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Autor Thema: Beweggründe - warum Thailand  (Gelesen 54408 mal)

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tom_bkk

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Re: Beweggründe - warum Thailand
« Antwort #225 am: 15. Januar 2018, 23:42:12 »

Dann bist du ja bereits bestens integriert  ;} ... bei so sachlichen Informationsquellen wird im naechsten Leben sicher ein veganer Gutmensch aus dir  :)
« Letzte Änderung: 16. Januar 2018, 00:07:10 von tom_bkk »
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asien-karl

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Re: Beweggründe - warum Thailand
« Antwort #226 am: 16. Januar 2018, 02:53:47 »

Sarkasmus ... find ich gut ... C--
Maenner die sich dominieren lassen sind fuer mich genderberfreite Weicheier. Das man in Beziehungen auch mal Kompromisse eingeht, ist natuerlich klar. :}
Bis dato war meine Weltanschauung immer die das ich davon ausging das alle in Thai lebenden Ausländer zu einem gewissen grad Sadumaso Anhänger sind. hmm las mal nachdenken, nee ich glaube ich bleibe bei dieser Anschauung!  :}
Im uebrigen bist du herzlich eingeladen uns mal in Tha Sala zu besuchen. Dann wirst Du sehen das man auch ohne Kontakt zu reichen Chinesen gut leben kann ...  ;]
Da an dem Strand bei den Moslems empfehle ich einen Zwischenstopp, gutes Essen am Strand!  [-]
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Steed

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Re: Beweggründe - warum Thailand
« Antwort #227 am: 16. Januar 2018, 05:51:37 »

NST: Ich möchte keine Ratschläge erteilen. Denn was für den Einen gut ist, kann für den anderen schlecht sein.
Du hast Deinen Weg gefunden.
Ich wünsche Dir auf Deinem weiteren Lebensweg gutes Gelingen.
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NST

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Re: Beweggründe - warum Thailand
« Antwort #228 am: 16. Januar 2018, 09:49:53 »

NST: Ich möchte keine Ratschläge erteilen. Denn was für den Einen gut ist, kann für den anderen schlecht sein.
Du hast Deinen Weg gefunden.
Ich wünsche Dir auf Deinem weiteren Lebensweg gutes Gelingen.

So wie ich das sehe, ist der Zeitpunkt für Ratschläge längst vorbei zumindest für meine Generation der Baby Boomer. Jeder hat seine Position bezogen und wird diese Position beibehalten müssen. Die Optionen werden mit jedem Tag kleiner, falls der ein oder andere überhaupt noch welche hat. Jene die mit Schwerpunkt in der EU leben, kommen dort nicht mehr raus (Urlaube ausgenommen). Jene die hier leben also die Rentner/Pensionäre sind darauf angewiesen, dass die Transferleistungen bis zum Ende erfolgen - kann gut gehen, muss aber nicht. Solche Idioten wie ich einer bin {:} gibt es hier im Forum so oder keine weiteren - die aus Überzeugung hier her gekommen sind und diese Verhältnisse hier nicht als ideal aber für besser halten als im Geburtsland. Ich stehe zu meinen Entscheidungen im guten wie im schlechten. Ich habe auch keine Angst hier unterzugehen, denn untergehen werde ich auf jeden Fall - also sterben. Ich habe mir dazu nur den passenden Platz dafür ausgesucht(alles andere aber kein Pflegegefängnis).  Die einzige Unbekannte in dieser Abschlussgleichung ist noch der Zeitpunkt. Auch hier in LoS ist alles im Fluss, nichts bleibt wie es ist.
Gruss
« Letzte Änderung: 16. Januar 2018, 09:55:22 von NST »
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uwelong

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Re: Beweggründe - warum Thailand
« Antwort #229 am: 16. Januar 2018, 12:35:07 »

Man sollte vielleicht auch nicht immer nur an sich denken!

Hat die Ehefrau einen Großteil ihres Lebens in D gelebt, so ist sie bestimmt froh darüber, ihren letzten Lebensabschnitt in ihrem Heimatland zu verbringen!

Für uns stand schon nach der Hochzeit anno dunnemals fest, gehts in Rente - gehts nach Thailand!
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Ich lass mir doch nicht erlauben - was mir keiner verbieten kann!

