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Autor Thema: Online-Speedtests arbeiten ungenau  (Gelesen 4068 mal)

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Alex

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Online-Speedtests arbeiten ungenau
« am: 04. April 2009, 06:25:21 »

Grob geschätzt Online-Speedtests arbeiten ungenau

Urs Mansmann

Bei DSL-Anschlüssen steht bisweilen nur ein Teil der zugesagten und bezahlten Leistung zur Verfügung.

Viele Anwender stellen sich deshalb die Frage, wie schnell ihre Leitung tatsächlich ist.

In diese Bresche springen Online-Speedtests.

Sie zeigen an, welche Geschwindigkeit maximal möglich ist. Die Ergebnisse sind allerdings
wenig aussagekräftig.

Alle Breitband-Angebote enthalten eine entscheidende Einschränkung: Mit den Wörtchen „bis zu"
behalten sich die Anbieter vor, weniger als versprochen zu liefern.

Das weckt natürlich das Misstrauen der Kunden, die dann gerne wissen wollen, wie schnell ihr
 Anschluss wirklich ist.

Wer einen Online- Speedtest einsetzt, um zu prüfen, welche Bandbreite die DSLLeitung hergibt,
 erhält zwar ein Ergebnis, das aber wenig Aussagekraft besitzt.


Speedtests nutzen zum Messen einen Download, und das bedeutet, dass an der Messung zahlreiche
Komponenten beteiligt sind:

 Die zu übertragenden Daten werden von einer Applikation auf dem Testserver generiert oder eingelesen,
ans Betriebssystem übergeben, das es wiederum auf die Netzwerkschnittstelle schaufelt.

Von dort aus laufen sie über einen oder mehrere Switches auf den Backbone, passieren mehrere
Netzknoten, möglicherweise einen Peering-Punkt und weitere Netzknoten bis zum DSL AM des
Teilnehmers, dann die DSL Leitung, einen NAT-Router und womöglich noch ein WLAN,bevor sie an der
 Netzwerkkarte des Client-Rechners eintreffen.

Dort nimmt das Betriebssystem, in dem zahllose Einstellungen und parallel laufende Applikationen
die Performance beeinflussen können, die Daten entgegen und leitet sie an den Browser weiter, der
sie verarbeitet und dem Server eine Rückmeldung gibt.

Kurz gesagt erhält der Anwender Antwort auf eine Frage, die er gar nicht gestellt hat,nämlich wie
schnell kann der Online-Speedserver mit dem Client unter den gegebenen Bedingungen Daten austauschen.


Weicht diese von der zugesicherten Geschwindigkeit ab, ist es unwahrscheinlich, dass ausgerechnet
die DSL-Leitung daran schuld ist.

Hat das Modem einmal mit einer bestimmten Geschwindigkeit synchronisiert, ist die Bandbreite auf der
DSL-Leitung annähernd eine Konstante, auch wenn hin und wieder eine Neusynchronisierung stattfindet.

Nur bei Defekten an der Leitung leidet die Bandbreite; das aber ist die seltene Ausnahme und keinesfalls
die Regel.

Merkwürdige Ergebnisse

Wir probierten zahlreiche Speedtests aus. Um Schwächen aufzudecken, nutzten wir dazu zunächst
eine symmetrische 100-MBit/s-Leitung. Die Ergebnisse streuten dabei wild, meist lagen sie zu niedrig,
mitunter auch zu hoch.

Die extremsten Ausreißer lagen bei 3 und 220 MBit/s im Downstream, im Upstream erreichten wir
hingegen bestenfalls ein Drittel des tatsächlichen Werts.

Das liegt daran, dass die Entwickler der Online-Speed tests  beim Upload deutlich niedrigere Werte
erwarten und den Test darauf auslegen.

Aber auch der praxisnahe Test an einem 16-MBit/s-Anschluss lieferte stark streuende Ergebnisse,
sowohl für den Down- als auch für den Upstream.


Vor diesem Hintergrund ist es fragwürdig, wenn Zeitschriften solche Messungen benutzen, um
damit die Bandbreite der DSL-Leitungen zu bewerten, insbesondere wenn obendrein noch
Leserangaben mit einfließen.

Kürzlich kam es in einem solchen Fall zu merkwürdigen Ergebnissen: GMX und 1&1 etwa schnitten
bei einem Vergleich sehr unterschiedlich ab, obwohl beide die gleiche technische Plattform nutzen.



