Hallo Leute, ich habe mir lange überlegt, ob ich das Folgende überhaupt schreiben soll oder nicht.
Manchmal denke ich, daß ich halbwegs klar in der Birne bin, manchmal bin ich mir da allerdings nicht mehr so ganz sicher.
Das ganze in Kurzform: - Ich bekomme 30 000 Baht Rabatt und meine Frau darf kostenlos das Krankenhausessen mitgenießen.
Ob das Krankenhausessen in Thailand wirklich so schmackhaft ist, dass sogar die Ehefrauen eines Patienten dort mit essen weiss ich mangels patientieller Erfahrung leider nicht.
Ich weiss aber genauestens aus Medan/Sumatra, dass die Krankenhaeusser dort sich mit solchen kulinaerrischen Dingen nicht abgeben.
Eine in Privatbesitz befindliche Kantine ist fuer die Essens-Versorgung zustaendig oder die Ehefrau etc. uebernimmt die Versorgung aus der eigenen Kueche bzw. aus dem naechstliegenden Reataurant.
Der Kostenfaktor belaeuft sich dann bei 3 Mahlzeiten minimal 3- 5 € d.h. etwa 15 700 - bis 78 880 Rupiah bis Price open end.
Indonesien: Normales Essen im Krankenhaus
Patienten-Fuetterung durch die Ehefrau
Indonesien: Krankenhaus-Kantine
Patienten-Menüs in Krankenhäusern weltweit
Diese Webseite gibt mit ihren Fotos einen guten Eindruck von Krankenhausessen und wird ihren Appetit leider teilweise untergraben.
Weiterlesen:
HIERLassen wir mal die Essensversorgung in den Krankenhaesern Indonesiens und Thailands ausser Betracht und schauen nach Kummerland, als Beispiel in das aktuelle Muenchen:
Kliniken in München - Krankenhaus-Essen: Wir wünschen gute Besserung -
25.08.2017
Polenta mit Gemüse, Toastbrot wie "Sägespäne" und Fleisch mit Kartoffeln und Gemüse: Krankenhausessen in München. Foto: Sabine Gerst/Ben Neudek/AZ
Braten, Brot und Bohnen reisen stundenlang mit dem Lkw an: Die Speisenversorgung in Münchens Kliniken wird immer öfter ausgelagert.
München - Außer der Erinnerung an den Schmerz bleibt von einem Krankenhaus-Aufenthalt meistens vor allem: die Erinnerung an das Essen dort. Selten ist das eine gute. Sabine Gerst (Name geändert) zum Beispiel war gerade vier Tage im Rechts der Isar wegen einer Operation. Gegessen hat sie dort: fast nichts.
"Das Essen im Krankenhaus ist ein Kostenfaktor", sagt Christian Reischl, Gewerkschaftssekretär bei Verdi München. "Da wird um Cents gestritten. Es gibt permanent den Druck, die Kosten zu senken."
Und relativ gut gehe das bei vermeintlich einfachen Tätigkeiten – wie der Zubereitung des Essens. Die Tendenz geht hier zu teilvorgefertigten Speisen, die von Hilfskräften im Krankenhaus nur noch aufgewärmt werden.
Die Lieferketten werden dabei immer länger: Große Teile des Frühstücks wie Wurst, Butter, Brot, Marmelade werden über Nacht aus Osteuropa geliefert. "Da sitzen dann morgens um halb 6 Menschen in einer externen Firma und portionieren für den Mindestlohn 1.000 Frühstücke", sagt Reischl.
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