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tom_bkk

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Re: Beweggründe - warum Thailand
« Antwort #230 am: 16. Januar 2018, 12:42:20 »

@uwe

So wirds bei uns auch werden. Wobei es meiner Frau hier mittlerweile in Bayern besser gefaellt als in TH, zumindest war sie bei den letzten Urlauben immer sichtlich froh, wenn es wieder nach Hause ging. So 50% DE/TH waere meine Lieblingsmischung.
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Helli

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Re: Beweggründe - warum Thailand
« Antwort #231 am: 16. Januar 2018, 12:48:39 »

@uwe

So wirds bei uns auch werden. Wobei es meiner Frau hier mittlerweile in Bayern besser gefaellt als in TH, zumindest war sie bei den letzten Urlauben immer sichtlich froh, wenn es wieder nach Hause ging. So 50% DE/TH waere meine Lieblingsmischung.
Dem kann man nur beipflichten. Allerdings wäre ein halbes Jahr TH meiner Gemahlsgattin aber mittlerweile zuviel! Nachdem wir in den letzten Jahren auch in Frankreich und Spanien geurlaubt haben hat sie gemeint, 4 Wochen oder mal ein oder zwei Jahre TH auszusetzen sei auch ok! Gehört hab' ich die Botschaft sehr wohl (vor ein paar Tagen im abendlichen Familienkreise), allein noch fehlt mir der Glaube!
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Steed

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Re: Beweggründe - warum Thailand
« Antwort #232 am: 16. Januar 2018, 14:55:03 »

@NST: Zwischen deinen gechrieben Zeilen lese ich ein bisschen Verbitterung, Enttäuschung und Resignation. Ist das richtig?
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Schmizzkazze

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Re: Beweggründe - warum Thailand
« Antwort #233 am: 16. Januar 2018, 15:30:30 »

Ein bisschen?
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Steed

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Re: Beweggründe - warum Thailand
« Antwort #234 am: 16. Januar 2018, 16:50:48 »

NST: Ich möchte keine Ratschläge erteilen. Denn was für den Einen gut ist, kann für den anderen schlecht sein.
Du hast Deinen Weg gefunden.
Ich wünsche Dir auf Deinem weiteren Lebensweg gutes Gelingen.

