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Autor Thema: Beobachtungen aus dem Sueden, hauptsaechlich NST + Umgebung  (Gelesen 87750 mal)

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franzi

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Da wir jeden zweiten, maximal dritten Tag an irgend einen Strand fahren, heute an einen noerdlich Tha Sala. Dorthin, wo immer herrliche Ruhe herrscht.



Das war das erste, was wir erblickten. (Ist aber nur ein Drittel vom Gelaende auf dem Foto drauf) Ueblicherweise steht auf dem gesamten Gelaende unser Fahrzeug und maximal 2 andere



dann das. Sieht fuer mich aus wie in Patthaya, Patong oder Rimini :'(

Aber was solls, ein Platzl ist fuer uns hier immer frei. Bestellen, 1einhalb Stunden darauf warten, nur die Haelfte vom Bestellten bekommen, dazu noch krauselich, hinunterwuergen und dann abhauen.

Zuhause dann von meinem Darling mit dem Namen "Huehnchen" troesten lassen, indem sie mir liebevoll das eigentlich fuer Menschen gedachte Essen aus der Hand zerrt (Frueher sagte man mir nach, dass mir die Weiber aus der Hand fressen. Keine Kunst, wenn man kein Geizhals ist). Inzwischen frisst sie eh schon kaum mehr etwas anderes.



Einen Hoehepunkt hatte ich in diesem Jahr auch schon.
Allerdings keinen sexuellen.

Wir fuhren Richtung Strand, Volksmusik aus Nakhon Si droehnte nicht allzu laut im Innern, als das Telefon laeutete.
Die Tochter.
Da die Gattin der Meinung war, ihr Freund hoert mit (anscheinend ein lustigs Buerschl, der solche Musi liebt) hielt sie ihr Handy an eine der Lueftungsduesen. Dann eine kurze Bemerkung, und wieder an die Duesen.
Das zirka 4 Mal.

Da ich angenommen habe, dass der Freund Musik hoeren will und nicht das Rauschen der kalten Luft, ebenso, dass ihr Handy keine Aircon Kuehlung benoetigt, habe ich meiner Alleraller schliesslich sagen muessen, dass sich die Lautsprecher in den Tueren befinden.

Aber irren ist ja menschlich ;D

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franzi

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Re: Beobachtungen aus dem Sueden, hauptsaechlich NST + Umgebung
« Antwort #1 am: 11. Januar 2014, 13:38:01 »

Kindertag!

Ein 12,7 mm Maschinengewehr, das Stueck im Vordergrund duerfte mind. 35 mm aufweisen. Mit dem kurzen Lauf kann es aber keine Waffe fuer groessere Entfernungen sein



Rueckstossfreies Geschuetz



Alter Transporthubschrauber



Panzer sind diesmal keine ausgestellt, vermutlich haben sie die nach Bkk verlegt.

Dieses Geschuetz erinnert mich an die Barraszeit (war bei den Leichten Feldhaubitzen taetig), mit so aehnlichen haben wir beim Manoever geschossen



Und das an die Grundausbildung (ohne Wampe)



Vorher hatte es in der Sonne eine Schweinehitze, inzwischen hats zu regnen begonnen, wir begeben uns aber in Kuerze trotzdem zu einem Wildwasser, abkuehlen.

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franzi

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Re: Beobachtungen aus dem Sueden, hauptsaechlich NST + Umgebung
« Antwort #2 am: 11. Januar 2014, 19:37:13 »

Nebenbei gesagt, das Wasser hatte ungefaehr 2 Zentimeter Temperatur.

Bei diesem Kindertag waren auch schwere Waffen vorhanden, zum Beispiel mehrere dieser Granatwerfer



oder diese 18.8 cm Geschuetze



Dazu faellt mir ein, dass ich seinerzeit bei "unserer" LFH Batterie als RIUO (Richtunteroffizier) bezeichnet und auch angebellt wurde (Vermutlich darum, weil ich mich aus einem bestimmten Grund freiwillig fuer 12 Monate verpflichtet hatte). Als es dann in der Wattener Lizum, ca. 25 km von Innsbruck entfernt, mitten im Winter dazu kam, dass ich, um die vier Geschuetze einrichten zu koennen, 500 Meter oder mehr durch den einen Meter tiefen Schnee stapfen musste, mit einem amerikanischen Funkgeraet aus dem 2. Weltkrieg und dem Einrichtgeraet, machte ich anscheinend einen Fehler. Die Artillerie schoss indirekt ueber einen Berg, Richtung Zillertal, aber nicht dahin, wohin sie sollte.
Da wurde mir die Schuld dafuer gegeben und ich sofort zum Kanonier 2, (der was am Schnuerl zieht, damit die Kanone feuert) degradiert. Ueberdies wurde ich spaeter gebeten, meine 12 Monate nicht abzusitzen. Abgeruestet bin ich dann als "Wehrmann", ohne Keks.

