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Autor Thema: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?  (Gelesen 148737 mal)

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Pladib

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #405 am: 25. November 2016, 11:56:22 »

Und da der Herr Trump kein gelernter Politiker ist (was ihn in meinen Augen auszeichnet), schiesst er manchmal übers Ziel hinaus.. . .

Kann schon sein dass gelernte Politiker bessere Manieren haben. Liege
ich auf dem OP Tisch wünsche ich mir auf jeden Fall
eine Fachkraft die sich mit den erforderlichen Eingriffen auskennt
und nicht erst ein bisschen an mir üben muss.

Ich weiss ich weiss - die vielen Kunstfehler. :-)


Daniel
« Letzte Änderung: 25. November 2016, 12:08:57 von Pladib »
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Pladib

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #406 am: 25. November 2016, 12:03:18 »

Ein gelernter Politiker wäre um seinen Ruf besorgt und hätte sich sofort bei den MM einzuschleimen versucht.

In diesem Fall falsch. Er sieht sich als Stimme des weissen benachteiligten Volkes.
Da muss er die elitetreuen Medien doch gnadenlos ablehnen. Wo stünde
die AfD würde sie sich nicht deutlich zur Lügenpresse abgrenzen.


Daniel
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nongprue

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #407 am: 25. November 2016, 12:46:05 »


Natürlich wurde zutreffend berichtet. Trump ist ein teilweise widerlicher Wichtigtuer.
Messen werde ich ihn trotzdem erst an seinen Taten.
Manche Dinge klingen durchaus interessant andere viel weniger.
Man muss abwarten. Er bekommt seine Chancen.
Einige sehen Trump allerdings jetzt schon rundum sympathisch. Es könnte daran
liegen dass er mal einen launig freundlichen Spruch
zu Putin gemacht hat.
Die Praxis wird zeigen ob die USA unter Trump tatsächlich ihre Kriegsbeteiligungen
endgültig einstellen werden und gleichzeitig die Kriegshandlungen
Russlands wohlwollend betrachten können. Darauf bin ich sehr gespannt.


Daniel

Sympathisch ? Na ich weiss nicht. Jedesmal, wenn ich sein Gesicht sehe habe ich eine unbaendige Lust, das Medium zu zerstoeren.

Aber auch ich warte gespannt darauf wie sich die Dinge entwickeln, z. B. wie er der Welt erklaeren wird, dass er aus dem weissen Haus die Geschicke seiner Firmen wohlwollend leiten wird oder wie seine Leute seine Finger vom roten Knopf fernhalten usw, usw...

Aber das gehoert nicht mehr in diesen Thread
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Zweifel ist dann angebracht, wenn er auf Kompetenz und Wissen fußt und konstruktiv vorgebracht wird. Wer allerdings "immer an allem zweifelt", im Gegensatz zu "sich eine Meinung bilden und erarbeiten", der sollte am besten manchmal den Mund halten

franzi

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #408 am: 25. November 2016, 12:49:22 »

Und da der Herr Trump kein gelernter Politiker ist (was ihn in meinen Augen auszeichnet), schiesst er manchmal übers Ziel hinaus.. . .

Kann schon sein dass gelernte Politiker bessere Manieren haben. Liege
ich auf dem OP Tisch wünsche ich mir auf jeden Fall
eine Fachkraft die sich mit den erforderlichen Eingriffen auskennt
und nicht erst ein bisschen an mir üben muss.

Ich weiss ich weiss - die vielen Kunstfehler. :-)


Daniel

Raimund Margreiter, ein tiroler (hauptsaechlich) Herzchirurg, hatte ueberhaupt keine Manieren, wenns um operieren ging. War im Beruf ein Choleriker.
Wenn Merkel eine Chirurgin waere haette sie natuerlich Manieren bis zum Geht nicht mehr und wuerde zum Herzpatienten hinuntersaeuseln: Wir schaffen das  ;D
Ich persoenlich hatte bis jetzt das Glueck, noch nie einen Chirurgen in Anspruch nehmen zu muessen, aber auf Manieren wuerde ich als letztes Wert legen.

Zitat
Einige sehen Trump allerdings jetzt schon rundum sympathisch.

Wieviel Amis haben ihn eigentlich gewaehlt  ???