So wie ich das sehe, ist der Zeitpunkt für Ratschläge längst vorbei zumindest für meine Generation der Baby Boomer. Jeder hat seine Position bezogen und wird diese Position beibehalten müssen. Die Optionen werden mit jedem Tag kleiner, falls der ein oder andere überhaupt noch welche hat. Jene die mit Schwerpunkt in der EU leben, kommen dort nicht mehr raus (Urlaube ausgenommen). Jene die hier leben also die Rentner/Pensionäre sind darauf angewiesen, dass die Transferleistungen bis zum Ende erfolgen - kann gut gehen, muss aber nicht. Solche Idioten wie ich einer bin {:} gibt es hier im Forum so oder keine weiteren - die aus Überzeugung hier her gekommen sind und diese Verhältnisse hier nicht als ideal aber für besser halten als im Geburtsland. Ich stehe zu meinen Entscheidungen im guten wie im schlechten. Ich habe auch keine Angst hier unterzugehen, denn untergehen werde ich auf jeden Fall - also sterben. Ich habe mir dazu nur den passenden Platz dafür ausgesucht(alles andere aber kein Pflegegefängnis).  Die einzige Unbekannte in dieser Abschlussgleichung ist noch der Zeitpunkt. Auch hier in LoS ist alles im Fluss, nichts bleibt wie es ist.
Gruss
Hhm, ich glaube nicht einfach Deine Situation. Ich versuche mich da ein bisschen reinzudenken. Wenn ich darf? Ich gehe davon aus, Dein Alter ist so um die 50?
 Ich denke da ist das Leben noch nicht vorbei. Und auch noch nicht die Zeit für gut und ernst gemeinte Ratschläge. Das ist so wie mit Kontakte und Beziehungen; die schaden bekanntlich jemand nur, wenn er keine hat.
Ich bin nicht in der Position Dich zu kritisieren, Dich zu belehren oder Dir Ratschläge gegen Deinen Willen zu erteilen. Aber ich mache mir Gedanken, was in einem Menschen vorgehen mag, wie er sich fühlt und wie es dazu gekommen ist, so zu argumentieren wie Du gerade.
Du schreibst, "Du hast Position bezogen, die Du beibehalten musst!" Warum musst? Das einzige Muss das es gibt ist sterben. Irgendwo, irgendwann irgendwie.
Aber solange man lebt, hat man immer noch Möglichkeiten und Optionen darauf einzuwirken. Es gibt mindestens zwei Möglichkeiten für die man sich entscheiden kann. Beispiel: Ein Krimineller hat vor Tatausführung die Möglichkeit, sich für das Recht oder für das Unrecht zu entscheiden, ein Alkoholiker,- ich trinke oder lasse es sein, ein Raucher,- ich qualme oder höre auf. Ein Todkranker hat die Möglichkeit, für den Rest der Zeit die ihm verbleibt, zu leben wie ein König und alles mitzunehmen, was sich ihm bietet.
Also, warum wird Deine Option täglich kleiner? Ich würde die Option wählen > Euch oder Dir zeige ich's.
Und glaube mir: "Idioten die nach ihrer und aus Überzeugung ihr Dasein bestreiten und ausrichten, findest du überall auf der Welt. Die finden sich sogar in meiner mittelbaren Umgebung. Auch wenn Du glaubst ein "besonderer Idiot" zu sein, glaub mir, Du überschätzt Dich etwas. Es gibt mit Sicherheit größere,- Du hast ihn nur noch nicht getroffen.
Wie Du bin auch ich einmal ein absoluter Verfechter Thailands gewesen. Für Thailand hätte ich vor Jahrzehnten noch meine Hand ins Feuer gehalten. So wie sich Thailand verändert hat, reicht es heute bei mir noch nicht einmal mehr für einen abgeschnittenen Fingernagel. 
Ich hatte zusammen mit meinen thailändischen Freunden, die bis in die höchsten Kreise in die Ministerien reichten, sehr gute Zeiten erlebt. Mit dem Putsch ging das alles in die Brüche. Ich musste oder war gezwungen die Option zu wählen, mich von allen fernzuhalten, will ich mich nicht selbst in Gefahr begeben. So zog ich mich zurück und war schlagartig ein Migrant wie jeder andere auch. Nur meine Erfahrungen die ich machen konnte und durfte, brachten mich noch einigermaßen akzeptabel durch den thailändischen Alltag.
Ich habe auf Ratschlag begonnen mein Wohneigentum zu verkaufen, was mir nach zwei Jahren auch ohne draufzulegen gelang. Fortan bewohnte ich ein Haus in Miete, in dem eine Thai mit ihrem Farang Ehemann lebte bis er darin verstarb. Ich bekam es preiswert zur Miete, weil Böse Geister in dem Haus herumschwirrten. So kam mir Aberglaube gut gelegen. Bei Unterhaltungen mit der Vermieterin, hielt ich diesen Aberglauben am Leben. Icch bin gut damit gefahren, und jeder war zufrieden.
Du siehst, es gibt Optionen a' Mass! Man muss sie nur nutzen.
Wichtig dabei ist, der Mensch ist nicht geboren um alleine zu sein. Gute Freunde braucht der Mensch,- davon aber wiederum auch nicht zu viele. Mit Optionen ist das wie mit Wegen; wenn dir zuviele zur Auswahl stehen, weißt du, wenn's drauf ankommt nicht, welchen du wählen sollst.
Mach Dir einmal so im stillen Kämmerlein einmal ein paar Gedanken hierzu. Vielleicht hilft es dir oder beschäftigt Dich auf andere Gedanken zu kommen.
Nur resignieren ist doch langweilig. Da ist doch der Tag schon Sch..., wenn die Sonne aufgeht. Mann, die gibt Dir Wärme! Oder nicht?
Du, ich bin kein Pfarrer, Mönch, Arzt oder so was. Ich habe in meinem Berufsleben nur mit viel Menschen aller Gesellschaftsschichten zu tun gehabt.
Ich hoffe, ich konnte Dich etwas aufmuntern. Und ein  ]-[ mit Heiligenschein bin ich auch nicht -

Gruß


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tom_bkk

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Re: Beweggründe - warum Thailand
« Antwort #235 am: 16. Januar 2018, 18:44:03 »

@Helli

Zitat
... Nachdem wir in den letzten Jahren auch in Frankreich und Spanien geurlaubt ...

