Zum besseren Verstaendnis um was es hier ueberhaupt geht, gehoert allerdings noch diese selbsterklaerende Graphik zum angeblichen Trick der Volksrepublik China:
Weiter aus der "Basler Zeitung":
Das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen regelt die nationalen Einflussgebiete auf See. Demnach können Länder 12 Seemeilen vor ihrer Küste als eigenes Küstenmeer beanspruchen und 200 Seemeilen als «ausschliessliche Wirtschaftszone». Chinas Problem: Dieser Hoheitsanspruch umfasst Inseln, nicht aber Riffe oder Felsen. Doch die meisten Landmassen, die China im umstrittenen Gebiet für sich beansprucht, fallen in letztere Kategorie.
Aus diesem Grund hat China dem Meer in den letzten fünf Jahren rund 1200 Hektar Land abgerungen, indem es künstliche Inseln auf bestehenden Atollen gebaut – und seinen Machtanspruch damit wortwörtlich zementiert hat. Auf einigen dieser Inseln stehen heute chinesische Militärbasen, von wo aus sogar Flugverbotszonen durchgesetzt werden.