Richtig messen

Die Frage, wie schnell die DSL Leitung Daten maximal übertragen kann, beantwortet nur das
DSL-Modem richtig.

Die meisten  neueren DSL-Router mit integriertem Modem zeigen die tatsächlich mit dem Modem
im DSLAM ausgehandelte Geschwindigkeit in der Bedienoberfläche an.

 Hier wird aber häufig nur die Brutto-Bandbreite angezeigt. Nur in ganz wenigen Ausnahmefällen
 bremst der Provider die Leitung zusätzlich aus, etwa bei älteren Hansenet-Anschlüssen mit 4 MBit/s.

Bei diesen synchronisiert das Modem zwar mit bis zu 16 MBit/s, der Datentransfer wird aber auf
einer höheren OSl-Schicht auf die bestellte Geschwindigkeit abgeregelt.


In vielen Fällen kann man sich das Nachmessen der Leitung ohnehin schenken: DSL-Anschlüsse
der Telekom mit 6 MBit/s oder weniger, egal ob direkt oder per Resale vermarktet, laufen nämlich
grundsätzlich nur mit fest eingestellter Bandbreite (fixed rate).

Wird diese unterschritten, kann das Modem nicht mehr synchronisieren. Wie hoch diese
Bandbreite ist, lässt sich der Auftragsbestätigung entnehmen, denn die Telekom schaltet bei
solchen Anschlüssen eine langsamere Variante nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden.


Will man sich auf die Modem-Anzeige allein nicht verlassen, setzt man zum Ausreizen des
DSL-Anschlusses am besten einen Download-Beschleuniger ein [1]. Die meisten zeigen einen
gleitenden Durchschnitt für die Download-Geschwindigkeit an, der recht präzise ist. Bei Bedarf
kann man zusätzliche Download-Streams öffnen.

 Mit gleichzeitigen Downloads von verschiedenen Servern lässt sich selbst eine schnelle DSL-Leitung
voll auslasten - und ganz nebenbei mit einiger Sicherheit die tatsächliche Anschlussbandbreite
bestimmen.


Sind die Verbindungen trotz hoher Bandbreite auf der DSL Leitung  allgemein langsam, sollte
man zunächst einmal die eigenen Netzwerkeinstellungen unter die Lupe nehmen [2], bevor man
 den Fehler beim Zugangsprovider sucht. (uma)

Literatur

[1] Urs Mansmann, Parallel-Turbo, Schnelles Laden von Dateien mit Download-Managern für Windows,
c't 11/06, S. 106

[2] Christoph Lüders, Martin Winkler,Basteln am Boliden, Internet-Tuning-Tipps unter der Lupe,
c't 23/06, S. 190







Auch an einem handelsüblichen 16-MBit/s-Anschluss mit 1 MBit/s im Up stream streuen die
Ergebnisse verschiedener Speedtests erheblich, dt


c't 2009, Heft 8 Printausgabe
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samurai

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Re: Online-Speedtests arbeiten ungenau
« Antwort #1 am: 17. Mai 2012, 13:31:59 »

Ping im Speedtest nach Frankfurt  20ms



im Pingtest dann  260ms
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Benno

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Re: Online-Speedtests arbeiten ungenau
« Antwort #2 am: 17. Mai 2012, 15:11:05 »

Warum zur Speedmessung und der Kontrolle des Datenverkehrs nicht das kleine - aber feine kostenlose und genau anzeigende Tool NetSpeedMonitor benutzen ?

http://www.floriangilles.de/software/netspeedmonitor

Heute hatte ich mit einer 65,0 MBit/sec Free WIFI Verbindung auf der Terrasse vom McD an der Mesjid Raya in Medan/Sumatra - Indonesien in rund 3,5 Stunden exakt 1,25 GB reinen Download auf mein Netbook.


Photo aufgenommem mit dem Smartphone Samsung "Galaxy ACE"

Diese Tatsache liess sich simpel und einfach mit dem NetSpeedMonitor feststellen und bestaetigte sich auch an Hand der Groesse der heruntergeladenen Dateien (Film,Zeitschriften,Musik,Software).
Der aktuelle Up - und Download wird staendig aktuell (!) bei einer Internetverbindung in der Taskleiste des Computers angezeigt.

