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Autor Thema: Oesterreich nach der Wahl 2019  (Gelesen 12375 mal)

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franzi

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Re: Oesterreich nach der Wahl 2019
« Antwort #75 am: 29. Oktober 2019, 09:07:50 »

Es war zu erwarten, dass das Weichei Hofer sich dem Political Correctness anbiedern wird. Aber dass er so weit gehen wuerde, die FPOe wahrscheinlich zu spalten, das eher nicht  :o
Das einzige, was er in der vorigen Regierung "geleistet" hat, war auf ein paar Autobahnkilometern eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 auf 140 Kilomter hinaufzusetzen  --C. Da war ja ein Vorgaenger von ihm, Gorbach, noch besser (von 130 auf 160).
Wenn dieser undankbare Typ bei der FPEo weiterhin das Sagen hat, sehe ich schwarz fuer diese Heimatpartei.

Zitat
Hexenjagd gegen die eigene Basis? 34 Prozent der FPÖ-Wähler für Strache-Comeback

Mit dem Ausschluss der gewählten Nationalratsabgeordneten Philippa Strache aus der Partei und dem Löschen der Facebook-Seite des Ex-Parteichefs versucht die FPÖ-Führung, den Schatten der „Ibiza-Affäre“ abzuschütteln. An der Basis sorgt dies für Unmut. . . . . . . . .

https://www.epochtimes.de/politik/europa/hexenjagd-gegen-die-eigene-basis-34-prozent-der-fpoe-waehler-fuer-strache-comeback-a3047654.html

fr
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namtok

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Re: Oesterreich nach der Wahl 2019
« Antwort #76 am: 12. November 2019, 20:19:48 »

Sowas wirds wohl im GEZ - deutschen öffentlich rechtlichem nicht geben, mir sind beim zappen auf Servus TV die kurzen und treffenden Wegscheider Sendungen schon öfters positiv aufgefallen:

https://www.servus.com/tv/videos/aa-218pe297h2112/
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jock

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Re: Oesterreich nach der Wahl 2019
« Antwort #77 am: 16. Dezember 2019, 10:27:15 »

Ibiza war gestern und a bsoffene G'schicht.

Was aber seither ans Tageslicht gekommen ist,koennte man auch unter der Rubrik "Skurriles"
verwerten.

Da hat doch der Ex-Obmann der FPOe tatsaechlich damit gerechnet,dass die NATO in Oester-
reich einmarschiert und seine (jetzt) Ex-Partei vorausschauend vorgesorgt hat,indem man in der "Alpenfestung" Goldvorraete hortete.

Den Spruch eines,schon verstorbenen Fernsehmoderators,der seinen Zuseher immer den Rat
gab,dass Geld gluecklich macht,wenn man rechtzeitig darauf schaut,dass man's hat,wenn man's
braucht,hat man sich in der FPOe gemerkt und danach auch gehandelt.

Buendelweise Bargeldbetraege wurden in Sporttaschen transportiert.Das Geld kam wohl von
ukrainischen Oligarchen,die damit einen Nationalratssitz kaufen wollten und den Rest des Geldes
zwischen Herrn Strache,einem Parteianwalt und einer weiteren Person,die den Deal eingefaedelt
hat,verteilt werden soll.

Nun ist Herr Strache mittlerweile von der Partei ausgeschlossen worden und die Nachrede seiner
treuen Weggefaehrten ist eher ein Nachtreten,aber sind keine Komplimente.

Damit kann sich Strache als Maertyrer gebaerden und scharrt schon in den Loechern fuer seinen
Wiederauftritt in die Politik.
Wahrscheinlich wurde dafuer ein politischer Splitter gegruendet,der auf den Namen DAOe hoert.

Soll heissen" Die Alternative Oesterreichs",doch am Wahlzettel wird "DAOe" stehen.Nicht gerade
eine Abkuerzung,die "sitzen" bleibt.
Besser waere es gewesen,man haette diese "Partei" auf "Bahoe" getauft.( Bund Alternativer
heimattreuer Oesterreicher).Dieses Synonym steht fuer Aufruhr,Tumult,Laerm,Aufsehen etc.

Mittlerweile laufen die Regierungsbildungsverhandlungen zwischen den Tuerkisen und den Gruenen.

