Es gibt ja hier Kollegen, die meinen ganz Deutschland würde hinter der Kanzlerin stehen, bzw. sie hat eine durchgehend gute Leistung gebracht, in ihrer Regierungszweit. Für die Realisten zur Bestätigung, für die Anderen zum Staunen, hier eine kleine Zusammenstellung, wird - wie der Artikel vermuten läßt - noch ergänzt:
Folge I: Die 17 politischen „Todsünden“ der KanzlerinVeröffentlicht am 11. August 2017 von conservo
Von Dieter Farwick, BrigGen a.D. und Publizist
Das Jahr 2017 ist ein Schicksalsjahr für Deutschland – und für Angela Merkel.Im September entscheidet sich, ob es ein „Weiter so“ mit ihr gibt oder ob es zu einem Politik- und Politikerwechsel kommt, der dringend notwendig ist.
In einer lockeren Folge werden wir weitere Argumentationshilfen für ausgesuchte Themen der deutschen Politik erarbeitet.
Wir leben in einer schnelllebigen Zeit. Selbst politisch interessierte Staatsbürger haben Probleme, aus dem Stand eine Bilanz dramatischer Fehlentscheidungen der Regierung Merkel in ihren 12 Jahren zu ziehen.
Mit Blick auf die Wahlen am 24. September 2017 wird hier eine Bilanz gezogen, die jeder Leser aufgrund seiner Erfahrungen ergänzen kann.
Wenn Sie die einzelnen Folgen kopieren und vielleicht auch weitergebe können, haben Sie die „gängigsten“ Argumente zum Wahlkampf an der Hand. (Folge I) Angela Merkels „Leistungsbilanz“ als Kanzlerin und Parteivorsitzende
Seit Jahren ist erkennbar, dass Frau Merkel mit der doppelten Aufgabe als Kanzlerin und Parteivorsitzende in einer – zugegeben schwierigen nationalen und internationalen Lage – überfordert ist. Seit Jahren erweckt sie den Anschein, politisch ausgebrannt zu sein.
Entscheidend ist, dass sie keine Vision für die Zukunft Deutschlands in Europa und in der Welt hat. Sie hat keine Antwort auf die Frage, welchen Platz Deutschland in Europa und in der Welt einnehmen soll. Daher hat sie keine Weitsicht und keine Gesamtstrategie.
Sie hat demnach auch keinen Kompass.
Sie rühmt sich, dass sie in ihrer Politik „auf Sicht“ fährt und taktisch handelt – besser gesagt: auf einzelne Entwicklungen und Ereignisse reagiert. Sie führt nicht von vorne, sie kann Wichtiges nicht von Unwichtigem unterscheiden. Ein Treffen mit den Sternsingern scheint ihr so wichtig wie ein Treffen mit einem ausländischen Staatsoberhaupt. Am Tage des Anschlages auf den Weihnachtsmarkt in Berlin vom 19.Dez 2016 war sie in Berlin, aber nicht am Ort des Geschehens, auch nicht in einem Krankenhaus, um Verletzte zu besuchen. Ein Zeichen für fehlende Empathie?
Zudem ist sie keine begnadete Rednerin, die Menschen mitreißen und „mitnehmen“ könnte.
Sie kennt besonders die Machtmechanismen, um ihre persönliche Macht abzusichern, indem sie mögliche Konkurrenten absägt. Sie macht sich „alternativlos“.
Hier gehts weiter bzw. komplett:
https://conservo.wordpress.com/2017/08/11/folge-i-die-17-politischen-todsuenden-der-kanzlerin/