Eine ausgezeichnete Beschreibung von Herrn Trump!
Betrifft den Kommentar von Suksabai
Zitat
Es sollte sich doch schon bis in den hintersten Winkel herumgesprochen haben, dass bei den Amis nur der Gorilla gewinnt,
der sich am lautesten auf die Brust trommelt.

Offensichtlich haben sich die Amerikaner entschieden, einen Gorilla einer Hexe vorzuziehen. Gorillas sind ja bekanntlich im Grunde genommen sanftmuetige Tiere.


Ja, wollte nur die unglaubiche Arroganz dieses Knilches aufzeigen (das fett Gekennzeichnete).

fr


Aha. Na ja, in dem Fall weiss ich nicht so recht wer arroganter ist, der ueber den berichtet wird oder der Berichter.

Aber dass er immer noch der gleiche prahlerische Wichtigtuer ist wie vor der Wahl ist doch sehr treffend berichtet. Also hat der Reporter die Wahrheit in dem Fall nicht verdreht ?

Bist du dir da sicher?
Zitat
Conway: Treffen war „sehr herzlich, offen und ehrlich“

Trumps Wahlkampfmanagerin Kellyanne Conway, die jetzt als Beraterin für den künftigen Präsidenten arbeitet, sagte dem „New Yorker“ hingegen, das Treffen sei „sehr herzlich, offen und ehrlich“ gewesen.

Hoffe aber, dass es nicht so war, wuerde meine Hoechstachtung von ihm schmaelern.

fr
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franzi

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #409 am: 25. November 2016, 13:06:19 »

Ein gelernter Politiker wäre um seinen Ruf besorgt und hätte sich sofort bei den MM einzuschleimen versucht.

In diesem Fall falsch. Er sieht sich als Stimme des weissen benachteiligten Volkes.
Da muss er die elitetreuen Medien doch gnadenlos ablehnen. Wo stünde
die AfD würde sie sich nicht deutlich zur Lügenpresse abgrenzen.


Daniel

Bei unseren deutschen Freunden dauerts halt a bissl laenger, bis die Luegenpresse als solche erkannt wurde.
Die oesterreichische FPOe konnte auch nur darum die "Politisch Korrekten" Parteien (in den Umfragen) ueberholen, weil diese Luegenpresse sich schon seit einiger Zeit selbst diskreditiert.
Schneller gings in A darum, weil wir von B. Knopp und den dahinterstehenden Zionistenpack noch nicht so hirngewaschen waren bzw. sind ;}

fr

Was du nicht alles weisst   }{
Zitat
Ein gelernter Politiker wäre um seinen Ruf besorgt und hätte sich sofort bei den MM einzuschleimen versucht.

In diesem Fall falsch. Er sieht sich als Stimme des weissen benachteiligten Volkes.
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nongprue

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #410 am: 25. November 2016, 13:08:52 »


Wieviel Amis haben ihn eigentlich gewaehlt  ???

2 Millionen weniger als die Hillary.


Offensichtlich haben sich die Amerikaner entschieden, einen Gorilla einer Hexe vorzuziehen. Gorillas sind ja bekanntlich im Grunde genommen sanftmuetige Tiere.

Ja, Pest oder Cholera. Ich habe ja nicht behauptet, dass die Hillary eine (die) bessere Loesung gewesen waere.




Ja, wollte nur die unglaubiche Arroganz dieses Knilches aufzeigen (das fett Gekennzeichnete).

fr


Aha. Na ja, in dem Fall weiss ich nicht so recht wer arroganter ist, der ueber den berichtet wird oder der Berichter.

Aber dass er immer noch der gleiche prahlerische Wichtigtuer ist wie vor der Wahl ist doch sehr treffend berichtet. Also hat der Reporter die Wahrheit in dem Fall nicht verdreht ?


Bist du dir da sicher?

Natuerlich bin ich mir da sicher. Das reflektiert doch meine eigene Meinung .... C--

Zitat
Conway: Treffen war „sehr herzlich, offen und ehrlich“

Trumps Wahlkampfmanagerin Kellyanne Conway, die jetzt als Beraterin für den künftigen Präsidenten arbeitet, sagte dem „New Yorker“ hingegen, das Treffen sei „sehr herzlich, offen und ehrlich“ gewesen.