Habe ich bis heute nicht verkraftet.

Das Militaer hier wird immer durch den Dreck gezogen, nicht von allen, aber vielen. Dabei helfen die ueberall, wo Not am Mann ist.

Zum Beispiel nach der Hochwasserkatastrophe hier vor knapp drei Jahren, wo dutztende Bruecken vom Wasser beschaedigt oder komplett zerstoert wurden.



Dazu braucht es schweres Geraet



Oder kuerzlich, wo viele Familien, die ausserhalb in der Naehe des "Forts" leben, von dort fluechten mussten und dann vom Militaer auf ihrem Gelaende kostenlose Hilfe bekamen



Das Foto zeigt den Militaerflughafen, links waren viele Zelte, vom Militaer aufgestellt und die Versorgung uebernahm es auch, aufgestellt.

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kittycat

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Re: Beobachtungen aus dem Sueden, hauptsaechlich NST + Umgebung
« Antwort #3 am: 24. Januar 2014, 15:57:46 »

Auf dem Foto mit dem JEEP und der rückstoßfreien kanone, das ist eine "R-PACK" amerikanischer Produktion, an welcher ich 1964/65 beim österr.Bundesheer ausgebildet wurde !!!
Zwischenzeitlich sind die alle in Ö ausgemustert worden und nach "irgendwo" verkauft worden   {--, nun ja, ein Schelm wer jetzt böses denkt... {--

diese Panzerabwehrgeschütze durchbrechen dicke Pazerung und auch Betonwände und sind gut zum Handling
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franzi

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Re: Beobachtungen aus dem Sueden, hauptsaechlich NST + Umgebung
« Antwort #4 am: 12. Februar 2014, 08:50:05 »

Habe mich nun doch ueberreden lassen (was ist denn da los, frueher gab es das nicht), Phuket nach 24jaehriger Pause einen Besuch abzustatten. Am naechsten Tag dann ein erster Schock

Patong Beach wie er leibt und lebt. Grausam, wieso fahren die Urlauber da nicht nach Rimini oder Bibione? Vielleicht, weil 2 Wochen Urlaub trotz der Flugkosten hier billiger kommen?



Nicht viel besser Kamala



Der Laem Sing Beach etwas noerdlich davon ist zwar kleiner und von der Landschaft her schoener, aber die Sonnenschirme!



Phuket ist aber eine grosse Insel und es war den Hotelkonzernen in den letzten 30 Jahren offenbar nicht moeglich, alles zu versauen. Zum Beispiel den Banana Beach



Akzeptabel auch der Naithon Beach, nicht weit vom Flughafen entfernt. Dorthin fahren die Tochter und ihr Freund ziemlich ein paar mal pro Woche hin, trotz der relativ grossen Entfernung zu ihren Wohnort (Kathu)



Suedlich von Patong ein Touristenghetto in einer kleinen Bucht, der Le Meridien Beach, den es nach meiner Erinnerung bereits damals mit diesem Hotel gab (oder es war im Bau)



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Re: Beobachtungen aus dem Sueden, hauptsaechlich NST + Umgebung
« Antwort #5 am: 12. Februar 2014, 08:50:31 »

Karon, einen Kilometer lang Sonnenschirme



Kata Yai, kleiner, aber ebenfalls 3 Reihen Schirme



Auch sonst gibts nicht viel Erfreuliches zu berichten :'(

Klar ersichtlich, was das ist. Nebenbei gesagt, mit meiner 80 Euro Kamera (Blitzen aus der Huefte notwendig) immer in Gefahr, eine Tetschn zu bekommen.



