VG
Samuispezi
p.s. o.k. sorry, ich bin noch aus der Aleppo und Damascusfahrer-Generation.
Zur der Zeit gabs noch was zu verdienen , das weiteste war Eriwan .
Fg.
Da hast genau recht.
Die Fahrer verdienen heute genau das selbe wie vor 40 Jahren, nur war das Geld vor
40 Jahren ein wenig
mehr wert.
Früher hat ein Fernfahrer, wenn er ein wenig gespart hat, einen Grund gekauft, oder ein Haus gebaut,
heute reicht,s vielleicht noch für ein halbwegs normales Leben, aber mit sparen ist da nichts mehr.
Schade, aber gewollt von der EU, die in Mitteleuropa ja eigentlich, so schätze ich mal, 80 % der
normal bezahlten Fernfahrerjobs vernichtet hat.
Und mal ohne Scherz, es gibt mittlerweile Unternehmer, die fahren mit Fahrern aus Pakistan und den Filipienen.
So etwas muss nicht sein. Aber Gott sei Lob und Dank gibt es auch noch viele Kunden die lieber etwas mehr
bezahlen, und dafür einen deutschsprachigen Fahrer am Bock haben mit dem sie auch kommunizieren können.
Es wird aber mittlerweile auch was unternommen um die miese Bezahlung der Ostunternehmer ein wenig zu
relativieren. So wurde der Mindestlohn, der nachgewiesen werden muss, nahezu verdoppelt.
Und z.B. in Rumänien, wo sich viele, viel Frächter die Fahrer tausendweise ausgesucht haben, sind mittlerweile
keine Fahrer unter netto € 1.800,- mehr zu bekommen.
Also es relativiert sich mit der Zeit alles ein wenig.
Nur mal so zur Info.
Viele Grüße
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