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malakor

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Re: Online-Speedtests arbeiten ungenau
« Antwort #3 am: 17. Mai 2012, 15:21:40 »

Benno

Danke fuer den guten Tipp.
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Pinkas

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Re: Online-Speedtests arbeiten ungenau
« Antwort #4 am: 17. Mai 2012, 15:23:01 »

@ Benno ,

mache ich genau so. Ich messe meinen gesamten Internetverkehr mit diesem Tool und habe immer genaueste Infos darüber.
Es sagt viel mehr aus als all die anderen Speedtests.
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malakor

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Re: Online-Speedtests arbeiten ungenau
« Antwort #5 am: 17. Mai 2012, 15:40:37 »

Mit diesem tool wird allerdings bei TrueMove H der speed und die Datenmenge nicht mehr im True-Fenster angezeigt.
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tom_bkk

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Re: Online-Speedtests arbeiten ungenau
« Antwort #6 am: 17. Mai 2012, 15:41:28 »

Egal wie gemessen wird, am Ende ists halt doch nur eine Momentaufnahme  ;)
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Benno

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Re: Online-Speedtests arbeiten ungenau
« Antwort #7 am: 17. Mai 2012, 16:16:59 »

Mit diesem tool wird allerdings bei TrueMove H der speed und die Datenmenge nicht mehr im True-Fenster angezeigt.

True-Fenster ?
In der Taskleiste unten rechts in der Naehe der Computeruhr wird auf die Sekunde genau die augenblickliche Geschwindigkeit durch den NetSpeedMonitor angezeigt.
Vor wenigen Minuten sah die Anzeige dafuer bei mir so aus:



Natuerlich muss dazu in den NetSpeedMonitor-Einstellungen vor allen Dingen die richtige Netzwerkschnittstelle gewaehlt werden.
Hier im Free-WIFI von McD muss ich mein im Netbook integriertes Modem waehlen.
Gehe ich in meinem Zimmer mit dem USB-Stick und derzeitig mit dem indonesischen Provider XL mobil-Simcard in das Internet muss ich in den Einstellungen von NetSpeedMonitor dementsprechend wechseln.

Bei dem Teil NetSpeedMonitor gibt es keine sogenannte Momentaufnahme - nur um es deutlicher auszudruecken:
Es aktualisiert sich staendig fortlaufend mit der tatsaechlichen Up - und Download-Geschindigkeit die anliegt.
 
OB
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malakor

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Re: Online-Speedtests arbeiten ungenau
« Antwort #8 am: 17. Mai 2012, 16:57:10 »

Nach einem Neustart sehe ich, dass der speed und die Datenmenge wieder im TrueMove H Fenster angezeigt werden. 
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somtamplara

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Re: Online-Speedtests arbeiten ungenau
« Antwort #9 am: 17. Mai 2012, 17:35:43 »

NetSpeedMonitor ist ein guter Tipp.
Benutze ich seit Monaten und sehe sehr genau, was die Leitung aktuell hergibt.
Hier ist z.B. bei 2.7 Mbit/s Anschlag, egal was auch immer in der Werbung steht.
Das reicht z.B. halt knapp für Youtube Videos bis 720p, HD ist nicht direkt drin, muss ich downloaden.
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Benno

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Re: Online-Speedtests arbeiten ungenau
« Antwort #10 am: 17. Mai 2012, 23:47:01 »

Jeder USB-Stick fuer das mobile Internet mit Sim-Card hat natuerlich noch eine Software mit der man unter dem Stichwort "Statistik" auch eine graphische - und numerische Darstellung der augenblicklichen Internetgeschwindigkeit ablesen kann.
Dazu muss aber dieses Teil extra aufgerufen werden waehrend der NetSpeedMonitor in der Taskleiste bei jeder geoeffneten Webseite zu sehen ist:



Fuer den Firefox-Browser gibt es zur Netspeed-Kontrolle ein Add-on welches unter dem Namen "Bandwidth Meter and Diagnostics" ebenfalls ganz exakte Angaben zur Netzwerk-Geschindigkeit liefert.
Es arbeitet unter meiner Firefox Version12.0 exzellent:



Quelle zum Download: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/bandwidth-meter-and-diagnostic/

Da in Suedostasien das Filesharing-Tool "eMule" ohne der Gefahr von urheberrechtlichen DACH-Schnuefflern und Geldstrafenabzockern benutzt werden kann fuer alle User die daraus trotzdem nur legale - und keine illegalen Dateien herunterladen wollen der Hinweis,dass in der obersten Leiste des Softwarefensters ganz links mit der Aktivierung in den Optionen (Anzeige: Zeige Transferraten im Titel) von "eMule" sich ebenfalls die ganz genaue Down - Uploadgeschwindigkeit fuer dieses Teil ablesen laesst - waehrend der NetSpeedMonitor in der Taskleiste die gesamte augenblickliche Traffic der Internetverbindung misst.
"eMule" nutze ich allerdings kaum im mobilen Internet mit dem USB-Stick und Sim-Card wie hier zu Demonstrationszwecken sondern zumeist nur nebenbei im Free-WIFI weil damit wesentlich hoehere Downloadraten zu erreichen sind:



