In der Papayafrucht ist mehr Vitamin als so mancher denkt, bei mir im Garten hat sie eine besondere Stellung !!
Ich hatte schon einmal ueber die Papayafrucht geschrieben. Es ist anscheinend sehr wenig bekannt, dass die Papayafrucht eine sehr gute medizinische Heilpflanze ist.
Ich konnte es am eigenen Koerper feststellen,denn vor 20 Jahren waren meine Bandscheiben auf null abgewirtschaftet. Der Rollstuhl stand bevor. Dann kam der Tipp mit der Papayafrucht, es ging wieder aufwaerts, heute bin ich kerngesund.
Ein Bekannter klagte bei mir ueber sehr starke Rueckenschmerzen, der Arzt plaedierte auf Operation. Ich gab ihm den Rat mit der OP zu warten und eine Papayakur zu machen. Das machte er auch. nach drei Monaten eine gute Besserung, nach sechs Monaten schmerzfrei, heute bekam ich ein Dankschreiben. Alles bestens ohne Operation
Papaya (Carica papaya, auch Melonenbaum oder Papayabaum genannt) ist eine tropische Staude, die zur Familie der Melonenbaumgewächse (Caricaceae) gezählt wird und angeblich aus Mexiko stammt.
Die Pflanze wird oft fälschlicherweise als Baum bezeichnet, weil sie einen baumartigen Habitus hat. Die Papaya stammt ursprünglich aus dem Tiefland und Küstenregionen des tropischen Amerikas, ihr Name aus der Sprache der Arawak-Indianer. Schon zu Beginn des 16. Jahrhundert begannen die Spanier damit, diese Pflanze auch auf den Antillen und den Philippinen anzupflanzen. Heute wird sie weltweit in den Tropen und Subtropen kultiviert. Wichtige Anbauorte sind Australien, Indien und Mittel- und Südamerika (Costa Rica, Brasilien u.a.) sowie Afrika (Kenia, Elfenbeinküste u.a.).
2008 wurde das Genom der Papaya entschlüsselt
Papaya ist eine mächtige, meist unverzweigte, baumartig aufrechte Pflanze. Der einzelne "Stamm", der - bis auf die Tracheen - nicht verholzt, erreicht Wuchshöhen von fünf bis zehn Metern. Aufgrund der fehlenden Verholzung, der Wuchsform und der Langlebigkeit kann die Papaya weder als Baum, noch als Strauch oder Staude bezeichnet werden. Die neueste Fachliteratur spricht von einem "baumförmigen Kraut"[2]. Die Laubblätter sind spiralig um den Stamm angeordnet und werden kontinuierlich nach einer gewissen Zeit (also nicht in bestimmten Jahreszeiten) abgeworfen, so dass der Stamm unten kahl ist und oben einen "Schopf" von Blättern bildet. Am Stamm bleiben Blattnarben erhalten. Die großen Blätter haben einen Durchmesser von 50 bis 70 cm, sie sind gestielt und tief gelappt (sieben Lappen). Am ganzen Stamm (Kauliflorie), in den Blattachseln, werden Blüten und dann auch die Früchte gebildet.
Die Frucht wird länglich-oval etwa 15 bis 45 cm im Längsschnitt und 10 bis 30 cm im Durchmesser groß und kann ein Gewicht von 3 bis 6 kg erreichen. In Europa kommt fast ausschließlich die hawaiische oder brasilianische Papaya in den Handel, deren Exemplare lediglich 0,5 kg erreichen. Die Schale der vollständig ausgereiften Beere [3] ist gelblich-grün, das Fruchtfleisch ist hellorange bis rosa und enthält in der Fruchtmitte schwarze Kerne, die von einem Häutchen umgeben sind. Die Kerne der Papaya enthalten große Mengen an Papain, einem eiweißspaltenden Enzym. Sie wurden früher in der Volksmedizin als Entwurmungsmittel verwendet und heute in Pulverform als Zartmacher für Fleisch. Eine ähnliche Wirkung wird erreicht, wenn man rohes Fleisch in die Blätter des Papayabaums einwickelt oder in frischen Papayasaft (gilt auch für frischen Ananassaft) einlegt.
Verwendung in der Küche
Unreife Früchte können wie Gemüse verarbeitet werden und werden unter anderem für Chutneys, Currys, und Salsas verwendet. Im Nordosten Thailands, dem Isaan, und in Laos ist ein (sehr) scharfer Salat aus unreifen Früchten mit in Fischsauce eingelegten Krebsen und Klebreis das Nationalgericht.
Das reife Fruchtfleisch hingegen schmeckt angenehm süßlich, mit etwas Zitronensaft und Zucker oder Ingwer wird der Geschmack noch verstärkt. Auch die Kerne der Papaya sind essbar; sie haben einen scharfen Geschmack, der an Kapuzinerkresse erinnert.
Die Frucht muss beim Kauf gelbliche Streifen oder Flecken haben, dann reift sie auch noch vollständig nach. Mit anderen Worten: Hat sie noch nicht angefangen zu reifen (= komplett grün), dann reift sie auch nicht und bleibt grün. Es sollte also beim Kauf unbedingt auf die nötige Reife geachtet werden. Diese kann man an der Farbe (gelb oder rot, nicht grün) und vor allem an der Festigkeit erkennen: je leichter sich die Frucht mit dem Finger eindrücken lässt, desto reifer. Die Frucht ist niemals "überreif" (außer wenn sie zu gären beginnt), extrem weiche Exemplare zeichnen sich durch einen besonders intensiven und süßen Geschmack aus; lediglich der Einsatz als Dekor kann durch die mangelnde Festigkeit problematisch werden. Dafür ist sie übrigens bestens geeignet, da sie an der Luft kaum oxidiert.
Inhaltsstoffe 100 g Papaya enthaltenkcal kJoule Wasser Fett Kalium Calcium Magnesium Vitamin C
13 54 88-96 g 0,1 g 211 mg 21 mg 41 mg 80 mg
Tagesbedarf eines Erwachsenen bei 100 g[4]
Kalium Calcium Magnesium Vitamin C
11% 3% 14% 109%
In den 1940er Jahren wurde erstmals auf Hawaii das "Papaya Ringspot Virus" beobachtet. Der Name leitet sich von den sichtbaren Anzeichen - dunkelgrüne Ringe und Flecken - ab. Betroffene Plantagen verzeichnen erhebliche Ernteausfälle bis hin zum Totalverlust. Übertragen wird das Virus durch Insekten.
In den 1990er Jahren wurde an der Cornell Universität (New York) und an der Universität von Hawaii mit Hilfe der Gentechnik eine virusresistente Papayasorte entwickelt, die seit 1999 in den USA auf dem Markt ist.
In der Wissenschaft wird die Verwendung als starker Radikalfänger (Antioxidans) diskutiert. Der Leiter der Arbeitsgruppe, die das HI-Virus entdeckt hat, Luc Montagnier, forscht u.a. mit gegorenem Papayaextrakt.
Der Papaya wird eine unterstützende Wirkung zur Förderung der Fettverbrennung nachgesagt. Außerdem wird ihr nachgesagt, sie kurble die Hormonproduktion (inklusive Sexualhormon) bei Mann und Frau an.
Zudem (nicht wissenschaftlich erwiesen) sind die im Geschmack ziemlich scharfen Kerne gut gegen Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall. Die Kerne sollen vor dem Schlucken leicht zerkaut werden.
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