthalte in Thailand finanzieren können. Ein Deutscher hat schon fast legendären Status erreicht: Er leidet an Elephantitis, aufgrund seines stark geschwollenen Beins wird ihm viel Geld zugesteckt. Die Einnahmen verprasst er anschließend in Nachtclubs.
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«Begpacker» machen sich in Asien breit - 12. April 2017
Sie können sich einen Flug nach Asien leisten, schnorren sich dort aber durch. Bei den Einheimischen sorgen bettelnde Backpacker aus dem Westen für Unmut.
So sehen Begpacker aus: Auf den Strassen Bangkoks verkaufen Touristen Postkarten, um sich ihre weitere Weltreise zu finanzieren.
Spende gegen Gitarrengeschrammel? In Bangkok sind Begpacker schon länger bekannt und werden nur Farang Beggars, weisse Bettler, genannt.
Der junge Mann im Hintergrund bittet ebenfalls um eine milde Gabe.
«Ich reise ohne Geld durch Asien. Bitte unterstützen Sie meinen Trip», steht auf diesem Begpacker-Schild.
Auch dieses Paar bittet darum: «Unterstützen Sie unsere Weltreise!»
Maisarah Abu Samah, eine junge Frau aus Singapur, brachte Fotos des neuartigen Phänomens auf Twitter in Umlauf und brachte ihre Empörung zum Ausdruck.
«Wir finden es enorm verstörend, wenn uns fremde Menschen um Geld für ihre Reisen bitten. Auf der Strasse Dinge zu verkaufen oder zu betteln wird nicht respektiert», schreibt sie auf France24.com. Wer sich trotzdem dazu gezwungen sehe, zu betteln, tue dies, um nicht hungern zu müssen oder um das Schulgeld seiner Kinder bezahlen zu können. «Nicht für etwas, das als Luxus angesehen wird.»
«Wären sie nicht weiss, würden sie härter angefasst»
Auch in Vietnam, Malaysia, Hongkong und Thailand sind Backpacker, die ihr Budget mit Spenden aufbessern wollen, bereits bekannt. Besonders in den Strassen Bangkoks versuchen die klammen Touristen aus dem Westen ihr Glück. Was bei der lokalen Bevölkerung Fragen aufwirft: Wie kann man sich teure Instrumente oder gar Verstärker leisten und andere Leute anpumpen?
Touristen hätten das Gefühl, sich in Asien danebenbenehmen zu können, meint eine weitere Augenzeugin auf France24.com.
Quelle:
HIER