Da fehlt oberhalb des Rockes die notwendige Rundung



Naja, zur Not



Schluerf, aber eine Farangin





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† Jhonnie

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Re: Beobachtungen aus dem Sueden, hauptsaechlich NST + Umgebung
« Antwort #6 am: 12. Februar 2014, 09:52:12 »

@franzi

Ich wurde es keine 10 min aushalten. Gott sei gedankt habe ich das nicht noetig .

Joachim
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.... In der Bibel steht geschrieben: " Liebe deinen Naechsten " UND das Kamasutra zeigt  " WIE ES GEHEN KOENNTE". auch fuer RUD's behaftete geeignet.

Burianer

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Re: Beobachtungen aus dem Sueden, hauptsaechlich NST + Umgebung
« Antwort #7 am: 12. Februar 2014, 09:55:26 »

franzi ,  der Strand in Karon  oder Katta  geht ja immer noch,da er weitlaeufig  und gross ist.  Patong kannte man schon immer vergessen.
Im Vergleich zu den mickrigen Straenden Pattaya und Jomtien.  Kein Platz bei Flut, kaum Strand.
Ich war 1980 das erstmal auf Phuket, das war Erhohlung pur. Keine grossen Hotels, nur Lodges  und ein paar Restaurants zum Essen.
Danach so alle 2 Jahre  immer am Karonbeach,  einfach um im Meer schwimmen zu koennen.
Leider konnte man jedesmal mehr und mehr Hotelburgen sehen.
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Kern

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Re: Beobachtungen aus dem Sueden, hauptsaechlich NST + Umgebung
« Antwort #8 am: 12. Februar 2014, 10:19:26 »



Das Foto hätte ich sicher auch verwackelt.
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franzi

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Re: Beobachtungen aus dem Sueden, hauptsaechlich NST + Umgebung
« Antwort #9 am: 13. Februar 2014, 07:04:32 »

Der Unterschied zu Koh Phangan, wo wir ein paar Tage vorher waren, ist bekanntlich frappant. Dort gibt es verwunderlicherweise noch viele Sonnenschirmlose Straende.

Bantai



auf Haad Yao (West) sind ein paar wenige vorhanden und der ist ueberdies fuer Phanganer Verhaeltnisse ueberlaufen


Thansadet


Das hochgelegene Restaurant, das wir immer besuchen, hat ein glueckliches Hausschwein. Wir kennen uns schon seit ueber 10 Jahren (es wird wohl bald an Altersschwaeche das Zeitliche segnen). Als ich wie ueblich mit ihr sprach wachte es auf und kam grunzend auf mich zu. Da ich nicht verstand, ob es aergerlich (wegen dem Aufwecken) oder hungrig (hatte nix zum Fressen dabei) grunzte habe ich es vorgezogen, schleunigst in die Gaststaette auszuweichen


Die ist (wie ganz Koh Phangan, ausgenommen die hier arbeitenden und nix zu sagen habenen Burmesen) wie man an den Fahnen sehen kann, in gelber Hand


Laem Son


ebenda, aber auch mit Palmen, die zwar netter wie die Kasuranien wirken, aber weniger Schatten bieten


Die beiden letzten Fotos vom Dez. 11, es hat sich aber, wie wir feststellen konnten, absolut nichts geaendert

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Re: Beobachtungen aus dem Sueden, hauptsaechlich NST + Umgebung
« Antwort #10 am: 14. Februar 2014, 16:50:42 »

Wie bereits woanders erwaehnt wird von Ban Tai die Strasse Richtung Tong Nai Pan fertig ausgebaut. Natuerlich ohne Ruecksicht auf die Natur. Auf dem Foto sieht man oben einen betonierten Strassenteil. Der ist alt und da beidseitig die Erde daran angepasst war, konnten problemlos 2 Autos wenn noetig dorthin ausweichen und aneinander vorbeifahren. In Hinkunft gehts halt komfortabler.
Weiss nicht was diese verantwortungslosen Voegel sich denken (mir ist bewusst, die denken nicht, sondern halten die Hand auf) in dieser Gegend befindet sich der einzig noch vorhandene originale Dschungel.


Auch das Elefantenreitenunwesen nimmt langsam ueberhand. Passt ueberhaupt nicht in den Sueden, das ist Nordensache. Hier auf der Insel, wo es angeboten wird, ist das Gelaende dazu total ungeeignet.
Hier wird gerade eines dieser Tiere auf die Insel transportiert.

Halbe Stunde 500 Baht pro Person.

