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Autor Thema: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung  (Gelesen 43673 mal)

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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #75 am: 09. August 2019, 19:04:14 »


Heute mal was aus Berlin:

Renn-Historie
Berliner Avus als "Rutschbahn in den Himmel"

Die Formel 1 gastierte nur ein einziges Mal auf der Berliner Avus – vor 60 Jahren. Das Rennen wurde zum Fiasko, ein Fahrer starb.

Als „eine simple Rennstrecke“ analysierte der legendäre britische Rennfahrer Stirling Moss den Kurs auf der Avus (Verkehrs- und Übungsstraße), „zwei vier Kilometer lange Geraden mit einer Steilwandkurve. Dafür benötigt man einen richtig starken Motor und hervorragende Bremsen, da man in der Südkehre komplett runterbremsen muss“, sagte der spätere Sir vor dem Rennen am 2. August 1959, bei dem die Formel 1 das einzige Mal in Berlin gastierte. An diesem Freitag jährt sich das besondere Ereignis zum 60. Mal.

Eigentlich war damals der ansonsten extra für die Formel 1 hergerichtete Nürburgring als Austragungsort vorgesehen. Doch der West-Berliner Senat lockte den Automobilclub von Deutschland (AvD) als Veranstalter mit Ausfallbürgschaften in die geteilte, aber noch nicht eingeschlossene Stadt. Zudem erhielt der AvD vom Senat auch die Garantie, die in Ostmark gezahlten Eintrittsgelder zu einem Kurs von 1:1 bis zu einer Summe von 60.000 Mark umgetauscht bekäme. Als weiteren Baustein der Aktion „Macht das Tor auf“ beurteilte die Fachzeitschrift „Das Auto – Motor und Sport“ – heute „Auto, Motor und Sport“ – die finanziellen Anreize.

Hier gibts die Geschichte dazu:
https://www.morgenpost.de/berlin/article226645537/Berliner-Avus-als-Rutschbahn-in-den-Himmel.html
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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #76 am: 12. August 2019, 19:59:38 »


Kollege @jock hat mich auf das Thema gebracht. Ist gar nicht unspannend. Ob alles so war, wie dargestellt, und ob Johannes der Täufer wirklich  gelebt hat, entzieht sich meiner Erkenntnis, aber hier habe ich einen ganz interessanten Artikel zum Thema, zwar schon ein paar Jahre alt, aber was macht das, wenn es um Dinge geht die rund 2000 Jahre zurück liegen. Am Besten, im Original lesen, da gibts gleich zu Anfang 10 Werke (Bilder) zum Thema anzuschauen:

Die rätselhafte Tragödie von Johannes dem Täufer

Am Anfang steht eine Idylle. Am Ende steht eine Enthauptung. Die Idylle wird im Advent beschrieben und steht im Lukas-Evangelium.


Noch bevor dort Maria die Geburt Jesu angekündigt wird, erfährt man schon von einer anderen Geburtsvorbereitung. Ein Engel sagt dem Tempelpriester Zacharias, dass dessen hochbetagte Frau Elisabeth, bis dahin unfruchtbar, ein Kind gebären werde. Es solle Johannes heißen und werde „viele vom Volk Israel zu ihrem Gott bekehren“. Tatsächlich wird Elisabeth schwanger.

Als sie im sechsten Monat ist, bekommt Elisabeth Besuch von der ebenfalls schwangeren Maria. Rührend ist, was nun geschieht: „Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe.“ Elisabeth spürt: Der ungeborene Johannes hat gerade den ungeborenen Jesus erkannt. Am Ende wird Herodes Antipas diesen Johannes köpfen lassen.

Quelle, bzw. komplett:
https://www.welt.de/vermischtes/specials/article122643254/Die-raetselhafte-Tragoedie-von-Johannes-dem-Taeufer.html

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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #77 am: 23. August 2019, 18:56:42 »


Heute mal ein ganz anderes Format. Alle die demnächst wählen dürfen/wollen/müssen, sollten es anschauen:

COMPACT Live: Der Osten leuchtet – Was der Westen lernen kann

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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #78 am: 25. August 2019, 19:08:20 »


Durch einen Artikel bin ich auf eine aktuelle Sendereihe von Arte aufmerksam geworden. Nennt sich
Native America. Scheint so, das sich die Geschichtsschreibung hier gerade ändert.

