Claims Conference: Deutsche Entschädigung für 25.000 algerische Juden
Deutschland will erstmals eine große Gruppe von Holocaust-Überlebenden aus Algerien entschädigen.
Die Claims Conference teilte in Tel Aviv mit, es handele sich um schätzungsweise 25.000 algerische Juden, von denen die meisten heute in Frankreich und rund 3900 in Israel lebten.
Sie sollten eine einmalige Zahlung von jeweils 2556 Euro erhalten.
Dies sei das Ergebnis von Verhandlungen der Claims Conference mit der Bundesregierung, sagte eine Sprecherin.
Entschädigt werden sollen demnach Juden, die zwischen 1940 und 1942 in Algerien unter anti-jüdischen Maßnahmen des mit Nazi-Deutschland verbündeten Vichy-Regimes litten.
So wurde ihnen unter anderem die französische Staatsbürgerschaft entzogen.
Auch sperrte das Regime jüdische algerische Soldaten in Arbeitslager.
Die Conference on Jewish Material Claims against Germany - kurz Claims Conference - ist der Dachverband jüdischer Organisationen, der sich für Wiedergutmachung für Überlebende des Holocaust oder deren Erben einsetzt.
Aus DW Newsletter
Deutschland verblödet immer mehr, die Regierung hat einfach zu veil Geld was dem Volk abgepresst wird und gibt es für solch eine Scheixxe aus!
Dafür müssen dann arme Rentner, 70 - 80 jährige zur Tafel, weil für die und Obdachlose kein Geld da ist. Für Deutsche Kinder in Armut natürlich auch nicht!