Über Müllberge an einem stinkenden Kloakeneinfluss vorbei, Aussicht auf die herrliche See, im Vordergrund Plastikmüll und angeschwemmtes Treibgut, und Hunden bei Tretminenlegen.
Und ganz hinten eine tierliebende Touristin mit einer Tüte mit Futter.
Kackende und pissende Hunde an Badestraenden sind nicht nur ein hygienisches Problem,sondern als ueble Krankheitsuebertraeger einzustufen.
Einen dieser Hunde verdanke ich die unangenehme Bekanntschaft mit einem Hautmaulwurf (Hakenwurm),den ich mir barfusslaufend in einer hundeverseuchten Gegend aufgelesen hatte:
Auf dem Foto ist das medizinische Mittel der Wahl in Suedostasien zur Bekaempfung diverser Wurmparasiten "Zentel" mit abgebildet,das in Deutschland vermutlich in anderer Form des Namens verabreicht wird:
"Ein Maulwurf unter der Haut
Wenn einer eine Reise tut, kann der was erzählen. Nicht alle Reiseandenken aber sind angenehm. Kürzlich kam ein junger, braun gebrannter Patient in meine Praxis. Gut erholt indes sah er nicht aus.
- Bei näherer Betrachtung war der Fall klar: Mein Patient hatte sich einen „Hautmaulwurf“ zugezogen, Larven der Hakenwürmer (Nematoden). Über den Stuhl erkrankter Hunde oder Katzen werden Eier ausgeschieden, die sich innerhalb weniger Tage zu Larven entwickeln. Das Tückische: Diese Larven sind in der Lage, bei „Kontaktaufnahme“ sekundenschnell in die Haut einzudringen. Dort, knapp unter der Oberfläche, bewegen sie sich täglich einige Millimeter oder gar Zentimeter fort und verursachen den unerträglichen Juckreiz.
Die Larven sind weltweit verbreitet. Am häufigsten kommen sie in tropischen und subtropischen Ländern vor, an Stränden, die von erkrankten Tieren verunreinigt worden sind. Meist taucht der „Hautmaulwurf“ an der Fusssohle auf. Aber auch Hände und Gesäß sind bevorzugte Ziele.
Die Parasiten können Monate in der Haut überleben, bevor sie absterben. Ihr Pech: Hier werden sie nicht geschlechtsreif und können sich somit nicht vermehren. Und da der Mensch nun mal nicht ihr richtiger Wirt ist - dies sind Hunde und Katzen - haben sich die Larven regelrecht im Menschen „verirrt“."
http://www.dr-hubbes.de/html/hautmaulwurf.htmlSollten sich wie Roy noch einige andere Touristen nach Phuket verirren tun diese gut daran sich vor den freilaufenden und Tretminen legenden Hunden dieser Insel in Acht zu nehmen.
Um dieses Hundeproblem zu loesen waere es angebracht die Thais,Expats und Touristen darauf hinzuweisen,dass der Hundebraten bekanntlich ein kulinarisches Highlight der suedostasiatischen Kueche ist:
Hundefleisch - Eigenschaften und Zubereitung:
http://de.wikipedia.org/wiki/HundefleischOB