Viel Spaß beim Schauen:

Native America (1/4) - Aus den Höhlen in den Kosmos | Doku | ARTE



Native America (2/4) - Natur und Gemeinschaft | Doku | ARTE



Native America (3/4) - Städte des Himmels | Doku | ARTE



Native America (4/4) - Kampf um die Neue Welt | Doku | ARTE


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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #79 am: 01. November 2019, 20:56:59 »


Wer sich für Ninjas interessiert, kommt hier voll auf seine Kosten. Sehr gut aufgemachte Geschichte:

Universum History: Ninja - Japans Schattenkrieger


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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #80 am: 06. November 2019, 18:38:40 »


Wer gerne mal sehen moechte, wie teilweise mit alten Dokumenten in Deutschland umgegangen wird, schaut mal dieses Video.

Dazu koennte ich echt eine Menge schreiben, nur kurz: eigentlich kann das nicht sein.

Die Videobeschreibung ist echt noch zahm:
Tschüss Ahnenforschung
Tschüss Nachweis das man Deutscher ist.
Tschüss Erbe (Eigentum,Haus,Grundstück)
Was sagen die Menschen aus Gelsenkirchen u.Herne wohl dazu?


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Kern

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #81 am: 24. November 2019, 16:24:36 »

Gemäß dem Leih- und Pachtgesetz (>> https://de.wikipedia.org/wiki/Leih-_und_Pachtgesetz <<)  wurde die Sowjetunion durch die USA im 2. Weltkrieg zuweilen massiv mit der Lieferung von unterschiedlichsten Gütern unterstützt.

Vieles wurde auf Wunsch oft geliefert, wie Wintermäntel, Decken, Nahrungsmittel, Treibstoffe usw.
Einmal wünschte der Kreml eine große Lieferung von Kondomen ... für 25 cm Länge.

Auch diesen Wunsch erfüllte das US-Verteidigungsministerium. Allerdings bekamen diese Kartons den Aufdruck "Medium".
Seltsamerweise wurde dieser Artikel niemals nachbestellt.
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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #82 am: 13. Dezember 2019, 17:36:27 »


Anbei eine kleine "Doku" zu den Anfängen der Raketentechnik. Leider ist die Bildqualität nur unterprächtig, dafür aber ohne den obligatorischen "Arschtritt":

Peenemünde

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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #83 am: 25. Dezember 2019, 18:53:03 »


Tja, über die Kirchen in Deutschland koennte man Romane schreiben. Auf jeden Fall werden sie zur Zeit mal wieder stark von Parteien vereinnahmt, und so sieht die Politik der Kirchen dann auch aus:

Katholischer Pfarrverbund Potsdam und Werder
Andersdenkende sind unerwünscht

Die Katholische Kirche in Deutschland bläst im Advent zum verstärkten „Kampf gegen Rechts“ und gegen theologisch konservative Überzeugungen. Am Mittwoch gab der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, noch einmal die politische Marschrichtung vor. Der Präsident des größten katholischen Laienverbands in der Bundesrepublik, selbst CDU-Mitglied, warnte gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland vor „rechtsnationalen Einflüssen auf Gemeinden und Kirchenvorstände“. Es gebe in der katholischen Kirche „rechte Stimmen“ und „katholische Geistliche“, die sich positiv über die AfD äußerten: „Wir als große demokratische Mehrheit können uns nicht scharf genug dagegen abgrenzen“, so der ZdK-Präsident.

Wie diese Leitlinie in der Praxis aussieht, ist dieser Tage im katholischen Pfarrverbund Potsdam und Werder (Havel) zu beobachten. Bei den Wahlen zum Pfarrgemeinderat (PGR) vor gut drei Wochen wurde mit 86 Stimmen auch Organist und Vorsänger Hans-Cornelius Weber in die ehrenamtliche Gemeindevertretung gewählt. Ebenso wie Weber kandidierten erstmalig auch dessen Ehefrau sowie mit Christian Rudolf ein Redakteur dieser Zeitung. Beide verfehlten knapp den Einzug. Für alle drei hatten sich vor der Wahl Gemeindemitglieder per Unterschriftensammlung stark gemacht.

