@namtok
Über die Amis und ihre Politik kann man streitenDu bist doch ein Demokratieanhänger, in Thailand, du misst aber anscheinend mit zweierlei Maß.
Ein paar Beispiele, wo die Amis Diktatoren unterstützten/zen:
Pinochet, Chile
Suharto, Indonesien
Mubarak, Ägypten
Museveni, Uganda
Kagame, Ruanda
Saud, Saudi Arabien
u. v. a. mehr, die nach ihrer Pfeife tanzten.
Dann gibt/gab es noch Diktaturen, die sich dazu nicht breitschlagen ließen/lassen oder versuchten, sich davon zu lösen, z.B.
Irak
Libyen
Syrien
Iran
China
Afghanistan
und noch ein paar wenige.
Irak, Afghanistan und Libyen wurden inzwischen demokratisiert, erstgenannter von den Usa alleine, die beiden anderen Länder von der vorgeschobenen Nato. Sind genannte drei Länder jetzt richtige Wohlfühlländer, da demokratisch?
Irak: Nach einer Hochrechnung der Weltgesundheitsorganisation WHO sind in den ersten drei Jahren des Irak-Kriegs mehr als 150.000 Zivilisten getötet worden (aus der Süddeutschen). Weiters sind Teile des Landes durch den Einsatz von Uranmunition verseucht,
Afghanistan: Die Zahl der Toten geht (untertrieben) in die Tausende. Dazu:
Die Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag, Lühr Henken und Peter Strutynski, erklären dazu:
Am 7. Oktober 2011 jährt sich zum zehnten Mal der Beginn des US-Kriegs gegen Afghanistan, dem sich die Bundesrepublik Deutschland im November desselben Jahres angeschlossen hat. Im Dezember vor zehn Jahren wurde auf der Konferenz in Petersberg bei Bonn eine provisorische Regierung für Afghanistan eingesetzt; wenige Tage später beschloss der UN-Sicherheitsrat den ISAF-Einsatz zur „Stabilisierung“ des Karsai-Regimes. Der angebliche „Krieg gegen den Terror“ hatte sich bald zu einem umfassenden Krieg um die Kontrolle über das zentralasiatische Land entwickelt – mit zunehmender Gewalt und einer wachsenden Zahl ziviler Opfer. Dafür gedeiht der Mohnanbau prächtig.
Libyen:
"Dass der Auftraggeber des »La Belle«- und des Lockerbee-Attentats plötzlich vom »bad guy« zu einem »good guy« wurde, gehört für mich zu den schändlichsten Kapiteln der heuchlerischen Menschenrechtsdiplomatie des Westens".
"Misrata ist durch den Häuserkampf total zerstört worden. Wir sind dort nachts um 3 Uhr angekommen, haben kein Hotel gefunden und irgendwo in einer Ecke geschlafen. Am nächsten Tag haben wir dann das totalste Chaos gesehen. Unglaublich".Wer herrscht jetzt in Tripolis?
"Der starke Mann dort ist Abdulhakim Belhadj, ein Al-Qaida-Terrorist und Salafist, der in Guantanamo saß, von den USA an Gaddafi überstellt und dann von einem seiner Söhne amnestiert worden ist"Antworten von Scholl-Latour
http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Nahost/scholl-latour.htmlDass es Länder gibt, die auf solche Demokratie nicht besonders stehen, ist verständlich.
@namtok
Der Möchtegern - Napoleon hatte ein paar von diesen arabischen Despoten ebenfalls zum knutschen gerne.
Zu Gaddaffi und Assad zeigt er aber eine gewisse Distanz:Vielleicht ein Grund, dass mir erstgenannter (über Assad ist mir zu wenig bekannt) sympathisch war, mit schwulen Umarmungen a la Mubarak und Ali habe ich nix am Hut. Weiters hat mir seine Leibgarde und soziale Ader gefallen.
@namtok
Da entscheide ich mich doch lieber freiwillig für ein Leben unter der Knute des US - ImperialismusGute Nacht, ich wünsche dir weiterhin
schöne Träume @dart
Du lebst ja auch nicht mit einer Muslima im TerrorgebietAls
Thailand Guru und 3439 Beiträgen hätte ich von dir schon mehr Wissen über Thailand erwartet. Damit du nicht weiterhin der irrigen Meinung bist, Nakhon Si Thammarat liegt im Terrorgebiet gebe ich dir hiermit dezitiert bekannt, dass diese Stadt 278 Kilometer vom nächsten Rand dieses Gebietes entfernt liegt
fr