Die Schwester Yui nahm alsbald ihre Nichte Kukik mit zu sich in ein Haus einer Freundin, in dem sie während ihres Bangkok Aufenthaltes wohnte.
Wir verabredeten uns für den Abend, dass wir gemeinsam mit einer weiteren Freundin, die in Bangkok lebt, in einen Pub gehen wollten, in dem eine gute Live Band spielte.
Zum Abendessen gingen wir erneut in das Old German Beerhouse, weil Ning so gerne Weizenbier trinkt.
Danach spazierten wir ein bisschen die Sukhumvit Road hinauf, um die anderen zu treffen, die dort in einer Bar Billard spielten.
Ein kleiner Snack zuvor am Straßenrand war mir recht willkommen.
Als wir an der Billiard Bar ankamen, wartete Yui schon draußen auf uns. Wir gingen zusammen hinein und ich wurde den anderen Frauen vorgestellt. Wir tranken eine Kleinigkeit und Yui zahlte in dieser Bar die Rechnung.
Wir gingen also weiter in den zuvor besprochenen Pub, ins Bangkok Beat in die Sukhumvit Soi 7/1, in dem es für meine alten Ohren ein wenig zu laut war. Es spielte dort eine kleine englische Live-Band und wir machten unsere Bestellungen.
Keine Ahnung, wer die erste Runde bezahlte. Für jedes bestellte Heineken Bier gab es einen Gratis-Tequila dazu.
Ich hielt aber tapfer durch.
Nach ca. einer halben Stunde wechselte die Band und es trat eine thailändische Live-Band auf, die die neuesten Hits der Charts spielte. Das kam beim Publikum natürlich sehr gut an.
Da Ning mich immer mahnte etwas langsamer zu trinken, bestellte ich fortan gerade mit Fleiß immer 2 Singhas und bekam deshalb auch einen Gratis-Tequila dazu, den aber Ning trank. Sie vertrug das Bier nicht und ich wollte lieber meine Finger vom Hochprozentigen lassen. Das war dann perfektes Teamwork.
So gegen 1:30 Uhr verließen wir die Bar, die angeblich um 2 Uhr zumachte. Ning, Kukik, ihre Freundin und ich saßen im Freien vor dem Pub und bestellten noch jeder etwas zu trinken.
Ich rauchte dabei ein paar Zigaretten.
Gegen 2 Uhr hörte die Live-Band auf zu spielen und es lief nur noch Musik von CD.
Endlich kamen auch Yui und eine vermögende Freundin aus dem Pub und wir machten uns auf den Heimweg. Ning und ich gingen zurück ins Hotel, weil wir beide sehr müde waren. Die wohlhabende Freundin lud uns beide für den nächsten Tag zum Kaffeetrinken zu ihr nach Hause ein.
Die anderen setzten sich noch an ein kleines Straßenrestaurant und aßen eine Kleinigkeit.