Die Liste mit den Massakern ist tatsaechlich eindrucksvoll.
Aber wieviele davon wurden aus rein religioesen Gruenden
getaetigt ?
Anderseits, wenn eine Amidrohne 10 oder mehr Menschen zerfetzt, ohne diesen explizit den Kopf abzureißen, was macht das, ist halt ein Kollateralschaden.
In keiner anderen der großen Weltreligionen ist die Gewalt so religiös legitimiert, kodifiziert und systemimmanent wie im Islam.
Hierin stellt der Islam so ziemlich das Gegenteil zum Christentum dar. Eher bestehen Ähnlichkeiten des Islams zum Alten Testament. Während das Alte Testament göttlich befohlene Massen- und Völkermorde beschreibt, zur Erringung der Herrschaft über das Heilige Land, strebt der Islam seinerseits jedoch ausdrücklich die Weltherrschaft und die Unterwerfung aller Ungläubigen an.
„Friede“ bezeichnet hier die Friedhofsruhe nach der Liquidierung der Opposition.
Der Irrtum, welcher der oft kolportierten Aussage zugrunde liegt, dass alle Religionen gleiche Werte vertreten würden, stammt hauptsächlich von westlichen Agnostikern oder Atheisten, die der Religion ohnehin keine Bedeutung beimessen.
Das ist auch einer der Hauptgründe des Scheiterns des Dialogs zwischen den Kulturen, vor allem seitens unserer Multikulti-Vertreter. In Wirklichkeit aber, wenden diese westlichen „Dialogführer“ und „Kulturversteher“ unbewusst christliche Grundsätze an, auch wenn sie selbst vorgeblich der christlichen bzw. allen Religionen ablehnend gegenüber stehen.
Denn dieselben Westler wurden in einer Gesellschaft sozialisiert, deren Kultur weiterhin durch christliche Werte geprägt ist, obwohl die christlichen Glaubensdogmen im Bewusstsein dieser Gesellschaften, oder besagter Individuen, nur noch eine geringe Rolle spielen.
Philosophien wie Humanismus, Aufklärung, Marxismus, Pluralismus usw. sind Früchte einer durch die christliche Religion geprägten Kultur. Selbst wenn diese Philosophien selbst vorgeben, die christliche Religion abzulehnen.
Natürlich lässt sich in der Geschichte auf den ersten Blick wenig Unterschied, bezüglich den vielfältigen Erscheinungen von Gewalt und Menschenverachtung, zwischen christlicher und islamischer Welt erkennen. Es ist aber eindeutig, dass die gewalttätige Praxis der absolut gewaltlosen Theorie im Christentum fundamental widerspricht, während sich im Islam gewalttätige Praxis und gewalttätige Theorie in Einklang befinden.
Daraus ließe sich nun der Schluss ziehen, dass Jesus, der Überlieferung gemäß, ein weltfremder Träumer gewesen ist, während Mohammed, mit einer gewissen Ähnlichkeit zu Moses, ein Realist war, der die Notwendigkeit der rücksichtslosen Gewaltanwendung zur Durchsetzung politischer und imperialistischer Ziele erkannt hat.
Wenn Dschingis Khan und die Mongolen eine Religion erfunden hätten, um ihre Raubkriege und Völkermorde religiös zu legitimieren, dann würde diese mongolische Staatsreligion wahrscheinlich große Parallelen zum Islam, der Staatsreligion der arabischen Eroberer, aufweisen.
Der Überlieferung zufolge, opferte Jesus sein eigenes Leben, während Mohammed tausende Menschen über die Klinge springen ließ.
Während Jesus die Menge daran hinderte die Sünderin zu steinigen, ordnete Mohammed die Steinigung von Menschen persönlich an.
Selbstverständlich gibt es viele Moslems, die gerne ein friedliches, modernes und tolerantes Leben führen möchten. Nur sind sie hierfür gezwungen, große und wesentliche Teile der islamischen Schriften zu ignorieren oder äußerst kreativ und fragwürdig umzuinterpretieren.
Denn Fakt ist, dass die Taliban, Dschihadisten, Al-Qaidia Terroristen usw., den Islam nicht missverstehen, wie fälschlicherweise oft behauptet wird. Im Gegenteil, diese „Extremisten“ praktizieren die Lehre des Propheten exakt so, wie sie auch gemeint ist. Das heißt, ein Moslem ist umso toleranter und friedlicher, je weiter er sich von der islamischen Lehre entfernt.
Ich musste auch so lachen, als ich kürzlich hier las, dass ein Forenmitglied seine Ehe, als Nichtmoslem mit einer Muslima, als vorgeblichen Beweis für die Toleranz des Islams anführte.
Eine solche Partnerschaft ist nach islamischem Recht ausdrücklich verboten. Für einen solchen Frevel bezahlen bis in die Gegenwart, auch in Europa, viele Muslima mit ihrem Leben.
Man kann die angebliche Toleranz des Islams selbstverständlich nicht mit der Ausübung einer unislamischen Handlung beweisen wollen.
Abgesehen davon, dass das Staatsverständnis im Islam ein anderes ist und war, während z.B. in historischen christlichen Staaten oftmals eine größtmögliche religiöse Homogenität der Bevölkerung angestrebt wurde, ist es den Moslems nicht so wichtig ob 10 000 muslimische Eroberer über 1 Millionen Ungläubige herrschen, solange sich die Ungläubigen nur der islamischen Rechtsauffassung unterwerfen, Kopfsteuer zahlen und die Dominanz des Islam akzeptieren.
So gab es auch immer wieder tolerantere Phasen in islamischen Staaten, in denen kulturelle Einflüsse der unterworfenen Völker aufgenommen bzw. konsumiert wurden, was heutzutage oft fälschlicherweise als „islamische Hochkultur“ bezeichnet wird.
Nur war und ist diese angebliche Toleranz und Modernität im Grunde unislamisch.
Deshalb dauerten diese Phasen ja auch nie lange an und sobald sich die wahre Religion wieder durchsetzte, verfielen die islamischen Staaten in die ihnen eigentümliche Rückständigkeit.
Der nächste Lacher ist dann regelmäßig die Ausrede, die islamischen Schriften würden falsch übersetzt.
Man kann buddhistische, hinduistische und daoistische Schriften problemlos übersetzen.
Die Bibel wurde, meines Wissens, bereits in 300 Sprachen übersetzt.
Man kann problemlos Hegel ins Chinesische und Konfuzius ins Deutsche übersetzen.
Russische Wissenschaftler verständigen sich auf Englisch mit brasilianischen Ingenieuren.
Nur der Koran lässt sich angeblich nicht korrekt und ohne Missverständnisse übersetzen.
Komisch, komisch... .
Gruß
Ferdinand