OB
« Letzte Änderung: 18. Mai 2012, 00:09:37 von Benno »
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samurai

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Re: Online-Speedtests arbeiten ungenau
« Antwort #11 am: 18. Mai 2012, 07:02:37 »

Ganz praktisch beim NSM, mit nem Rechtsklick draufgehen, dann Datenverkehr und Ihr seht was Ihr so in den letzten Monaten geladen habt:

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Re: Online-Speedtests arbeiten ungenau
« Antwort #12 am: 18. Mai 2012, 13:59:02 »

Zum Eingangsbericht unter dem Titel - :

"Grob geschätzt Online-Speedtests arbeiten ungenau"

- eines gewissen Urs Mansmann dessen hinterfragungswuerdiges Anliegen ein gewisser @Alex mit copy and paste erfreulicherweise den Nutzern des Tip-Forum's  zugaenglich machte,muss nach der Erleuterung wie man mit diversen Tools tatsaechlich realistisch den Netzwerkspeed messen kann kaum noch etwas Grundsaetzliches hinzugefuegt werden.
Urs Mansmann kolporiert mit Hilfe seines Tip-Forum Stellvertreters @Alex u.A folgende Saetze:

Zitat
Bei DSL-Anschlüssen steht bisweilen nur ein Teil der zugesagten und bezahlten Leistung zur Verfügung.
Viele Anwender stellen sich deshalb die Frage, wie schnell ihre Leitung tatsächlich ist.
Sie zeigen an, welche Geschwindigkeit maximal möglich ist. Die Ergebnisse sind allerdings wenig aussagekräftig.
Alle Breitband-Angebote enthalten eine entscheidende Einschränkung: Mit den Wörtchen „bis zu" behalten sich die Anbieter vor, weniger als versprochen zu liefern.
Das weckt natürlich das Misstrauen der Kunden, die dann gerne wissen wollen, wie schnell ihr Anschluss wirklich ist.

Wie schnell der Anschluss wirklich ist und wie er exakt gemessen wird wurde in diversen Berichten vorstehend ausfuehrlich erklaert.
Die von Urs Mansmann/@Alex vorgefuehrten Tools zur Bandbreiten-Messung kann man getrost in die schmeissen wobei in diesem copy and paste Bericht mit dem dezenten Hinweis >>> Merkwürdige Ergebnisse <<< auch darauf eingegangen wird.
Keineswegs merkwuerdig sind die voellig unterschiedlichen Ergebnisse spaetestens dann wenn der Internet-User informiert ist wie viele Nutzer sich in seinem jeweilig gewaehlten Netzwerk tummeln.
Bei einem USB-Stick mit Internet-Simcard ist diese IP-Adressen Netzwerk-Kontrolle leider oftmals blockiert.
In einem WIFI-Netz und gegebenfalls auch bei einem Festnetzanschluss gibt es jedoch Tools die zeigen wieviele User an der Internetleitung saugen.
Am Beispiel des indonesischen Providers Telkom/Speedy versuche ich das Problem kurz zu erklaeren.

In der Stadtbuecherei von Medan/Sumatra - Indonesien ist in - und um der Bibliothek von morgens 9:00 Uhr bis ca.abends 21:00 Uhr fuer Jedermann Free-WIFI mit den obengenannten Provider moeglich:



Oftmals sind dann mehr als 30 User im Netzwerk aktiv.
Weil dabei ein Grossteil davon irgendwelche Dateien downloaded,Youtube guckt wird die verfuegbare Bandbreite unter den einzelnen Usern gerecht verteilt.
Maximale Download-Raten von etwa 30 kb/s sind dann meistens fuer den Einzelnen nur moeglich.
Sitze ich dann am Abend ausserhalb der Buecherei alleine irgendwo und bin damit wirklich der Einzige im Netzwerk erhoeht sich die Download-Rate auf mindestens 130 - bis knapp 200 kb/s.
Da im nahen McD ebenfalls von frueh morgens etwa ab 9:00 Uhr bis abends gegen 22:30 Uhr im Telkom/Speedy Free-Wifi Netz eine Verbindung moeglich ist gehe ich zum morgendlichen/mitaeglichen Informationssurfen im WWW lieber zu McDonald's.
Dort sind seltsamerweise kaum Internetuser im Netzwerk zu finden und ich komme sofort auf Download-Raten von ca. 130 kb/s.
Wie diese Geschwindigkeit gemessen wird ist an Hand des dazu besten Tools dem NetSpeedMonitor eigentlich klar.
Wie stelle ich aber die anderen Traffic-Sauger in meinem verfuegbaren Netzwerk fest ?