Weil gerade ein Preisbeispiel:
In Phuket kostet eine Minirunde mit vom Motorboot in die Hoehe gebrachtem Gleitfallschirm 1200, eine Buchtrunde (Patong) 3600 Baht.


Diesmal blieben mir, da mit einer A-Familie unterwegs, unzaehlige Barbesuche erspart. Bars gibts aber in K. Phangan natuerlich inzwischen auch massig. Zum Beispiel diese Schwanzlingbar (Foto von frueher), wobei anzumerken ist, dass diese "Girls" weniger hantig wie woanders sind, wenn man mit ihnen derbe Spaesse treibt.


Auf der Rueckfahrt dann wenig ueberraschend 2 ankernde Kreuzfahrtschiffe vor Koh Samui.


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Re: Beobachtungen aus dem Sueden, hauptsaechlich NST + Umgebung
« Antwort #11 am: 10. März 2014, 11:13:54 »

Vor einiger Zeit habe ich in einem anderem Thread mit einem aehnlichen Foto



darauf hingewiesen, was geschieht, wenn man kein Betoneisen verbaut.
Daraufhin kam
Zitat
Hallo Franzi,
da warste ja grad mal 150 m von mir wech!
mfg
Dieter
und der Konter
Zitat
Eine gefaehrliche Drohung:
Dann werde ich mich das naechste Mal nach dir durchfragen

Das "naechste Mal" war vor ein paar Tagen. Die Erbarmungslose wollte wieder einmal ein exzellentes "Kanom Chin" (Reisnudeln mit puerriertem Fisch und div. Gemuese) in der Naehe von Donsak (hin und retour rund 250 Kilometer!) zu sich nehmen, das Restaurant war aber geschlossen. Daher das Essen auf spaeter in Khanom verschieben, ein paar Flaschen Bier besorgen (damit ich bei "Dieter" nicht mit leeren Haenden dastehe) und ab in die nahegelegene Delphinbucht.
Ihn zu finden war einfach, es gibt in der schaetzungsweise 100 Personengemeinde nur einen Farang. Dann staunte ich nicht schlecht, der Parkplatz, den ich vorher immer benuetzte, ist keine 50 Meter von seinem entfernt.
Dann die Feststellung, der Bierkauf war ueberfluessig, bei ihm bekommt man das massenhaft



und kann das an einem gemuetlichen Platz vertilgen



Aber nicht nur Fluessiges. Allerdings (fuer die Gattin leider) nur DACH Speisen. Aber Pommes mit Frankfurter sind immer ein Ersatz dafuer.
Meine Wenigkeit hat aber etwas mit Spazln (Spaetzle) vorgezogen, so etwas zu kochen ist uns nicht moeglich.
Wirklich gut (lekker)





Wenn wir in Hinkunft in der Naehe sind, fuer mich ein Muss, dort zu speisen.
Eine Webseite wird auch betrieben: www.gruenerbaum.primethai.com

Das soll jetzt keine Werbung sein!

Das geplante Essen in Khanom haben wir uns natuerlich erspart und sind stattdessen in die naechst Bucht zum Muschelsammeln gefahren.

fr

NS: Sehe gerade
Zitat
Aber Pommes mit Frankfurter sind immer ein Ersatz dafuer.
Mit "dafuer" ist natuerlich Thaifood gemeint




« Letzte Änderung: 10. März 2014, 11:38:12 von franzi »
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namtok

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Re: Beobachtungen aus dem Sueden, hauptsaechlich NST + Umgebung
« Antwort #12 am: 11. März 2014, 01:41:24 »

Zitat
Das soll jetzt keine Werbung sein!

Für derartige Geheimtips sind wir immer dankbar und unser langjähriges Mitglied "Dieter" ist noch nie mit Werbung  "aufgefallen",  noch nicht einmal die Homepage ist seinem Profil zu entnehmen...
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██████  Ich sch... auf eure Klimaziele !

franzi

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Re: Beobachtungen aus dem Sueden, hauptsaechlich NST + Umgebung
« Antwort #13 am: 03. Mai 2014, 13:18:41 »

Halte mich ueber Beurteilungen ueber Einheimische normalerweise zurueck. Aber leider, eines scheint anstatt besser, schlechter zu werden.
Das Umweltbewusstsein der Thais.

Wir sind vor ein paar Tagen nach einer ungefaehr 10taegigen Pause wieder mal an "unseren" nicht verbauten Strand gefahren, um zu pickniken.