Zu zaeh finden die Tuerkisen und wollen Druck machen.Gleich im Jaenner soll die neue Regierung
stehen.Es ist ja immerhin ein Unterschied bei Herrn Kurz,ob er mit einem Angeordnetenbezug
von 8.000 Euro fristen muss,oder ob er als Kanzler 10.000 Euro mehr einstreift.

Da die gruene Verhandlungsseite keine Eile hat und auch nicht unbedingt in die Regierung will,
besteht sie darauf,den Koalitionspakt genau auszuhandeln,schon um Sollbruchstellen zu vermeiden.

Denn der liebste Koalitionspartner der Tuerkisen waere die FPOe.

Deren Vorsitzender,Herr Hofer wuerde sogar eine eingetragene Partnerschaft mit Herrn Kurz ein-
gehen,nur um Regierungsverantwortung zu tragen.

Nur stellt sich die Ueberlegung,wie lange ist Herr Hofer noch das freundliche Gesicht und wie lange
hat er die Partei im Griff ?

Mit dem tatsaechlich "starken" Mann in der FPOe,einem Herrn Kickl,ist nicht gut Kirschen zu essen.

Der hat noch viel Wut im Bauch,weil ihn Kurz zur Entlassung als Innenminister vorgeschlagen hat,
und haelt Hofer wahrscheinlich fuer ein Weichei.

Als strammer Rechter wuerde er 10 von 9 Ministerien fordern,dazu noch das Amt als Bundespraes-
identen und die alleinige Verfuegungsgewalt ueber die Lipizzaner in der Hofreitschule.Schiesslich
muss er ja kurzfristig fuer Ersatz fuer die Kavallerie der Polizei sorgen.

Ein perfides Mittel,den Verhandlungspartner schlecht dastehen zu lassen und ihm die Schuld am
Scheitern der Verhandlungen in die Schuhe zu schieben,ist Geruechte zu streuen.

Der Versuch der Tuerkisen in dieser Hinsicht geht so,zu lancieren,dass die Gruenen darauf bestehen,
dass um 20 oder 21 h die Stadionlichter ausgeschaltet werden muessen,weil gefluegelte Blutsauger
irritiert werden koennten.

Hoeren das die Gelsen,Muecken und Bremsen,fallen sie vor Lachen tot vom Himmel.

Trotzdem kann man guten Mutes sein,dass eine Regierung zwischen Tuerkis und Gruen zustande
kommt.

Denn die erste Verhandlungsrunde eines Verhandlungsteams,fand in einem Kaffeehaus statt,statt
in einem nuechternen Verhandlungssaal.

Was sonst als das,ist ein gutes Omen ?

Jock











« Letzte Änderung: 16. Dezember 2019, 10:43:34 von jock »
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asien-karl

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Re: Oesterreich nach der Wahl 2019
« Antwort #78 am: 16. Dezember 2019, 11:01:31 »



Passt ja wie Fast auf Auge hier hin!  {*
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Alex

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Re: Oesterreich nach der Wahl 2019
« Antwort #79 am: 18. Dezember 2019, 08:00:24 »

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Re: Oesterreich nach der Wahl 2019
« Antwort #80 am: 20. Dezember 2019, 10:19:47 »

Herrn Kurz muss es ja gewaltig in den Fingern jucken,nicht doch noch schnell die Ko-
alitionsverhandlungen mit den Gruenen,mit einer fadenscheinigen Begruendung platzen
zu lassen und Neuwahlen auszurufen.

Eine so guenstige Gelegenheit wie jetzt kommt selten,dem ohnehin schon sehr gute
Wahlergebnis aus der letzten Wahl,noch ein Sahnehaeufchen draufzusetzen.

Die FPOe verstrickt sich immer mehr in Abstrusitaeten,die Spoe roechelt und kommt
nicht vom Fleck und mit einer verstaerkten NEON- Partei eroeffnet sich eine zweite,
realistische Moeglichkeit,die Kanzlerschaft solider abzusichern.

Es wuerde niemanden wundern,waere eine Suchmeldung,die so lauten kann:

      "Zum Ausmisten eines groesseren Stalles,wird erfahrene Person gesucht.

               Herkules bitte melden ! Oder zweckdienliche Hinweise an
                            Gerwald - Friedrich Schmidt Platz 4"

bald in den Zeitungen zu lesen.