Hier gehts weiter:
https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2019/andersdenkende-sind-unerwuenscht/

Aber das gabs auch schon in der Vergangenheit, "Systemnähe" würde man wohl sagen schreiben,
hier wird man schlauer, nicht umsonst wird die Kirchensteuer vom Staat für die Kirche eingezogen:

Gott segne den Führer. Die Kirchen und das Dritte Reich. Eine Dokumentation von Bekenntnissen und Sebstzeugnissen
https://www.amazon.de/F%C3%BChrer-Kirchen-Dokumentation-Bekenntnissen-Sebstzeugnissen/dp/3806110409

Auch das letzte Schäfchen wird zur Ehre Gottes Satans ausgepresst:
https://www.morgenpost.de/berlin/article227898673/Getauft-aber-kein-Kirchenmitglied-Klage-zurueckgewiesen.html

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Kern

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #84 am: 27. Dezember 2019, 10:26:42 »

Auch das letzte Schäfchen wird zur Ehre Gottes Satans ausgepresst:
https://www.morgenpost.de/berlin/article227898673/Getauft-aber-kein-Kirchenmitglied-Klage-zurueckgewiesen.html


Zitat
Wer als Kleinkind getauft wurde, bleibt auch nach dem Austritt der Eltern Mitglied der Kirche und muss gegebenenfalls später selbst formal austreten. Andernfalls ist Kirchensteuer fällig. Das entschied das Berliner Verwaltungsgericht am Donnerstag und wies die Klage einer 66-Jährigen zurück.

 {:}
Damit kann sich die Kirche in D noch viele zusätzliche "Freunde" schaffen.
In ganz D (besonders in der früheren DDR) wird es etliche Menschen geben, die als Säuglinge getauft wurden, die damals von ihrem Mitsprache-Recht keinen Gebrauch machten  :-) , die überhaupt nicht ahnen, dass sie selber offiziell aus der Kirche austreten müssen, um diese Gefahr der Abzocke zu bannen.
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Alex

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #85 am: 27. Dezember 2019, 10:42:36 »

Fuer unsere ganz gläubigen Member hier ... nach einem Grundsatzurteil kann man auch nur

aus der " Steuergemeinschaft " der jeweiligen Kirche austreten . Das habe ich schon vor 50 Jahren

gegen den Widerstand der CSU Standesbeamten in Hof .d. Saale so gemacht , meine Frau mußte dann ,

damit ich nicht auch noch die Hälfte der Ki Steuer an die EVANGELEN abtreten mußte auch noch

den Schritt bei ihrer Kirchengemeinde durchziehen . Reaktion Haus Verbot in der EV Kirche ... welches wir

gegen den Willen des scheinheiligen Pfaffen fleißig missachteten !

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Wir sind nicht auf der Welt , um so zu sein, wie andere uns haben wollen !

Helli

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Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #86 am: 27. Dezember 2019, 20:11:58 »

Also, ich stehe mit der Institution Kirche auch auf Kriegsfuß, möchte aber die Religion als solche nicht missen!
Dass ich so bin, wie ich heute bin, dazu gehört auch die genossene (freiwillig oder gezwungen spielt im Nachhinein keine Rolle) christliche Sozialisierung! Die möglich gewesenen Alternativen lernen wir doch seit Jahren sogar im eigenen Land nachhaltig kennen und sind mehrheitlich nicht begeistert.

Zumindest bei den Katholen wurden/werden die Kleinkinder vor der Taufe nicht gefragt, gefällt mir auch nicht. Ab 16 Jahren können sie sich allerdings (auch ohne Einfluß der Eltern und bevor sie in der Regel einkommensteuerpflichtige Löhne haben) aus der Kirche abmelden. Dazu reicht ein Kurzbesuch beim Standes-, Bürger- oder Einwohnermeldeamt. Gekostet hat das etwas weder bei meinem Sohn vor fast 30 Jahren noch bei mir später.

Mit Geld und Vermögen der Kirchen ist das auch so eine Sache. Man stelle sich z.B. vor, die Kirchen würden ihren Bettelaufrufen selbst auch nachkommen und ihr Vermögen einsetzen. Das sind in der Regel ja alles Sachwerte, die man nur einmal verkaufen kann. Wer würde ihnen denn z.B. den Stephansdom in Wien, das Ulmer Münster oder den Kölner Dom abkaufen? Sakrale Gegenstände, Kirchenausstattungen kann man auch nur einmal verkaufen, und dann? Die europäischen Staaten sind ja mit dem Erhalt der geschichtsträchtigen Profanbauten (Burgen, Schlösser, Denkmäler, usw.) schon überfordert. Mir würde gefallen, wenn man Staat und Kirche wirklich und real auseinander macht (wie bereits vom Parlament in der Weimarer Republik mit absoluter Mehrheit gefordert wurde)! Frankreich wäre ein Vorbild!

In der Politik ist der Einfluß der Kirchen nicht zu unterschätzen, zum Guten genauso wie zum Schlechten! Im Auftrag der Institution Kirche ist in den zweitausend Jahren viel Schindluder getrieben worden, was in der Regel aber dort nur von einer macht- und geldgeilen Oberschicht betrieben wurde.
Vergessen sollte man dabei aber nicht den Einfluß des Vatikans beim Zerfall des Ostblocks (Papst Wojtyla) und die Hilfen der ev. Gemeindepfarrer in der DDR. Zu dem Ersteren wissen wir heute noch lange nicht Alles!