Hoffe aber, dass es nicht so war, wuerde meine Hoechstachtung von ihm schmaelern.

fr
[/quote]

Siehst Du - es kommt halt auf den Standpunkt an  :D Urspruenglich ging es mir eigentlich darum, dass ich diesen Fall nicht unbedingt  als repraesentativ fuer die  "Meinungsverdrehung" der Medien ansehe. Belassen wir es dabei.
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franzi

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #411 am: 25. November 2016, 13:17:02 »

Zitat
Zitat von: franzi am Heute um 12:49:22


    Wieviel Amis haben ihn eigentlich gewaehlt  ???


2 Millionen weniger als die Hillary.

Dann sinds aber schon a bissl mehr wie "einige"  :D

Zitat
Natuerlich bin ich mir da sicher. Das reflektiert doch meine eigene Meinung   C--
;}  [-]

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Gerdnagel

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #412 am: 25. November 2016, 13:51:26 »

Ist das die Luegenpresse ?

Zitat
   Hillary Clinton hat die Wahl zur US-Präsidentin gegen Donald Trump verloren. Obwohl sie über zwei Millionen Stimmen mehr bekommen hat als ihr Konkurrent. Aber eine kleine Chance hat die Demokratin noch, am 20. Januar ins Oval Office einzuziehen. Aber: Die Zeit drängt

Eins ist wohlklar, die Amies sind so  }{

http://www.focus.de/politik/videos/einzug-ins-weisse-haus-letzte-chance-hillary-clinton-kann-heute-noch-us-praesidentin-werden_id_6250122.html   
Wollte mich nicht dazu aeussern da ja immer die Verschwoerungstheorie dahinter steckt.
Warten wir mal ab, was die Wahlmaenner im Dezember liefern.
« Letzte Änderung: 25. November 2016, 13:57:15 von Gerdnagel »
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nongprue

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #413 am: 25. November 2016, 14:09:30 »

Ist das die Luegenpresse ?

Zitat
   Hillary Clinton hat die Wahl zur US-Präsidentin gegen Donald Trump verloren. Obwohl sie über zwei Millionen Stimmen mehr bekommen hat als ihr Konkurrent. Aber eine kleine Chance hat die Demokratin noch, am 20. Januar ins Oval Office einzuziehen. Aber: Die Zeit drängt

Eins ist wohlklar, die Amies sind so  }{

http://www.focus.de/politik/videos/einzug-ins-weisse-haus-letzte-chance-hillary-clinton-kann-heute-noch-us-praesidentin-werden_id_6250122.html   
Wollte mich nicht dazu aeussern da ja immer die Verschwoerungstheorie dahinter steckt.
Warten wir mal ab, was die Wahlmaenner im Dezember liefern.

Ich denke nicht, dass daran etwas gelogen ist, wenn ich auch den Focus nicht als die absolute letzte Instanz betrachte. Aber das wird so uebereinstimmend in der internationalen Presse berichtet.  Die Clinton-Kampagne haelt sich bedeckt, der erste Antrag fuer eine Wahlueberpruefung (Wisconsin ?) wurde von der Kandidatin Stein gestellt. Finanziert mit Crowd-Funding...
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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #414 am: 17. Dezember 2016, 06:26:21 »

Willy Wimmer zu Aleppo-Berichterstattung: „Man macht bei uns Perversion zum System“

Willy Wimmer, früherer OSZE-Vizepräsident und Ex-Staatssekretär beim Bundesverteidigungsminister, findet es nicht überraschend, dass die Uno, aber auch die westlichen Leitmeiden Fake News über die Entwicklung in Aleppo aufgreifen und verbreiten. Diese Meiden seien längst darauf ausgerichtet, die Kriegspolitik der Nato zu unterstützen, meint er.


Mehr: https://de.sputniknews.com/politik/20161216313802241-wimmer-aleppo-berichterstattung/

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Benno

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #415 am: 27. Dezember 2016, 02:06:33 »


Mopo-Journaille der Luegenpresse lesen ihre Weihnachtspost vor



Wenigsten zur Weihnachtszeit ist man bei der "Hamburger Morgenpost" betreffs ihren politischen Schundartikeln einmal ehrlich !

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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

franzi

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #416 am: 24. Januar 2017, 07:17:22 »

FAZ: Deutsche Presseagentur (dpa) hat zu Höckes Rede Falschmeldung verbreitet

 Ein bezeichnender Vorgang angesichts der umstrittenen, viel thematisierten Höcke-Rede zum Holocaust-Mahnmal wurde von der FAZ gleichsam in einem kleinen, unscheinbaren Facebook-Post abgehandelt:


Mehr:

https://philosophia-perennis.com/2017/01/23/dpa-falschmeldung-hoecke/

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Pladib

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #417 am: 24. Januar 2017, 23:10:28 »

Menschen wie Höcke verhindern einen noch viel grösseren Erfolg der AfD. Von solchen
Braunschwätzern fühlen sich zu viele Menschen abgestossen.
Ich hätte ihn zum Wohle der AfD schon längst in die Wüste geschickt.