Ja, so ungefähr gehts uns auch. Es gibt noch viel anderes auf der Welt zu sehen!
Bei uns kommt noch dazu, das meine Frau das Klima nicht mehr so recht verträgt ... sobald sie auch nur kurz in der Sonne ist und zu schwitzen beginnt, bekommt sie einen juckenden Hautausschlag. Das wird zwar dann nach ein paar Tagen besser, ist aber anfangs recht unangenehm. Ich hatte damit eigentlich kein Problem, höchstens mit der Tatsache, dass mich Bangkok am Anfang schon immer stresst - das hatte ich früher nicht so wahrgenommen. Klar könnte man ja auch woanders hin, aber da habe ich nunmal 11 Jahre gewohnt, meine Frau ist da auch aufgewachsen und wir haben da beide die meisten Freunde...

 
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kapom

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Re: Beweggründe - warum Thailand
« Antwort #236 am: 16. Januar 2018, 19:03:49 »

Viele von Dschland frustrierte Männer fühlen sich in Thailand wohl. Manchmal ändert sich das schon etwasmit der Zeit. Möglicherweise weil sie sich selbst mitgebracht haben. Aber zugeben können das nur wenige. Manche gehen auch nur Schachmatt durch die Dame im Spiel. Ich bin so bekloppt (Fragezeichen), ich finde Thailand und Deutschland lebenswert. Noch! Nur ohne die verdienten! Transferleistungen aus der Heimat wäre ich einfach aufgeschmissen in Thailand. Ich sehe viele nicht mehr so viel lachende Thais mit grossen grossen Sorgen. Möchte niicht mit denen tauschen. Oft ein hartes Leben für die Thais in Thailand.
« Letzte Änderung: 16. Januar 2018, 19:15:01 von kapom »
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tom_bkk

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Re: Beweggründe - warum Thailand
« Antwort #237 am: 16. Januar 2018, 21:30:57 »

Ja, das ist das Problem ... man bringt sich selber mit und jede Umgebung hat Vor- oder Nachteile. Das links-grüne Gutmenschentum kotzt mich hier auch an, obwohl es sich in Bayern noch in Grenzen hält, in Thailand hast du dafür "Mai Pen Lying" und Korruption. Schaue ich hier in die Glasscherbenviertel (Hauptbahnhof, etc) dann hängt da übles Gesocks ab, das weg gehört ... (geht aber nicht, weil gute Menschen meinen das muss da bleiben und sich integrieren) ... laufe ich in Bankgok z.B. durchs Nana, dann schauts da genauso aus (gehört eigentlich auch weg, geht aber nicht weils die Korruption verhindert)

Fazit: Dann halt gefälligst manche Orte meiden

War jetzt aber vielleicht ein doch abstrakten Beispiel...
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Helli

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Beweggründe - warum Thailand
« Antwort #238 am: 17. Januar 2018, 11:38:42 »

Ja, das ist das Problem ... man bringt sich selber mit und jede Umgebung hat Vor- oder Nachteile. Das links-grüne Gutmenschentum kotzt mich hier auch an, obwohl es sich in Bayern noch in Grenzen hält, in Thailand hast du dafür "Mai Pen Lying" und Korruption. Schaue ich hier in die Glasscherbenviertel (Hauptbahnhof, etc) dann hängt da übles Gesocks ab, das weg gehört ... (geht aber nicht, weil gute Menschen meinen das muss da bleiben und sich integrieren) ... laufe ich in Bankgok z.B. durchs Nana, dann schauts da genauso aus (gehört eigentlich auch weg, geht aber nicht weils die Korruption verhindert)