Leider werden diese "Leistungen" z.Zt. durch selbsternannte Eliten der Kirchen wieder mal zunichte gemacht. Ich bezweifle ganz stark, dass die derzeitigen (noch) Kirchgänger alle mit dem heutigen Status der Kirchen als Institution einverstanden sind.



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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #87 am: 02. Januar 2020, 18:44:03 »


Nach meinem Verständnis gibt es sicher Parallelen, allerdings ist mir bei Honecker und Co. nie Deutschenhass aufgefallen:

"Aktivisten der sozialistischen Arbeit" 2019

102  Jahre nach dem Putsch, der als Oktoberrevolution in die Geschichte einging, sind Lenins geistige Ur-Neffen wieder lebendiger denn je – zumindest in Deutschland. Lenin glaubte sich im Besitz der Wahrheit und des Wissens über den richtigen Weg in die rosige Zukunft, er war überzeugt, der Mensch und die Gesellschaft lasse sich gestalten wie Knetmasse – und wer sich dem Weg zum Licht entgegenstellt, sei ein Volksfeind, müsse umerzogen oder umgebracht werden.

Bei seinen Großneffen ist aus dem „Volksfeind“ der „Nazi“ bzw. „Rechte“ geworden,  und das „umbringen“ ist recht selten zu hören, aber ansonsten sind die Ähnlichkeiten auffällig. Lenins deutsche Ur-Neffen haben die Macht noch nicht (ganz) erobert, aber die Meinungshoheit. Ihr Kulturkampf ist weit fortgeschritten.

Zu den Möglichkeiten der Notwehr gehört neben Aufklärung auch Galgenhumor. Wo andere ganze Generationen als „Umweltsäue“ oder „Nazisäue“ verhöhnen und das als Satire rechtfertigen, darf man humoristisch zurück beißen. Ich tue das rechtzeitig zu Silvester - und habe eine Liste von Lenins treuesten Ur-Neffen zusammengestellt – den Politikern und „Medien- und Kulturschaffenden“ (die DDR-Sprache wird immer lebendiger, nicht nur mit internationalen sozialistischen, sondern auch nationalsozialistischen Wurzeln), die sich im Lenin´schen Sinne besonders „verdient“ gemacht haben um die Umgestaltung der Gesellschaft und die Umerziehung von renitenten bürgerlichen Elementen.
 
Die großen Lenin-Orden 2019 am roten Band mit Schleife gehen an

1.) Die Genossen in Redaktion und Intendanz des Westdeutschen Rundfunk, für zähe Arbeit an der Volks-Erziehungsfront und gegen rückständische Familienbilder, etwa durch Entlarvung von bourgeoisen, volksfeindlichen Verhaltensweisen durch die nicht-erleuchtete Generation der Umweltsäue, ebenso wie die Infiltration von verdienten Genossen Antifa und deren klassenkämpferischem Umfeld in die Redaktionsstuben und der Übernahme der Deutungshoheit dort. Alle Genossen im besonderen Einsatz beim WDR dürfen künftig die Auszeichnung „„Mein Arbeitsplatz – mein Kampfplatz für den Frieden“ tragen.

2.) Die Genossen aus dem Zersetzungskommando innerhalb der SPD, die bei der Vernichtung der rot lackierten Antikommunisten von innen heraus Erfolge von derart historischem Ausmaß an den Tag gelegt haben, dass der Anschluss der Partei an die SED nur noch eine Frage der Zeit sein kann.

Hier gibts noch weitere Orden und Auszeichnung - im Original lesen, ist doppelt gut, da dort noch eine Reihe von Querverweisen eingebaut sind:

https://www.reitschuster.de/post/aktivisten-der-sozialistischen-arbeit-2019
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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #88 am: 04. Januar 2020, 22:35:36 »


Die Ermordung des deutschen Generalkonsuls in Krakau war der Anlass 1939 für den Angriffsbefehl


Willy Wimmer: Kommentar

Die Ermordung des deutschen Generalkonsuls in Krakau war der Anlass 1939 für den Angriffsbefehl

Die gezielte Tötung des Kommandeurs der „al Quds“ Brigaden des Iran, General Suleimani, auf der Fahrt zum Flughafen in Bagdad durch eine Aktion der Streitkräfte der Vereinigten Staaten stellt nach den Regeln des Völkerrechts einen Kriegsgrund dar.