Kaum hat man die Geldbuendel verdaut und dass Millionenbetraege in freiheitlichen
Anwaltskanzleien spurlos verschwanden,kommt der naechste Hammer der den Spruch:

                               " Feind-Todfeind-Parteifreund"

jeden plastisch vor Augen fuehrt.

Angeblich hat Ex-Obmann Strache eine Detektei beauftragt,seine besten Parteifreunde
bespitzeln zu lassen und angeblich die Rechnung darueber,die stolze 200.000 Euro aus-
macht,der Partei zur Zahlung gegeben.

Nachdem das aus einem Verschlussakt bekannt geworden ist,hagelt es Dementi.

Strache betont,keinen Auftrag erteilt zu haben,Hofer bestreitet eine diesbezuegliche
Rechnung bezahlen zu wollen.

Wenn Strache von der Sache nichts wusste,wieso fand man Fotos der Observation in
seinem Hause ? Der Inhaber einer bekannten Detektei,die in diesem Zusammenhang
(unbestaetigt) genannt wird,hat sich vor einigen Monaten erschossen und kann nicht
befragt werden.

Schade,dass jetzt Weihnachten sind und Oesterreich bis nach dem 6.Jaenner bei Vanille-
kipferl und Spetakulatiusbaeckerei in die Winterpause geht.

Aber danach,davon kann man ausgehen,platzen noch einige uebelriechende Blasen.

Jock









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jock

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Re: Oesterreich nach der Wahl 2019
« Antwort #81 am: 28. Dezember 2019, 10:40:32 »

Es wird wohl nichts mehr mit einem puenktlichen politischen "Neujahrsbaby",das genau
um 00,01 h,von den Vaetern Kurz und Kogler praesentiert werden haette sollen oder wollen.

"Vater" Kurz praeferierte Presswehen,aber "Vater" Kogler laesst sich weder zum Kaiser-
schnitt noch zu Kopfgeburt ueberzeugen.

Als schlauer Steirer weiss er,dass bei uebereilter Hast,die Sollbruchstellen,die ein listiger
Waldviertler/Wiener im Koalitionsvertrag drinnen lassen will,moeglichst ausgeschlossen
werden muessen.

Man weiss ja nie, ob den Tuerkisen nicht doch die Liebe zu den reduzierten Blauen ein-
schiesst und sie ueber Nacht das koalitaere"Ehebett' wechseln.

Begruenden kann man das ja so,dass man draufkommt,dass das (Regierungs)Baby eine
Missgeburt ist.

Gruene Haare,tuerkisene Haut mit schwarzen Extremitaeten,gefallen weder echten Ger-
manen noch spendierbehoste Industriellen.

Hat man an Onkel Hans oder Tante Grete bei der Beschaffung von Weihnachtsgeschenken
vergessen,kann man das jetzt nachholen.Ein in Leder gebundenes Traumbuch,kommt im-
mer gut an.

Mit fast 2 jaehriger Verspaetung,aber noch vor Weihnachten,kam es heraus und ist sicher-
lich bald vergriffen.

Der Titel verspricht eine gnadenlose Aufarbeitung der FPOe mit ihrer Vergangenheit.Es blieb
bei der Absicht.Erst fand man keine gestandenen neutralen Historiker,dann griff man lieber
doch auf Autoren zurueck,die Affinitaet zum Deutschtum erkennen lassen und deren duerf-
tiges Ergebnis,haette man auch schon vorher im WIKIPEDIA nachlesen koennen,wo raus uep-
pig zitiert wurde.
Aufgemotzt wurde der Bericht auch noch mit uralten Zeitungsausschnitten,die aber keine
wissenschaftlichen Erkenntnisse beitragen.

Offensichtlich ist das Werk selbst der Fuehrungsgarnitur der FPOe so peinlich,sodass der Termin
fuer die Vorstellung des fast 700 Seiten starken Berichts so gewaehlt wurde,dass niemand
viel Notiz davon nimmt.

Der 23.Dezember ist dafuer ideal.Journalisten sind zu dieser Zeit entweder schon in einem wein-
seligen weihnachtlichen Zustand oder brechen gerade zum Traumurlaub auf Mauritius auf.

Welchen Wert das Werk in den eigenen Reihen hat,sieht man daran,dass der verantwortliche
Vorsitzende (immerhin ein emeritierter Hochschulprofessor) der beauftragen Kommission,nicht
zur Vorstellung eingeladen wurde.

