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Autor Thema: Hochwasser in Zentralthailand  (Gelesen 225663 mal)

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dolaeh

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #945 am: 16. Oktober 2017, 08:17:19 »

Klarerweise schaffen gewaltige, vom Himmel stürzende Wassermassen bei wenig Gefälle enorme Probleme.
Aber es rächt sich eben immer wieder, dass thailandweit unterirdische Kanalisation (sofern vorhanden) nicht effektiv gesäubert wird, dass besonders in Bangkok etliche Khlongs zugeschüttet wurden, dass Khlongs zuwenig gewartet und ausgebaggert werden, dass Khlongs teilweise mit Wehren geschlossen werden (wie z.B. in Min Buri/Bangkok zu sehen ist), dass es landesweit zu wenige gewartete und überhaupt zu wenige Gräben zur Regenwasser-Ableitung gibt usw.

Hier raecht es sich auch, dass man nicht sauber gemacht hat oder das Klongs zugeschuettet wurden  :-)
https://e.vnexpress.net/news/news/northern-vietnam-left-in-path-of-destructive-floods-due-to-poor-forecasting-3655995.html
Quelle: www.e.vnexpress.net
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norwegerklaus

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #946 am: 16. Oktober 2017, 15:04:23 »

Zitat
Hier raecht es sich auch, dass man nicht sauber gemacht hat

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pierre

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #947 am: 17. Oktober 2017, 11:54:11 »

Das kann man auf dem Bild schlecht erkennen, aber ich glaube das sind alles Farang-Kippen. :]
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kiauwan

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #948 am: 17. Oktober 2017, 19:36:01 »

Was mich wundert das die mit solchen Argumenten kommen " wie 2011 waren die Stausaemme voller" usw
wichtig ist was noch kommt an Regen, dieses Jahr kam der Regen eh spaeter und wird wohl auch noch bis November anhalten
wichtig ist was sich vor Bangkok anstaut usw
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Philipp

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #949 am: 18. Oktober 2017, 06:34:45 »

..
wichtig ist was noch kommt an Regen, ...

Um so zu denken sind die Thais zu intelligent.

Hoffentlich erwahnt mich Bruno99 jetzt nicht wieder.
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Bruno99

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #950 am: 18. Oktober 2017, 07:20:41 »

Um so zu denken sind die Thais zu intelligent.

Sehr gut, dass da ein Philipp den absoluten Durchblick hat und aus seinem Kaffeesatz die noch kommende Regenmenge genau berechnen kann.

Warum beraten solche Koryphaen eigentlich nicht die entsprechenden Departemente?

Oder hast du Angst, dass dir jemand Unvermoegen vorwerfen kann, wenn dein Kafffeesatz dir was falsches vermittelt?
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Wonderring

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #951 am: 18. Oktober 2017, 10:55:33 »

Moin zu #945 ff. Kerns Schlussfolgerungen auch #949  Genau das ist das Problem...und weil es ja immer wiederkehrt fast jaehrlich, ist es eigentlich nicht nachvollziehbar, das nicht aus Fehlern gelernt wurde. Ok, Restrisiko gibts immer bei der Fehlbeurteilung von Wetterlagen....

Z.B. genuegt auch manchmal der Blick in andere Laender z.B> Holland, die ja aehnliche Probleme mit Abflussschwierigkeiten, Gefaelle und "unter Meeresspiegel" haben, wie die aehnliche Probleme loesen.

Was ich vor Ort beobachte ist: Kanalisation vor dem Haus, wird ca 1 mal im Jahr oder laengeren Intervallen gereinigt. Diese Reinigung sieht so aus, das mit einem Saugwagen Dreck,Morast wo noetig ausgesaugt werden, und wo "schwereres Geschuetz' gebraucht wird, mit Luft-/Wasserduschen Luft/Wasser eingeblasen wird, um wohl Verfestigungen aufzuweichen, zu durchbrechen.  Eigentlich, wie in EU, aber....

Wenn man aber sieht, wie viele Menschen im Trupp kommen und wer was tut, bzw. wie die Arbeit verrichtet wird, muss man sich schon fragen: Ob dieses "Kratzen' an der Oberflaeche ueberhaupt Nutzen bringt, denn eher schnell, schnell ist angesagt, als gewissenhaft und sorgfaeltig mit "Weitblick", von Dreck und Morast zu befreien. Der groesste Dreck, Verstopfung bleibt wo er ist....

So wird u.a. bei einer vergessenen Gullioeffnung auch  nicht der Weg zurueck gemacht, sondern "Mai pen rai" angewandt.

Dazu kommt, wenn der 1 km entfernte Khlong, dieses Regenwasser und Brauchwasser der Haeuser aufnehmen soll, muss der Wasserstand dies auch zulassen. Denn wenn die  Einflussoeffnung unterhalb des Wasserstandes liegt ist kein Abfluss mehr moeglich, sondern das Khlongwasser laeuft (drueckt) eher noch in die Wohngebiete zurueck. Was auch oefters zutrifft.