Die Ermordung des deutschen Generalkonsuls in Krakau war der Anlass 1939 für den Angriffsbefehl. Wie seinerzeit sind die Umstände, unter denen General Suleimani gezielt getötet wurde, die des unerklärten Nicht-Krieges. Sie bedeuten auch nicht, daß es zum Krieg kommt, obwohl die Wahrscheinlichkeit hoch ist. Alleine das Denken an die vorhandenen Feuerstellen in der Großregion macht deutlich, in welchem Umfang Interessen Dritter jetzt involviert sind. Dabei handelt es sich im Falle von Russland und China um Staaten, die auf gleicher Augenhöhe mit den Vereinigten Staaten glauben agieren zu können. Die regionale Ausdehnung der Feuerstellen reicht bis in den europäischen Vorhof, was die Verlegung türkischer Truppen nach Libyen deutlich macht. Der Aufenthalt hunderttausender Menschen auf deutschem Territorium ohne Identifikation bei gleichzeitiger Stationierung amerikanischer Truppen hier, macht die Lage dramatisch deutlich.

Die Entscheidung des amerikanischen Präsidenten Trump zu dieser gezielten Tötung wirft alle Fragen auf, die man in den USA stellen kann. Der Umstand, daß gleichzeitig aus Nordkorea verschobene Fragen aktualisiert werden, macht deutlich, mit welcher Dimension wir es zu tun haben.

Quelle:
https://www.world-economy.eu/pro-contra/details/article/willy-wimmer-kommentar/
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Lung Tom

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Re: Neuigkeiten und Altbekanntes aus der Geschichtsschreibung
« Antwort #89 am: 16. Januar 2020, 18:29:04 »


Das Thema hab ich ja schon mal thematisiert, gibt dazu auch eine Buchempfehlung in der "Schmoeckerecke":

2. Weltkrieg: Der grösste Raub in der Weltgeschichte – Entführung der deutschen Geisteselite, Patente beschlagnahmt, Erfindungen gestohlen

Die Schweizer ExpressZeitung berichtet: Die Alliierten beschränkten sich bei ihrer Plünderung Deutschlands 1945 keineswegs nur auf den Raub deutscher Patente und Kunstwerke oder die Demontage deutscher Industrieanlagen. Besonders interessiert waren die Sieger an den Schöpfern dieser unermesslichen Schätze. Der stellvertretende Kommandeur für die Verwaltung der US-Luftstreitkräfte in Europa, Generalmajor Hugh Knerr, legte dieses gewaltige Interesse der Alliierten mit einem Bekenntnis ab:

«Die Besetzung deutscher wissenschaftlicher und industrieller Einrichtungen hat die Tatsache enthüllt, dass wir auf verschiedenen Gebieten der Forschung alarmierend rückständig sind. Wenn wir diese Gelegenheit nicht benutzen, den technischen Apparat und die Köpfe, die ihn entwickelt und geleitet haben, zu ergreifen, und wenn wir die deutschen Techniker nicht sofort wieder an ihre Arbeit setzen, werden wir mehrere Jahre lang im Rückstand bleiben.» (1)

Folglich organisierten die «Befreier» die professionelle Jagd auf die Vertreter der deutschen Intelligenzschicht. Es war eine genau geplante und rigoros ausgeführte Massnahme, die mit der Vernichtung oder Neutralisierung der deutschen wissenschaftlichen Führungsschicht, der geistigen Elite Deutschlands, enden sollte.

Bekanntlich hatten die Amerikaner bei Eintritt des Waffenstillstandes am 9. Mai 1945 auch grosse Teile Mitteldeutschlands und des Sudetenlandes besetzt. Die dort ansässigen Wissenschaftler und Techniker galt es selbstredend noch vor dem Abzug der US-Truppen zum 1. Juli 1945 für die eigenen Zwecke zu sichern.

Folglich wurden in Thüringen und Sachsen Hunderte Repräsentanten der deutschen Intelligenz «überredet», zunächst einmal in die amerikanische Zone überzuwechseln. Diese Aktionen liefen von April bis Juni 1945 auf Hochtouren, schliesslich handelte es sich um überaus lohnende «Menschenware».

Hier gehts weiter:
https://www.pravda-tv.com/2020/01/2-weltkrieg-der-gro%cc%88sste-raub-in-der-weltgeschichte-entfu%cc%88hrung-der-deutschen-geisteselite-patente-beschlagnahmt-erfindungen-gestohlen/
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