Ein Torso bleibt es sowieso,weil der Einfluss des Fundaments der FPOe,naemlich die Burschen-
schaften,nicht in die Gesamtdarstellung einbezogen wurden.

Angeblich sollen datengesetzliche Gruende dafuer/dagegen sprechen.Welche,sind nicht klar und
man kann davon ausgehen,dass dies eine Ausrede ist um sich nicht unter die Tuchent schauen
zu lassen.

Jock

.






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Alex

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Re: Oesterreich nach der Wahl 2019
« Antwort #82 am: 28. Dezember 2019, 11:17:12 »

Zitat
"Vater" Kurz praeferierte Presswehen,aber "Vater" Kogler laesst sich weder zum Kaiser-
schnitt noch zu Kopfgeburt ueberzeugen.

Hoert sich stark wie ein DRAMA in der Geburtsklinik Österreich an . Wie weit ist man denn
schon in dem Transgender Geburtskanal der Alpenrepublik  ???

Unsere " schwarz grünen Hosenscheißer " können das peinliche Ergebnis kaum noch erwarten  ]-[
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franzi

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Re: Oesterreich nach der Wahl 2019
« Antwort #83 am: 28. Dezember 2019, 12:28:00 »

Nix genaues weiss man nicht, aber die MM pushen eine Gruen/Gruene Koalition (Tuerkis ist gruenlich).
Wird danach nicht mehr lange dauern, dass wir minimal abgeschwaecht die selbe Misere wie in Deutschland haben.
Die aufrechten "Rechten" wurden entweder verunfallt (Haider) oder durch einen Geheimdienst abserviert (Strache, aber da ist er selber schuld  {+)
Salvini hat sich auch verkalkuliert (als er eine Neuwahl anfachen wollte) dass es unmoeglich ist, dass die Nachfolgekoalition wie bestehend moeglich waere.
Viel haben die bestehend "Demokratien" jedenfalls  nicht mehr mit Demokratie zu tun.
In Thaiand natuerlich ebenso nicht. Aber das waere ja schon fast pervers, wenn dieses Land uns Demokratie vorzeigen wuerde  8)

fr

Berichtigung: dies

Zitat
Die aufrechten "Rechten" wurden entweder verunfallt (Haider) oder durch einen Geheimdienst abserviert (Strache, aber da ist er selber schuld  {+)

muess natuerlich so lauten

Die aufrechten "Rechten" wurden durch Geheimdienste entweder verunfallt (Haider) oder von der politischen Buehne abserviert (Strache, aber da ist er selber schuld  {+)



« Letzte Änderung: 28. Dezember 2019, 13:13:43 von franzi »
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Re: Oesterreich nach der Wahl 2019
« Antwort #84 am: 02. Januar 2020, 21:08:14 »

Wenn nicht noch die Gruenen selbst eine Regierungsbeteiligung verhindern,kann mit der
ersten Tuerkis-gruenen Regierung gerechnet werden.

In ein paar Stunden soll dem Volk Informationen gegeben werden,was da so ausgeschnapst
wurde und im Regierungsprogramm steht.

Vorsorglich haben beide Parteien schon betont,dass man schmerzliche Kompromisse einge-
gangen ist.

Die Personalien der Ministerposten lassen aufhorchen.Viele Frauen besetzen z.T. zum ersten
Mal maennliche Domaenen,wie z.B. das Verteidigungsministerium oder das neu geschaffene
Migrationsministerium.

Auf dem ersten Blick,durchaus Leute,die dem Amt gewachsen sind,bis auf die arme Frau,die
den Verteidigungsressort uebernimmt und eine Frau Koestinger,die Landwirtschaftsministerin
wird.

Lustig ist,dass das Innenressort und das Verteidigungsressort,wo die 3 "Geheimdienste" und
die waffentragenden Exekutivkraefte,einer poltischen Gruppierung zugesprochen wurde,bei
der alten Regierung fuer die FPOe keinen Anlass sah,dagegen mobil zu machen.

Allerdings waren sie damals in der Hand der Blauen.

Jetzt,grosser Skandal-und der Herr Hofer,der gerne Bundespraesident geworden waere,laesst
verlauten,dass er dies niemals zugelassen haette,wenn sich die Oesterreicher nicht bei der
BP - Wahl so bloed vertan haetten.

