Nur den Franzosen darf man auch nicht trauen. Mitterand gab seine Zustimmung zur Wiedervereinigung Deutschlands nur wenn Deutschland dem EURO betritt. Und ich wuerde sagen der EURO und die EU sind eine Fortsetzung des Versailler Vertrages wo es nur darum geht Deutschland das Geld aus der Tasche zu ziehen um es wirtschaflich am Boden zu halten.
Freund @Allgeier, der Euro stand schon fest (Vorgänger ECU - Verrechnungseinheit), da hat noch keiner an eine Wiedervereinigung gedacht. Diese hat die Einführung nur beschleunigt. Die Oberzocker sitzen nicht in Europa und bei denen ist wirtschaftlicher Machtzuwachs jeglicher Art oberstes Gebot. Das will ich garnicht weiter vertiefen um die Na.zikeule nicht zu bemühen.
Die Franzosen sind von uns garnicht so weit weg und dort ist es, wie bei uns, auch ein Unterschied zwischen dem politischen Geschwurbel und der Denke der Leute.
Ich habe in meinem Berufsleben sehr viel mit Franzosen zu tun gehabt, habe Freunde in Burgund und im Elsass, treffe mich auch immer noch mit einigen in TH, wenn sie dort Urlaub machen. Sie haben mentalitätsbedingt etwas andere Prioritäten (Franzosen arbeiten um zu leben, Deutsche leben um zu arbeiten). Aber Probleme? Nein!
Meine Heimatstadt lebt vom internationalen Tourismus. Es ist eine wesentliche Vereinfachung, dass ca. 80% der Gäste das gleiche Geld (und BAR!) in der Tasche haben. Ich sehe immer noch mit Schmunzeln, dass z.B. Amis mit ihrem Plastikgeld oft erst an den nächsten Bankautomaten geschickt werden weil man nicht bereit ist, die Kreditkartenfirmen auch noch mit zu finanzieren.
Den Griff anderer europäischer Staaten in die deutsche Geldschublade sehe ich pragmatisch. DE lebt vom Export! Was willst Du einem nackten Starkpigmentierten verkaufen?
Das Problem sind die weitgehend autonom arbeitenden Banken, die die große Kurbel drehen und die ganze Staaten erpressen können. Diese wiederum sind in der Spitze fast ausschließlich im Eigentum oder Einfluß von Leuten über'm Teich. Goldmann & Sachs z.B. ist Dir doch ein Begriff. Die haben es sogar verstanden, einen ihrer Leute auf den Chefsessel der EZB zu setzen.
Solange die europäische Politik (hier geht es bei den einzelnen Politikern leider auch um Macht, Einfluss, Pöstchen und Selbstbeweihräucherung) sich nicht konsequent zusammen rauft und ein Europa der Regionen entstehen kann (ohne Nationalstaaten) bleibt der massive Einfluss der Amis mit all seinen Nachteilen (ich kenne leider keine Vorteile) erhalten.
Ein ganz anderes Thema ist die Einwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte. Das betrifft nicht nur DE. Unsere Nachbarn haben die gleichen Probleme (allerdings aus anderen Gründen). Es ist überall am Islam festzumachen. Die Lebensart und -weise der mittelalterlichen Mohamedaner ist nun mal mit der Kultur des heutigen "christlichen Abendlandes" nicht kompatibel. Es scheint so, dass zumindest die konservative Politik anfängt, das zu begreifen. Herr Roßbach (CDU) hat am Wochenende laut darüber nachgedacht, Islamisten auszuweisen und ihnen auch eine evtl. vorhandene deutsche Staatsbürgerschaft wieder abzunehmen. Schau'n wir mal, ob und was davon umgesetzt wird.
Solange sich die aufstrebende Industrie nach dem Kriege aus europäischen Staaten (Italien, Spanien, usw.) bedient hat, war das kein Problem. Aber sie hat den Hals nicht vollgekriegt (wie immer) und angefangen Anatolien zu entvölkern. Die Ziegenhirten von dort haben natürlich hier für jedes Trinkgeld gearbeitet und damit auch den heute noch gültigen Begriff
Billiglohnland Deutschland mit verursacht.
Als das dann humanistisch aus dem Ruder lief (Familiennachzug usw.), hat man die Verantwortung dafür der Politik, und damit dem Staat, zugeschoben. Die Industrie versteht es aber bis heute, diesen Zuzug am Laufen zu halten. 2 bis 3 Mio. Arbeitslose reichen aus, um den Druck auf die Löhne aufrecht zu halten, was sich letztlich dann auch in den Renten niederschlägt.
Soweit die Worte zum Montag!