Fazit: Dann halt gefälligst manche Orte meiden

War jetzt aber vielleicht ein doch abstrakten Beispiel...
--- und meine Antwort vielleicht OT  ]-[
Ich komme aus einer stark touristisch geprägten katholischen Kleinstadt (5.000 Einwohner/ca. 3 Mio. Besucher p.a.) und habe mein ganzes Leben lang (auch die meiste Zeit beruflich) mit Ausländern aus aller Welt zu tun (bis heute noch). Die Touristen kommen, aber sie gehen auch wieder!
Mein mentales Problem ist die heutige Bevorzugung der "Zugereisten". Während man an und mit den Touris Geld verdient und die Lebensgrundlage der Region finanziert, wird das von den "Unerwünschten" (die hat man sich in der Region ja nicht selbst eingeladen) wie mit einem Staubsauger wieder abgelutscht!
Mit den Touris kommen wir klar, mit den Forderasiaten weniger.
Es gibt bei uns eine kleine, kirchlich geprägte "Gutmenschen-Helfertruppe" (keine Ureinwohner, sondern nur Zugezogene - wir haben eine BW-Garnison), die den "Unerwünschten" Zucker in den Hintern schieben. Das hat kaum eine wahrzunehmende Außenwirkung, aber ich weiß von der Verwaltung, welche finanziellen Mittel dabei auf Nimmerwiedersehen verschwinden, die dafür nicht vorgesehen waren und schon gar nicht in den Haushaltsentwürfen vorher eingeplant werden konnten. Berlin beschließt, die Kommune trägt mehrheitlich die Kosten!
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franzi

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Re: Beweggründe - warum Thailand
« Antwort #239 am: 17. Januar 2018, 14:10:11 »

@Steed
Zitat
Ich hatte zusammen mit meinen thailändischen Freunden, die bis in die höchsten Kreise in die Ministerien reichten, sehr gute Zeiten erlebt. Mit dem Putsch ging das alles in die Brüche. Ich musste oder war gezwungen die Option zu wählen, mich von allen fernzuhalten, will ich mich nicht selbst in Gefahr begeben. So zog ich mich zurück und war schlagartig ein Migrant wie jeder andere auch.
Hast halt aufs falsche Pferd gesetzt. Vielleicht ist dir jetzt klar, als Farang sollte man hier Wetten vermeiden.


Zitat
Thaksin Shinawatra war von 2001 bis 2006 Thailands Premierminister, als er durch einen Militärputsch aus dem Amt entfernt wurde. Als ehemaliger Berater der Carlyle Group “berichtete” er bis zu seiner Entmachtung buchstäblich an den Council on Foreign Relations . Als er noch im Amt war, versuchte er, das US-Thailändische Freihandelsabkommen  US-Thailand Free-Trade Agreement – FTA) ohne Zustimmung des Parlaments durchzuboxen. Dieses Freihandelsabkommen wurde von genau dem US-ASEAN Business Council unterstützt, den die Führer von Thaksins “Rothemden”-Strassemob im April 2011 einen Besuch abstatteten.

Haste dies schon vergessen?

fr

Ich nicht  ;D , denn ich war 2x  auf der Demonstration -Shut Down BKK- und dort wurden die Dinge genau beim Namen genannt.
Gut aufgepasst und nicht zu vergessen sein Anwalt Robert Amsterdam. Wo der sich rumtrieb war eine Farbenrevolution nicht weit ... https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Amsterdam
 {* {* {*

Es gibt in Thailand viele Auslaender (persoenlich kenn i allerdings keinen, da im Sueden wohnhaft), die voll der Ueberzeugung sind, dass Thaksin demokratisch gewaehlt, nicht korrupt und zusaetzlich sozial eingestellt war :]. Und von diesem GLAUBEN kann man sie unmoeglich abbringen, ausser vielleicht, man waere ein Missionar. Aber, das ist ja nix verwerfliches, es darf hier in Thailand ja jeder glauben was er meint  }}

Und um vom OT wegzukommen, kam wegen der Einheimischen hierher, die ich sympathisch fand. Und alle hatten seinerzeit schwarze Haare (inzwischen hat sich das leider veraendert, die Brauntoenungen passen nicht zu Asiaten) Als Land haette mir Ceylon besser gefallen.
Damals war die Auswahl in SO Asien ja noch nicht so gross wie heute, aber auch jetzt wuerde ich in kein angrenzendes Land einwandern, wenn sich diese Frage nun stellen wuerde.

Als Abschluss: Thaksin und sein Clan war nicht der Grund, "warum Thailand"  ;]

fr
« Letzte Änderung: 17. Januar 2018, 14:19:30 von franzi »
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung
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