Der Blick uebers Meer war mir als Abgehaertetem noch akzeptabel



Nach hinten darf man allerdings nicht schauen, sonst kommt einem das Speiben



Vorher war da fast nix an Muell.
Aber wie gesagt, man ist ja einiges gewohnt, darum haben wir nicht sofort die Flucht ergriffen, sonden Speis und Trank vernichtet und ichuns zum Mittagsschlaf ausgebreitet.
Allerdings nicht lange, die steife Brise kuehlte naemlich nicht, sondern war so warm, dass sie einen aufheizte.
Daher ab in die Berge, dorthin wo wenig Ferkel sind (aber nur dort, wohin der Weg laenger ist)

Minimal Mull war allerdings auch dort, die Gattin animierte die zwei sich dort aufhaltenden Kinder, diese Muell zu den Muellkuebeln am Parkplatz mitzunehemen.
(Das Gebirgswasser war leider auch nicht besonders erfrischend)



Was mir schon lange aufgefallen ist, die Schmutzfinke sind hauptsaechlich Jugendliche im Alter zwischen 15 und 20.
Die kommen, wenn das College oder die Uni den Unterricht einstellt.
Wenn Familien mit Plastiksackln und Kindern die Wohlgefuehle des Wassers in Anspruch nehmen, die nehmen den Muell meistens mit.
Wo kein College oder keine Uni in der Naehe, da ist es sauber.



Da ist weit und breit nix Elitemachendes in der Naehe. Nur die normalen Verstand habenden ungebildeten Einheimischen.

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Re: Beobachtungen aus dem Sueden, hauptsaechlich NST + Umgebung
« Antwort #14 am: 09. Juni 2014, 18:57:21 »

Hier im Forum schreiben ein paar, die Thailand kennen, aber auch Thailandkenner (das sind die, die in DACH leben, aber den Thailaendern sagen wollen, wie die hiesige Politik  zu funktionieren hat)
Beiden Gruppen ist aber eines gemeinsam: sie wissen, wenn die Gattin einen Wunsch aeussert, dann heisst das, dein Wunsch ist mir Befehl!

So hat die Gattin verwunderlicherweise verkuendigt, dass ihr eine Honda Klick nicht schlecht gefallen wuerde (bis vor Kurzem hat sie diese Roller immer abgelehnt). Hab mich daher a bissl dafuer interessiert, die gibt es zwischen 49 und 55 Tausend.
Ihr gefielen am besten die mit den zwei fuenfern, die haben Aluraeder. Laut ihr sicherer zu fahren, da dort schlauchlose Reifen aufgezogen sind, die nicht so oft einen Patschen haben.

Wenn sies sagt, wirds schon stimmen, daher wollte ich letzte Woche, als wir bei einem Haendler waren, gleich eine schwarze 125i mitnehmen

Aaaaber: Sie wusste ja nicht, ob das ein guter Tag fuer so einen Kauf ist.
Kann mich noch gut an den Honda Wave Kauf erinnern, damals habe ich gute oder schlechte Tage nicht akzeptiert und einfach sofort gekauft. Als sie ein halbes Jahr spaeter einen Hund ueberfahren hat, dabei zu Sturz kam und nicht gerade leichte Verletzungen erlitten hatte war ich die Schuld an diesem Unfall. Sie hat das Moped an einem schlechten Tag gekauft, Wahl habe ich ihr keine gelassen!

Eisenhart, wie ich manchmal bin, habe ich es mir verkniffen zu fragen, ob das eigentlich muslimgerecht ist, gute und schlechte Tage.

Dann gings nach telefonischer Ruecksprache mit ihrer Mutter zu diesem



Wahrsager.

Den konsultieren aber anscheinend nicht nur Muslime, sondern auch



und



Millionenspenden von Bangkokern haben den Bau dieses



ermoeglicht (ist aber nur ein kleiner Teil des Wats). Auf die Frage, was sie fuer die Wahrsagung spendiert hat, die Antwort: nix, wieso soll ich, den kenne ich schon lange, damals war er noch ein kleiner Bub.
Jawoll, sowas lass ich mir gefallen!

Der Gute Tag ist morgen, Punkt  11 Uhr, der Kauf wurde daher selbstverstaendlich fur diesen Zeitpunkt fixiert.

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