Man sollte natürlich eines nicht übersehen. Viele Farangs, die in Thailand Schiffbruch erleiden, also den besagten "Tritt in den Hintern" bekommen , sind zuvor mit völlig falschen Vorstellungen in ihr Abenteuer gestartet.
Manche, die in D schon nicht zu den Gutverdienern gehörten, haben gedacht, das Leben z.B. im Isan wäre "billig" , verglichen mit den Lebenshaltungskosten in Deutschland.
Recht haben sie zwar damit , aber trotzdem hilft ihnen diese Erkenntnis in Thailand nicht weiter, wenn sie dort nicht nur die von ihnen geheiratete junge Thaifrau "am Halse haben", was selbstverständlich für einen älteren Farang natürlich ..im wahrsten Sinne des Wortes.. sehr schön sein kann
, ..
..sondern es existieren oft noch Kinder der Frau, welche ihr üblicherweise vom leiblichen Vater thailändischer Nationalität gern "zur Alleinerziehung" überlassen werden..jedoch im Gegensatz zu "deutschen Verhältnissen" ohne eine per Gerichtsbeschluß festgelegte monatliche Versorgungszahlung für die Kinder und die Mutter derselben.
Auch das muß für einen gutsituierten Farang noch kein "Beinbruch" sein, wie der zufriedene Gam schon zu erkennen gab..:
..ich habe eine liebe frau, ich habe ein liebes kind, niemand nützt mich aus...
In den meisten Fällen kommt es aber noch wesentlich "dicker", was die Gesamtkostenbelastung angeht.. Die liebe Thaifrau hat selbstverständlich auch noch weitere Angehörige und das schon viel längere Zeit, als sie mit einem Farang zusammen ist.
Besonders diese "weiteren Angehörigen" tragen dann häufig ganz wesentlich dazu bei, daß es mit einem nicht gerade auf finanziellen Rosen gebetteten Farang finanziell übermäßig stark berab geht..
Die Thaifrau ist im allgemeinen nämlich von Kindesbeinen an geradezu darauf "dressiert" worden, ein "gutes Mädchen" zu sein. Ein gutes Mädchen läßt schon mal auf keinen Fall die notleidenden Eltern im Stich, da im diesbezüglich rückständigen Thailand , wie auch in den meisten Bananenrepubliken üblich, möglichst viele Kinder die fehlende Altersversorgung der Eltern ersetzen müssen..
Und auch die lieben Geschwister läßt eine gute Thaifrau dank ihrer entsprechenden Erziehung selbstverständlich nicht "untergehen" , wenn sie mal in Schwierigkeiten geraten..
Das mit dem berühmten "Tritt in den Hintern" endende , weil nicht mehr lösbare Problem für einen Farang, der eine im Prinzip liebe und gute Thaifrau heiratet, entsteht dann meist wie folgt..:
Der ihr untrennbar anhängende Thai-Familienclan entpuppt sich schon bald als ein aus "normaler Farangsicht" fürchterlicher "Sauhaufen" (.. um das mal so richtig bösartig auszudrücken..
) , dessen Hauptmacke es ist, daß die Thais mit Geld nicht umgehen können, wenn sie überhaupt mal nennenswerte Beträge in die Hände bekommen.. Wenn überhaupt, dann sowieso nur durch unüberlegte Schuldenmacherei, bei welcher den lieben Schwiegereltern des Farangs die evtl. noch nicht verpfändeten Landpapiere gute Dienste leisten..
Trotz dieser perfekten Sicheitsleistung knöpfen ihnen private Darlehnsgeber noch derart hohe ..von den Thai-Dorftrotteln natürlich nicht bezahlbare.. Zinsen ab, ..so daß der Landbesitz sehr bald in die erfahrenen Hände meist chinesischstämmiger Geschäftsleute übergeht..,
Ja.. besser gesagt "überginge", wenn da nicht noch zufällig die gut dressiert.. äh.. erzogene Tochter wäre, die einen oft doppelt so alten Farang glücklich macht..
Die kann natürlich nicht zulassen, daß das Land ihrer verschuldeten Eltern verloren geht und so wird der angeheiratete Farang dann
genötigt auf die Idee gebracht, als Retter der fast Enterbten "Hilfe für den Isan" zu leisten..
Kann ja mal vorkommen, wird mancher Glückliche ..wie z.B. Gam jetzt vielleicht sagen..
..ich gebe gerne, mein leben in thailand ist ( ..deshalb.. ) sehr gut
..doch wie mir glaubhaft versichert wurde, soll es schon einige Farangs geben, die ein und dasselbe Landstück für ihren total geschäftsunfähigen , aber um so unverschämteren und gnadenlos kostspieligen Thaiclan schon mehrfach zurückkaufen mußten.. ; um nicht zu sagen "regelmäßig" ..
So etwas soll sich dann angeblich auch äußerst negativ auf die Beziehung der Eheleute Farang/Thai auswirken und außer dem obengenannten Beispiel bestehen natürlich noch erheblich mehr Risiken, die sämtlich mit Geld zu tun haben und von einem üblicherweise finanzschwachen Isan-Thaiclan quasi automatisch auf den "Gerngeber" /Isanhelfer - Farang verlagert bzw. "abgewälzt" werden.
Das gute Mädchen, d.h. die gute Thaifrau ist daher auch nicht zu beneiden, weil sie viel zu häufig von ihrer geschäftsunfähigen Familie "belästigt" und um Finanzhilfe gebeten wird. Woher nehmen und nicht stehlen..? Also muß sie ihrem Farang-Ehemann ebenso häufig die zur "Isanhilfe" stets erforderlichen TEuros aus der Tasche locken..
Diejenigen Farangs, die Ihre Thaifrauen am meisten lieben, machen dieses unangenehme Spielchen dann viel zu lange mit, und wenn sie sich dabei finanziell übernehmen oder gar ruinieren, sind sie zum Schluß trotzdem die Dummen, welche sich auf den "finalen Tritt in den Hintern" gefaßt machen müssen, ..
..wenn ihr nach entsprechender Erziehung treu zur Thaifamilie haltendes "gutes Mädchen" noch jung und flott genug ist, sich auf Grund der ihr vom Familienclan aufgehalsten Geldbeschafferrolle einen neuen , zahlungsfähigen Sugar-Daddy aufzureißen.
So weit einmal zur Abwechslung die "Isan-Hilfe" aus einem anderen Blickwinkel betrachtet..
Habe hier als "Hilfsmöglichkeit für den Isan " nur als Einzelbeispiel den Rückkauf verpfändeten Landes geschildert. Tatsächlich gibt aber es derart viele unterschiedliche Fälle, in denen der Farang zum universellen, beitragsfreien Versicherer und Problemlöser auserkoren wird, daß man schon ganze Romane darüber schreiben könnte..
Wir Farangs sind schon echt gute Menschen..
Das zeigt sich schon allein dadurch, daß wir uns im Forum Gedanken über Hilfsmöglichkeiten für die Menschen im Isan machen. Ich möchte jedoch wetten, daß die cumputerkundigen Thais im Isan sich noch nie einen einzigen Gedanken darüber gemacht haben, wie sie den isangeschädigten und beim Versiegen ihrer Geldquelle vom "Tritt in den Hintern" bedrohten Farangs helfen könnten.
In den Internetcafes sind aber jede Menge Thaifrauen zu beobachten, die dort Bilder von Farangmännern auf dem Bildschirm haben und vermutlich auf der ständigen Suche nach neuen "Isanhelfern" sind..