Durchschlagender Erfolg von Aktivisten der Meeresschutzorganisation "Sea-Shepherd". Wegen wiederholter "Übergriffe" durch die Meeresschutzorganisation Sea Shepherd hat Japan seinen umstrittenen Walfang vorerst beendet. Tatsuya Nakaoku, ein Sprecher der japanischen Fischereibehörde, erklärte am Mittwoch, dass Japan den eigentlichen Fang schon seit dem 10. Februar eingestellt habe, weil es zu andauernden "gewalttätigen Unterbrechungen" durch die Walschützer gekommen sei. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,745853,00.htmlEin sehr guter Achtungserfolg der Aktivisten. Es ist für mich kaum nachvollziehbar, das Arten vom Austerben bedroht sind, nur um einige, wenige exclusive Gourmetbedürfnisse zu befriedigen. Neben den Walen, sind da auch ganz sicher die Thunfische (mittlerweile Höchstpreise bis über 100.000 Dollar für einzelne Fische auf den Auktionen in Japan und HK), und auch der europäische Aal (Abfangen und Verkauf der Glasaale nach Asien) betroffen.