Der kostenlose "SoftPerfect Network Scanner" uebernimmt unter allen verfuegbaren Tools im WWW am perfektesten diese Aufgabe.

Beschreibung Deutsch: http://board.gulli.com/thread/1209925-softperfect-network-scanner/

Beschreibung Englisch: http://www.softperfect.com/products/networkscanner/manual/

Download: http://www.chip.de/downloads/SoftPerfect-Network-Scanner_13014223.html

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« Letzte Änderung: 18. Mai 2012, 14:12:51 von Benno »
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Re: Online-Speedtests arbeiten ungenau
« Antwort #13 am: 18. Mai 2012, 14:23:08 »

Das ist ja alles hoch interessant. Aber was ist die Moral und christliche Nutzanwendung?
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Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.

Benno

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Re: Online-Speedtests arbeiten ungenau
« Antwort #14 am: 18. Mai 2012, 15:37:15 »

Die Antwort muesste eigentlich der Copy und Paste Kolporateur @Alex geben um zu erklaeren was in bewogen hat diesen Thread zu eroeffnen.

Moralisch gesehen ist es fuer einen allseitig interessierten modernen Menschen der sich mit einem Computer im WWW bewegt gegebenfalls wichtig zu wissen Warum Was so ist.
Was Christen von dieser Nutzanwendung halten kann ich nicht stichhaltig beantworten.
Dazu interessiert mich dieser religioese Zusammenhang mit meinem Netbook zu wenig.
Sollte es aber Christen betreffen die immer noch trotz wissenschaftlichen Erkenntnissen an die Maerchen aus der Bibel glauben fuerchte ich fast,dass sie von der Genesis her bedingt und inbruenstig nach dem hoffentlich baldigenTod in diesem irdischen Jammertal auf das "Ewige Leben" im Paradies hoffen nicht allzuviel fuer wissensbildende Erkenntnisse aus dem Internet uebrig haben.

Ueber die islamische Nutzanwendung kann ich dagegen aktuell sogar mit Bildbeweis naehere Auskuenfte erteilen.
So prima es ist im McDonalds gegenueber der Grossen Moschee in Medan ein schnelles Internet zu haben, - so schnell wird man dabei auch ein Opfer von indonesischen Schuelern und Studenten die nicht nur ihr Englisch im Gespraech aufbessern wollen,sondern ganz begierig sind was der Orang Barat ( Westler),Orang Putih (Weisser) oder nicht gerade hoeflich auch Orang Buleh (Rassistisch = unterentwickelter Weisser) da treibt.

Da die Terrasse vom McD genau im Blickfeld des Haupteinganges vom Superstore "Yaki Simpang Raya" liegt ziehe ich wie ein lebender Scheis#haufen die Fliegen - schuelerische und studentische Neugierde an,wobei dann noch eine Anzahl von hier auf Sumatra (die islamgestrafte Scharia-Provinz Aceh ausgenommen) sehr gespraechsbegieriger erwachsener Locals dazu kommen.

Mir als absoluten Geister - und Gottesleugner ist dabei aus intensiven Studien bewusst,dass die Aneignung von universalen Wissen aus dem Internet ueber kurz oder lang dem Glauben an Gott und Goetter sowie Geistern zum Wohle der Menschheit hoffentlich baldigst den Todesstoss versetzen wird.
Diese jungen Indonesierinnen befinden sich um vom Glauben zum Wissen zu kommen bereits auf dem besten Wege dahin:

Schuelerinnen einer oeffentlichen Schule von Medan in Schul-Uniform bei mir am Tisch

Studentinnen einer der zahlreichen Universitaeten in Medan ganz  heiss auf ein Gespraech mit mir

Ach ja - zwar nicht ganz zum Thema passend - Ein normal Beschaeftigter mit 50-Stundenwoche verdient bei McDonald Indonesia im Monat 1 Million (1 000 000) Rupiah = 84,75 Euro

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