Daniel
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Helli

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #418 am: 24. Januar 2017, 23:29:11 »

Menschen wie Höcke verhindern einen noch viel grösseren Erfolg der AfD.
Ich hätte ihn zum Wohle der AfD schon längst in die Wüste geschickt.
Das hätte die Birne mit Geissler auch gerne getan!
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Ein Moselaner regt sich nicht über Dinge auf, die er nicht ändern kann.

Benno

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Re: Warum verdrehen die Medien oft die Wahrheit?
« Antwort #419 am: 25. Januar 2017, 00:21:09 »


Björn Höcke und das »Denkmal der Schande«



Die „Antifa“ und andere gewaltbereite linke Gruppen mobilisieren bereits im Internet zu Protesten und Störungen. Diese dürften allerdings angesichts der Tatsache, dass die als nicht zimperlich bekannten Ordner von Pegida für die Sicherheit verantwortlich sind, ins Leere laufen.

Die Empörung darüber ist groß. Warum? Götz Kubitschek war mit Höcke in Dresden und hat soeben die Bedeutung des geschichtspolitischen Teils der Rede [im Video bei 40:45 min] herausgearbeitet. Sein Text ist auf sezession.de erschienen.

Es war Joschka Fischer, der Auschwitz zum Gründungsmythos der Bundesrepublik Deutschland erklärte, mithin den Abgrund der eigenen Geschichte zu dem, worauf nun etwas gebaut werden solle, und dieser Gründungsmythos bekam – das ist konsequent – in Berlin, im Zentrum der Hauptstadt, ein Denkmal gesetzt. Das Holocaust-Mahnmal, das riesige Stelenfeld, liegt ein paar Gehminuten vom Brandenburger Tor, dem Reichstagsgebäude und dem Bundeskanzleramt entfernt – räumlich wie erinnerungspolitisch zentral.

»Denkmal der Schande«: Aus der Verwendung dieses Begriffes soll seit heute früh Höcke ein Strick gedreht werden. "Denkmal der Schande" bedeutet nicht, es sei eine Schande, daß es dieses Denkmal gebe, sondern ist schlicht die Beschreibung dafür, daß die Schandtat Deutschlands in einem Denkmal dauerpräsent sei.
 
Denn dies ist wiederum einmalig: Keine andere Nation hat dem negativen Anteil seiner Geschichte im Herzen seiner Hauptstadt den zentralen Erinnerungsort zugeteilt.
 
Höcke befindet sich mit dieser Bestandsaufnahme und seiner Forderung nach einer ins Positive gewendeten Erinnerungs- und Geschichtspolitik in bester Gesellschaft, und zwar bis in die Begrifflichkeiten hinein.

Es ist da zunächst die Initiative »Freiheits- und Einheitsdenkmal« zu nennen, zu deren Initiatoren unter anderem Lothar de Maizière gehört. Man liest in der Beschreibung der Idee zu einem solchen Nationaldenkmal folgende Passage:

Den Initiatoren ist von Anfang an klar, dass es nicht leicht sein wird, die Denkmalinitiative in Deutschland umzusetzen: „Wir Deutsche tun uns schwer mit Denkmälern und Gedenkstätten. Es wird auch um ein Denkmal der deutschen Einheit Streit geben.“ Trotzdem sind sie der Überzeugung, dass für ein Denkmal zu „streiten“ sich lohnt: „Denkmäler der Schande und der Trauer, des Stolzes und der Freude sind notwendige Grundstein des neuen Deutschland und der neuen Bundeshauptstadt.“

Im Grunde könnte die AfD ihre erinnerungspolitische Wende damit beginnen, die erst im Frühsommer 2016 endgültig verworfene Idee dieses Freiheits- und Einheitsdenkmals aufzugreifen und seine Finanzierung und Umsetzung jetzt erst recht zu fordern.

