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Autor Thema: Geld regiert die Welt ...  (Gelesen 12898 mal)

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Alex

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Geld regiert die Welt ...
« am: 03. September 2019, 12:32:43 »



Im Nebel der Geld Sch(r)öpfung

Tja wenn man den Prof. Bernd Senf am Straßenrand mit Hut sitzen sehen würde , wäre man

eventuell genötigt ihm einen Euro in den Hut zu werfen ...

Nun das der Zinses Zins im System schon auf scheitern ausgelegt war wird noch jeder verstanden haben .

Das Beispiel von Jesus Taler in dem Zusammenhang hat das schon deutlichst klar gemacht !

Wer also " schöpft " Geld in Zeiten der Null Zins Politik ???

Wie lange haben diese Zombie - Banken , Firmen und Haushalte noch Bestand in einem chaotisch falschen System ???

Wo wurde in den EU Haushalten die Bürgschaften und deren Haftungsrisiken  von unseren Volksvertretern abgesegnet ???

Einige hier werden diesen Vortrag ( für den andere zahlen dürfen ) wieder zu lang empfinden ... es lohnt sich trotzdem

hier die nötige Aufmerksamkeit zu investieren  }}

Die Bundesbank schickt sich an ( früher 6..8 % Zinsen ) nun Staatsanleihen auf 30 ... 50 ... gar 100 Jahre Zinslos aufzulegen .

Huch ... jetzt sollte doch auch der " unwissende Rest " hier aufwachen und die Zeichen der Zeit und was da auf uns zurollt

erkennen und für seinen kleinen privaten Kreis mal Gedanken an eine Vorsorge entwickeln . 

Hätten die Verantwortlichen für das Chaos nicht schon in  Bretton Woods wach werden müssen , oder waren sie gar in diesen

Raubzug eingeweiht ??? Der Bernd Senf hat auch bei KenFM  schon sehenswerte Beiträge zu diesem Thema geliefert , die ich

wärmstens empfehlen kann ... dto. bei You Tube !
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Helli

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Geld regiert die Welt ...
« Antwort #1 am: 03. September 2019, 16:33:21 »

Passt dazu:
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Ein Moselaner regt sich nicht über Dinge auf, die er nicht ändern kann.

Alex

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Re: Geld regiert die Welt ...
« Antwort #2 am: 10. September 2019, 11:38:23 »


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Alex

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Re: Geld regiert die Welt ...
« Antwort #3 am: 10. September 2019, 11:48:54 »

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Alex

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Re: Geld regiert die Welt ...
« Antwort #4 am: 12. September 2019, 11:28:03 »

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Alex

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Re: Geld regiert die Welt ...
« Antwort #5 am: 13. September 2019, 08:10:25 »

EZB: Draghi öffnet nochmals die Geldschleusen ,


Tage vor seiner Ablösung durch eine rechtskräftig verurteilte Betrügerin noch ein Abschied`s Geschenk
dieses Mafioso`s . Und wieder mal trifft es die NZZ , als einziges Blatt im Blätterwald unserer gekauften
Medienlandschaft auf den Punkt genau !

Wer glaubt , daß bei ab November einsetzenden Schrottpapier Aufkäufen durch die EZB in Höhe von monatlich
20 Milliarden der EURO Kurs mit den BREXIT Folgen besser abschneidet , oder die Minuszins Erhöhung der
Geschäftsbanken würde Besserung bringen ... möge auch bitte Klaglos die Folgen ertragen !

https://www.nzz.ch/wirtschaft/ezb-zinsentscheid-mario-draghi-ld.1508174


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Alex

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Re: Geld regiert die Welt ...
« Antwort #6 am: 17. September 2019, 08:45:11 »



Ein Kommentar von Ernst Wolff.

Die EZB hat am vergangenen Donnerstag eine Lockerung ihrer Geldpolitik angekündigt. Sie reagiert damit auf die weltweit einsetzende Rezession.

Offiziell heißt es, man wolle die Inflation leicht forcieren, Banken dazu bewegen, mehr Geld zu verleihen und so die Konjunktur ankurbeln. Diese Effekte können aber gar nicht eintreten, da das Geld wie in den vergangenen Jahren nicht in der Realwirtschaft ankommen wird.

Lässt man die vorgeschobenen Gründe einmal beiseite, so sind die EZB-Beschlüsse nichts anderes als der Versuch, das dem Untergang entgegentaumelnde System um jeden Preis am Leben zu erhalten und der Finanzindustrie einmal mehr die für sie bestmöglichen Bedingungen zu bieten.