Ob ueberhaupt vor Baubeginn, bzw. Erschliessung z.B. einer Strasse, eines Wohngebietes , solche Vorarbeiten der Rohrverlegung, berechnet worden sind zwecks Gefaellemoeglichkeit, moechte ich dezent anzweifeln....

So kommt es immer wieder vor, das trotz unterirdischem Abflusssystem bei einem Regenguss die Strassen nach kurzer Zeit ca. 20 - 30 cm unter Wasser stehen.

Ausmalen was uns blueht, wenn es mal den ganzen Nachmittag oder Stunden durchregnet, moechte ich nicht.

Lt. Nachbarn aber ist es noch niemals so hoch gewesen, das Haeuser ueberflutet wurden. Aber mein "Weitblick" sagt mir, das man niemals nie sagen sollte!

Ps: Lt P. sollte in der Nacht zu Freitag 200mm Regen gefallen sein, nach 30 Jahren erstmals soviel!
Zit Wasserwirtschaftsbehoerde dazu: Diese seien für 80 bis 120 Millimeter Niederschlag ausgelegt. Wenn die Menge mehr als 150 Millimeter beträgt, dann seien Überschwemmungen unvermeidlich."

Wer Asien kennt, mit seinen Monsumregenguessen, kann diese Zahlen kaum glauben, es sei denn es soll damit "Schoenwetter" gemacht werden??

LG W.
« Letzte Änderung: 18. Oktober 2017, 11:08:32 von Wonderring »
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Non2011

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #952 am: 18. Oktober 2017, 16:19:17 »

Alle Jahre wieder kommt das ,,,, Nein - aber der Regen.

Und sodann in den Monaten Dez. - März wird über die Trockenheit gejammert.

Ein/e Plan - sorry / Wassermanagement kann ich in diesem Lande noch immer nicht erkennen.

Nun denn, die Thai,s haben ja genug Probleme mit den Rauchern - das bleibt f. obig Gen. keine Zeit mehr. 
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goldfinger

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Philipp

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #954 am: 18. Oktober 2017, 16:52:31 »

Earth dam in Lop Buri collapses

http://www.nationmultimedia.com/detail/breakingnews/30329566

2011 ging das ganze Unheil doch auch in Lop-Buri los ! ! !

Wenn ich mir diesen breiten Damm ansehe und dann vergleiche wie primitiv hier in meiner Gegend gegen das Wasser vorgegangen wird (die Aufschüttungen sind meist nicht breiter als 1,50 - 2,00 m) und zum Glück bisher noch nichts passiert ist, ist dies doch schon sehr werkwürdig.

Hier ist es oftmals nur ein Provisorium, nur dieser Damm steht doch schon länger und sollte stabil sein.
« Letzte Änderung: 18. Oktober 2017, 17:44:48 von Philipp »
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kiauwan

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #955 am: 18. Oktober 2017, 21:27:38 »

Wer kann das beantworten

was wurde seit 2011 gegen kuenftige Fluten unternommen? geredet wurde ja viel

was unternimmt man gegen den erhoeten Meeresspiegel der ja kommen soll?

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norwegerklaus

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #956 am: 18. Oktober 2017, 22:31:48 »

Zitat
was unternimmt man gegen den erhoeten Meeresspiegel der ja kommen soll?
ich meine ausser U Boote kaufen

Man benutzt sie in BKK ;]


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hartmutenton

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #957 am: 19. Oktober 2017, 14:50:04 »

@Wonderring

Kanalisation vor dem Haus, wird ca 1 mal im Jahr oder längeren Intervallen gereinigt.

Bei uns wurden die Schächte das letzte mal 2011 nach der Überschwemmung abgesaugt  {+ {*
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Wonderring

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #958 am: 19. Oktober 2017, 20:45:08 »

Moin Hartmut, lang lang ist's her..... bevor ich ein "Amphicar" mein eigen nenne, es so erlebe, mache ich mobil in "meiner Strasse". Ob du es glaubst oder nicht, innerhalb von 3 Wochen kam der Trupp (2017)hier durch!

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1889912841258906&set=pcb.1889912957925561&type=3&theater

LG W.
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goldfinger

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Re: Hochwasser in Zentralthailand
« Antwort #959 am: 22. Oktober 2017, 08:23:40 »

Überflutungen im Chao Phraya-Becken bis November vorbei

Thongplew gab an, dass es in den letzten Tagen starke Regenfälle in den Provinzen Tak und Kamphaeng Phet gegeben habe, was zur Folge habe, dass der geschwollene Ping-Fluss Wasser in den Chao Phraya-Fluss abgebe.

Er erwartete, dass der höchste Wasserstand im Chao Phraya-Fluss den Chao Phraya-Staudamm in der Provinz Chainat zwischen heute und Dienstag erreichen wird, was den Wasserstand im Chao Phraya-Fluss um weitere 25 Zentimeter erhöhen wird.

http://www.nationmultimedia.com/detail/national/30329838
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