Moin,
Die existierende Zweiklassen Medizin sowohl in Thailand als auch in D
wird doch wohl keiner in Frage stellen .
Doch, wenn die 2. Klasse, dazu nur als ein etwas "laengerdauerndes Himmelfahrtskommando" angesehen werden kann.
Anders ausgedrueckt sollte nicht die 1. Klasse Standard sein, sondern die 2. , alles darueber erstklassig!
Die med. Ausstattung der zwei PKH`s in Thailand in denen ich behandelt wurde
zeugt jedenfalls von einem regen RE INVEST der Kapital Eigner in neuste med.
Technologien ( auch gerne Apparate Medizin genannt ).
Das Klinikum Ingolstadt ( letzte Behandlung Jun. 2016 ) würde sich über eine
Ausstattung wie die der beiden von mir erwähnten PKH`s in TH sicherlich freuen !
Genau dieser Umstand kam ja bei "Hart a. F." zur Sprache, da erstmal andere Bereiche mit den Geldern abgedeckt werden, anstatt zu investieren.
Die Hygiene Vorschriften , die Du erwähnst und bei HaF Erwähnung fanden sind in nur
einem fünftel in D gewährleistet , nämlich in 400 mit über 400 Betten belegten KKH der
insgesamt 2.000 KKH`s !
Somit stellen doch die uebrigen 80 Prozent ein erhebliches Gesundheitsrisiko, fuer Gesunde dar, die die Chance haben, krank aus dem Krankenhaus entlassen zu werden, wenn sie das ueberhaupt erleben koennen!
Nicht umsonst wird in Norwegen jemand gefragt," ob er denn letztens in einer dt. Klinik stationaer war", oder bekannt ist z.B. bei Knie-/Hueftop's es eher ein Lotteriespiel gleichkommt ob Keime auftrten bzw. das Implantat besiedeln. Nicht selten muss 3-4 nachoperiert, ausgewechselt werden, nicht jeder Patient verkraftet das, und auch nicht jeder Eingriff wird fuer den Patienten/Angehoerigen transparent.
So denke ich , stellen diese "Risiken" die mittlerweile , wie man hoert (Hr. Groehe/HaF) in einen Topf geworfen werden, mit allgemein-spezif. Op Risiken!
Ich lege noch ein Denkanstoss obendrauf: Der einen oder anderen Klinik, sind diese erhoehten OP Quoten nicht unbedingt unangenehm, auf dem Weg zum "Profit Center" Zumal Intransparenz diesen Weg mitpflastert!
Kenne keine Thai Hygiene Vorschriften , hatte aber auch keine Beanstandungen mit
Ausnahme der Wundcare Abtl. im BPH und dort waren es auch nicht die dort tätigen
Schwestern sondern ein dort tätiger Arzt !
Fast jede Nudelsuppenverkaeuferin hat gegen Haarausfall eine Haube auf, und/oder Mundschutz, sowie Gummihandschuhe , "wenn zu nah am Objekt zubereitet wird", da denk ich mal, das Hygiene
hier kein Fremdwort ist, schon garnicht in einem Krankenhaus.
Aber wie in deinem Fallbeispiel (Arzt), so finden sich ueberall Ausnahmen.
Abschliessend meine Betrachtung: Vor 20-30- Jahren war die Sterblichkeit/Kontamination nach OP's/bzw. wegen Keime nicht hoeher, mangelns des Notstandes und darausresultierenden Qualitaetseinbussen.
Sondern deswegen ist diese Erhoehung erst eingetreten. Nur will sich dafuer wieder keiner den Schuh anziehen. Deswegen tun jetzt Alle so, das es ja schon wieder auf dem Weg derr Besserung ist, na kjlar so muss man es ja auch nach Aussenhin verkaufen.
Das es das aber eigentlich in dem Ausmass gar nicht gaebe, das merkt ja keiner dabei!
Viel zu lange passierte nix in D, jetzt dauerts wieder (Groehe) noch 1 Jahr, obwohl die Mehrheit sich einig ist, es muesste sofort sein, und das "kranke System ist der eigentl. Patient"!!! Was stimmt m.M.n.!
LG W.