Das allerdings wird angesichts der riesigen Probleme immer schwieriger. So hat die Nullzins-Politik der EZB in den vergangenen Jahren immer mehr Investoren dazu verführt, mit geliehenem Geld zu spekulieren. Auf diese Weise ist ein historischer Schuldenberg entstanden.

Es gibt nur eine Methode, diesen Schuldenberg schmelzen zu lassen, und das ist das Erzeugen einer Inflation. Wenn die Preise und mit zeitlicher Verzögerung auch die Löhne und die Staatseinnahmen steigen, verringert sich, relativ gesehen, die Schuldenlast.

Das hat in der Vergangenheit immer mittels einer Erhöhung der Geldmenge funktioniert. In unserer Zeit aber ist das anders: Die von der EZB am Donnerstag angekündigten Geldinjektionen werden einmal mehr in die Finanzmärkte fließen und dort die Blasen an den Aktien-, Anleihen- und Immobilienmärkten befeuern.

Da die arbeitende Bevölkerung von diesem Geld so gut wie nichts sehen wird, wird ihre Kaufkraft auch nicht zunehmen – mit dem Effekt, dass die Industrie keine Preiserhöhungen wird durchsetzen können, die zur Ankurbelung der Inflation nötig wären.

Was also kann die EZB tun, wenn die so dringend benötigte Inflation auch weiterhin ausbleibt?

Sie hat dann nur noch eine Chance: Sie wird eine künstliche Erhöhung der Massenkaufkraft vornehmen müssen.

Genau dieses Mittel wird von Insidern momentan unter dem Begriff „Helikoptergeld“ diskutiert. Der Einsatz von Helikoptergeld würde bedeuten, dass die Zentralbank Geld aus dem Nichts schafft und es den Bürgern flächendeckend ohne Gegenleistung zukommen lässt, damit diese es in den Konsum stecken und so die Inflation anheizen.

In der Tat würde die Maßnahme vorübergehend zu einer Belebung der Konjunktur führen und vor allem bei den unteren Einkommensschichten auf Zuspruch treffen. Die Begeisterung aber würde bald verfliegen, denn die anziehenden Preise und die einsetzende Inflation würden die erhöhte Kaufkraft schnell übertreffen.

Da dieser Mechanismus nicht durch wirksame Gegenmaßnahmen bekämpft werden könnte, bliebe Regierungen und Zentralbanken nur ein Ausweg: Weiteres Helikoptergeld zu schaffen – und so gezwungenermaßen eine nicht mehr zu stoppende Spirale in Gang zu setzen.

Angesichts der überaus heiklen Lage des Finanzsystems und der am Donnerstag zutage getretenen offensichtlichen Ratlosigkeit der Verantwortlichen kann man mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis es zum Einsatz von Helikoptergeld kommt – und damit zum dauerhaften Öffnen aller Geldschleusen mit dem absehbaren Endergebnis einer galoppierenden Inflation.

+++

Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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franzi

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Re: Geld regiert die Welt ...
« Antwort #7 am: 17. September 2019, 09:15:55 »

Die/der Rothschild/RockefellermafiaClan hat sich von Goldschmied halt weiterentwickelt!

fr
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung

Alex

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Re: Geld regiert die Welt ...
« Antwort #8 am: 17. September 2019, 09:26:18 »

Man muss ja kein Finanz Experte sein , um zu wissen , daß immer neue Scheine drucken und
die Finanzsysteme fluten nicht zur Stärkung einer Währung führen kann !

Ob die " übertriebene Stärke " des Thai Bath ,auch im Hinblick auf die Privat Verschuldung hier
im Land zu einer größeren Stabilität beiträgt vermag ich auch nicht zu beurteilen !

Persönlich habe ich jetzt erstmal größere Transaktionen durchführen lassen , da der kommende BREXIT
den Wechselkurs des € zum Thai Bath auch kaum verbessern wird !

Die aufziehende Petro Krise und eventuell angedachte Kriegshandlungen mit dem IRAN haben die Spritpreise
in Deutschland schon angezogen ... auch hier wird Thailand als Importeur von Öl nicht außen vor bleiben !

Von einer CO 2 Bepreisung ( Straf-Steuer bzw. SUV Besitzer Abstrafung ) sind wir hier ja noch weit entfernt !

Man darf gespannt sein , wie Thailand die 30 THB Borderline mit den Liter  Diesel einhalten will ....