Rudolf Augstein setzte sich damals im Spiegel mit Walsers Rede auseinander und notierte unter anderem folgenden Gedanken:

„Nun soll in der Mitte der wiedergewonnenen Hauptstadt Berlin ein Mahnmal an unsere fortwährende Schande erinnern. Anderen Nationen wäre ein solcher Umgang mit ihrer Vergangenheit fremd. Man ahnt, daß dieses Schandmal gegen die Hauptstadt und das in Berlin sich neu formierende Deutschland gerichtet ist. Man wird es aber nicht wagen, so sehr die Muskeln auch schwellen, mit Rücksicht auf die New Yorker Presse und die Haifische im Anwaltsgewand, die Mitte Berlins freizuhalten von solch einer Monstrosität.“

Liebe Leser, entscheiden Sie selbst: Wie kann es sein, dass ein politisch weit links Stehender wie Augstein eine solche Aussage tätigen darf, während man als konservativer Patriot dafür wahlweise und fälschlich als Nazi oder Antisemit gegeißelt wird? Mit Verlaub, das ist nicht die Art von Meinungsfreiheit, wie ich sie mir für das Land der Dichter und Denker wünsche.

Zeit, mit gleichem Maß in allen politischen Lagern zu messen. Zeit für die AfD.

Dresden: Farbanschlag auf Ballhaus Watzke



In der vergangenen Nacht gab es wieder einen verheerenden Farbbeutel-Anschlag von Linksextremisten. Nachdem es in der Nacht auf Mittwoch den Teamleiter von Pegida Duisburg traf, war nur 24 Stunden später das Ballhaus Watzke in Dresden dran, in dem Björn Höcke am Dienstag auf Einladung der Jungen Alternative eine vielumjubelte Rede gehalten hatte.

Darin appellierte er völlig zurecht an das Erinnern an die großartigen Leistungen in der deutschen Geschichte und kritisierte das Konzentrieren auf die schändlichen Ereignisse.

Nachdem Teile der linksgestörten Mainstream-Lügenpresse und verlogene Politiker wie SPD-„Pöbelralle“ Stegner Höckes Aussagen bewusst verfälscht interpretierten, setzten sich nun deren Exekutivtruppen auf der Straße in Bewegung.

Die Fassade des Ballhauses wurde nach bekannter linksextremer Meinungsfaschisten-Tradition mit dutzenden Farbbeuteln beworfen.

Beschwerde beim Presserat eingereicht



Der Berliner Verleger und Vorsitzende der Bürgerbewegung pro Deutschland, Manfred Rouhs, hat beim Deutschen Presserat eine Beschwerde gegen die Zeitungen „Hamburger Mogenpost“ und „Berliner Kurier“ eingereicht. Die Blätter hatten auf ihren Titelseiten am Donnerstag Björn Höcke mit Joseph Goebbels bzw. Adolf Hitler gleichgesetzt.

Pro Deutschland bietet  seit heute Bekleidungsstücke mit der Losung „Je suis Höcke“ an:



AfD-Basis formiert sich für den Zusammenhalt

Es scheint also, als türme sich gerade im wichtigen Wahljahr 2017 eine vom politischen Gegner und den Medien künstlich und in Schadensabsicht erzeugte Welle auf, die spätestens bei ihrem Rückzug eine Menge Wähler mit sich fortreißen könnte.

afd-pro-hoecke@gmx.de

Die Unterstützerliste dient nur parteiinterner Verwendung und wird nicht öffentlich gemacht. Die Initiatoren bitten darum, neben dem Namen unbedingt auch den jeweiligen Kreisverband anzugeben.

Aber auch Nicht-AfD-Mitglieder können aktiv werden, in dem sie die Petition „Kein Parteiausschluss von Björn Höcke“ unterzeichnen. Bislang haben dies schon über 3000 Unterstützer getan.



Was es jetzt brauchen könnte, wäre ein Quäntchen Vernunft und Menschen, die die Wogen glätten, anstatt weiter danach zu streben, dass der von außen inszenierte und von innen angenommene Machtkampf weiter Fahrt aufnimmt. Der Streit an sich ist gerade zu diesem Zeitpunkt schon Gift genug für die junge Partei, der Parteiausschluss eines Stimmenmotors wie Björn Höcke käme aber schon einer Selbstmontage gleich.

Im Kreis Mecklenburg-Schwerin hat sich die Basis deshalb formiert und einen „Ruf zur Räson“ an den Bundesvorstand formuliert (siehe Brief-Ausschnitt oben).

Quelle: pi-news
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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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