Die Frau Tanner,die Verteidigungsministerin wird,kann einem schon jetzt leid tun.

Wie in den vergangenen Dezenien ist kein Geld fuer die Aufruestung zu einer zeitgemaessen
Streitmacht da.

Vielleicht sollte man sich doch mal ueberlegen,das Heer komplett abzuschaffen.Andere Laender
haben auch keine eigene Streitmacht und sind sogar in der NATO.

Immer wird davon gesprochen,dass das Neutralitaetsgesetz Oesterreich verpflichtet,fuer seine
Verteidigung zu sorgen.
Nur steht da drinnen,dass dies mit eigene Truppen erfolgen muss ? Oder kann man sich verteid-
igen lassen ?

Verpachten der militaerischen Anlagen an die NATO ( bringt Geld) und ein Nichtangriffspakt mit
den Russen,sollten doch schlitzohrige Verhandler hinkriegen.Und die Neutralitaet bleibt erhalten.

Der Bundespraesident wird die neue Regierung durchwinken,die Kanzlerin Bierlein kann in den
wohlverdienten Ruhestand wechseln und die Gruenen sind damit "staatstragend ".

Das gefaellt sicherlich nicht jeden,und jammern,dass die neue Regierung nach links rueckt.

Kanzler Kurz,der vor nicht allzulanger Zeit von den Bundesbuergern des grossen Nachbarlandes,
als der Wunschkandidaten fuer Deutschland herbeigesehnt wurde,wird sicherlich etwas an Be -
liebtheit einbuessen.

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Helli

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Oesterreich nach der Wahl 2019
« Antwort #85 am: 03. Januar 2020, 19:55:50 »

Vielleicht sollte man sich doch mal ueberlegen, das Heer komplett abzuschaffen. Andere Laender haben auch keine eigene Streitmacht und sind sogar in der NATO.
Jock

Wer denn noch, außer Island?
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jock

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Re: Oesterreich nach der Wahl 2019
« Antwort #86 am: 03. Januar 2020, 21:17:23 »

Helli

Montenegro - NATO Mitglied,aber die 1.600 Soldaten wird man nicht als "Armee" be-
zeichnen koennen.

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TeigerWutz

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Re: Oesterreich nach der Wahl 2019
« Antwort #87 am: 04. Januar 2020, 04:26:55 »

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jock

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Re: Oesterreich nach der Wahl 2019
« Antwort #88 am: 04. Januar 2020, 23:55:14 »

Oesterreich wird eine Turkis-Gruene Regierung bekommen.

Nachdem der Bundeskongress der Gruenen mit ueber 93 % fuer eine Regierungsbe-
teiligung gestimmt hat und man davon ausgehen kann,dass der Bundespraesident
keine Einwendungen anmeldet und die Mannschaft anloben wird,ist diese Koalition,
startbereit.

Der wirklich springende Punkt,woran eine Zustimmung versagt haette werden koennen,
war die Sicherungshaft.

Das hat man wahrscheinlich,seitens der GRUENEN so eingeschaetzt,dass wenn das Ge-
setzt beschlossen werden soll,es der Verfassungsgerichtshof ohnehin wieder aufheben
wird.

Fuer die Gruenen wird regieren relativ leicht.Setzen sie ihre Anliegen nicht durch,koen-
nen sie darauf verweisen,dass der Koalitionspartner sich querlegt.

Herr Kurz hingegen muss die Legislaturperiode durchstehen.Ein drittes Mal aus einem
Regierungsbuendnis auszusteigen,bringt ihm das Stigma,eines poltischen Harsadeurs
ein und schwaecht sein Image bei einer vorgezogenen Wahl.

Jock


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namtok

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Re: Oesterreich nach der Wahl 2019
« Antwort #89 am: 05. Januar 2020, 01:26:55 »

Fuer die Gruenen wird regieren relativ leicht.Setzen sie ihre Anliegen nicht durch

... kann der Jungkanzler sie ohne grössere Probleme an die frische Luft setzen und neue Koalitionsangebote einholen oder toleriert minderheitsregieren.

Schliesslich muss der Schwanz sich ja nicht immer einbilden mit dem Hund wedeln zu können.  {:}
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