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arthurschmidt2000

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Re: Geld regiert die Welt ...
« Antwort #9 am: 17. September 2019, 10:56:30 »

Zitat
Man muss ja kein Finanz Experte sein , um zu wissen , daß immer neue Scheine drucken und
die Finanzsysteme fluten nicht zur Stärkung einer Währung führen kann !

Dann erkläre doch mal bitte, was mit der Schweiz los ist.

Dort beträgt die Geldmenge M3 so gute CHF 1000 Mrd.  Bei einer Bevölkerung von 8,5 Mio. Menschen macht das rd. CHF 117.000 pro Kopf aus.

Anders die EU.

Dort beträgt die Geldmenge M3 so gute EUR 12.300 Mrd. Bei einer Bevölkerung von 340 Mio. Menschen  macht das rd. EUR 36.100 pro Kopf aus.
 
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Alex

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Re: Geld regiert die Welt ...
« Antwort #10 am: 17. September 2019, 14:42:07 »

Zitat
Dann erkläre doch mal bitte, was mit der Schweiz los ist.

Nun Arthur das kann ein nach Canada ausgewanderter Herr Kopp oder der Prof. Bernd Senf in seinen Vorträgen

zu einem von Beginn an auf Scheitern angelegtem Finanzsystem viel besser verklickern !

Die Dynamik dieses Scheiterns sollten aber allen belesenen Menschen seit Brenton Woods geläufig sein !

Das auch die Währungsstabilität des Schweizer Franken darunter leidet und die Konvergenz zum total überbewerteten

Thai Bath sich deutlichst zeigt , sollte Dich doch nicht wirklich wundern . Und das die meisten Kredit Ausfallversicherungen

auch in den USA ihre Melde Adresse haben , wird bei einem Euro Absturz , der USD auch Bankrott anmelden müßen  ...

soviel dann fällig werdendes Schuld Geld kann selbst die FED nicht drucken ! Griechenland ist da ein tolles Beispiel ... bei

Beginn der Krise hatten sie 120 Milliarden € Schulden ... bei der erklärten Beendigung 180 Milliarden ! Frankreich liegt mit

150 Milliarden und Italien gar mit 180 Milliarden weit über der in Maastricht vereinbarten Maximal Verschuldung von 60 % BIP
« Letzte Änderung: 17. September 2019, 15:07:22 von Alex »
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arthurschmidt2000

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Re: Geld regiert die Welt ...
« Antwort #11 am: 18. September 2019, 08:06:05 »

Das ist dem thailändischen Immobilienmarkt sehr ähnlich.

Seit Jahren behaupten viele, die Blase müsse längst geplatzt sein. Ist sie aber nicht.

Aber zur Not kann man ja dem Beispiel Chinas folgen und strikte Kapitalverkehrskontrollen einführen.

 

 
« Letzte Änderung: 18. September 2019, 08:16:58 von arthurschmidt2000 »
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Re: Geld regiert die Welt ...
« Antwort #12 am: 18. September 2019, 08:34:06 »

Zitat
Das ist dem thailändischen Immobilienmarkt sehr ähnlich.

Seit Jahren behaupten viele, die Blase müsse längst geplatzt sein. Ist sie aber nicht.

Nun unser Anwesen steht dem Thai Immobilienmarkt nicht zur Verfügung ... sie ist auch kein Bauspekulations Objekt

insofern " ... ist sie aber nicht " eher nebensächlich für uns .  Mein erstes Anwesen habe ich im Alter von 25 Jahren

in Oberkotzau ( hochdeutsch Oberbrechschwein ) erworben , ebenfalls nicht zu Spekulations Zwecken . Damals war

unsere Mobilität & Bonität noch nicht in Frage gestellt und ist sie bis heute auch nicht . Unser letztes Mietobjekt , mitten

im Hopfen in einem 12 Häuser Dorf mit eigenem Flugplatz schlug mtl. mit 1.400 € Kaltmiete zu Buche . Was man wohl

heute für so ein Anwesen hinlegen muß ? Früher wie heute habe ich schon immer etwas abseits vom Schuß gewohnt und

es hat uns nie in den Trubel gezogen , den man in 15 Min. erreichen kann , so man dann möchte !Man darf bei der derzeitigen

Entwicklung gespannt sein , wie viele zukünftige Auswanderer die mies gemachte Mobilität in D als Begründung angeben werden .

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Alex

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Re: Geld regiert die Welt ...
« Antwort #13 am: 18. September 2019, 18:22:10 »

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Mai Uan

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Re: Geld regiert die Welt ...
« Antwort #14 am: 19. September 2019, 21:08:44 »

Aus 2012, aber leider noch immer zeitlos

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