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Autor Thema: Abschuss von MH 17 in der Ukraine  (Gelesen 78128 mal)

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franzi

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Re: Abschuss von MH 17 in der Ukraine
« Antwort #405 am: 19. August 2019, 17:46:23 »

Du bist manchmal aber schon sehr begriffstuetzig! Es geht um den Abschuss, nicht ob CIAler oder russische Soldaten in der Ukraine herumgestrolcht sind.
Und wenn ich "internationale Experten" oder "Aufgrund von früheren Zahlen der Monatszeitschrift des russischen Verteidigungsministeriums kommt Bellingcat . . . ." in der von dir verlinkten NZZ lese, kann ich nur wiehern.

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Benno

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Re: Abschuss von MH 17 in der Ukraine
« Antwort #406 am: 19. August 2019, 17:46:55 »

Russland liefert Belege: Flug MH17 wurde mit einer ukrainischen Rakete abgeschossen:



Das internationale Ermittlungsteam JIT zur Untersuchung der MH17-Katastrophe will die Beweismittel von Privatermittler Josef Resch nicht prüfen, vertraut aber Privatprojekten wie „Bellingcat“. Auch die Anwesenheit von Medien bei der Übergabe dieser Beweise wird abgelehnt. Ein Zwischenbericht:


Josef Resch

Im Fall MH17 bleibt die Frage weiter auf der Tagesordnung, wer aus welchem Grund etwas vertuscht. Am 5. Juli hatte der Privatermittler Josef Resch dem internationalen Ermittlerteam JIT (Joint Investigative Team) angeboten, Informationen und Beweismittel zum Fall des am 17. Juli 2014 über der Ostukraine abgestürzten malaysischen Passagierflugzeuges öffentlich zu übergeben. Diese hatte er von einem Informanten erhalten, nachdem er 2014 für einen anonymen Auftraggeber mit Hilfe einer Millionen-Prämie nach Informationen suchte, die den Absturz aufklären helfen.

Der Privatermittler musste lange auf eine Antwort auf sein Angebot aus den Niederlanden warten, wo das JIT arbeitet, geführt von der Justiz des Landes. Die ebenfalls informierten internationalen Medien schweigen bis heute zu seiner Offerte. Nur das Online-Magazin „Telepolis“ hatte bereits vor Sputnik darüber berichtet.

>>>Die angedeuteten Informationen könnten es in sich haben. So geht es um abgehörte Funkgespräche zwischen Kampfpiloten und Tower, der ukrainischen Armee und der Separatisten sowie um Telefongespräche der ukrainischen Armee; abgehörte Audioaufzeichnungen von Geheimdiensten und Militär über das Flugzeug, in den Wladimir Putin aus Südmaerika am 17. Juli nach Moskau zurückflog, Aufzeichnungen aus dem Tower nach dem Absturz, handschriftliche Notizen und persönliche Audioaufnahmen von Kampfpiloten zum Vorfall. Resch bietet auch die Identifizierung des Informanten und der hinter ihm stehenden Organisation an. Dazu kommen "angeblich vernichtete geheime Dokumente von ranghohen Personen aus Militär und Politik" sowie Notizen von Geheimdiensten über den Abschuss und die unterschiedlichen Interessen. Resch bietet weitere Unterlagen an, die er aus Sicherheitsgründen nicht nennen will.<<<

Bedingung ist für ihn eine öffentliche Aussage und Offenlegung vor dem JIT. Darin sieht er für sich die beste Sicherheit. Er wolle persönlich keine Schlussfolgerunge aus den ihm vorliegenden Informationen ziehen, das sei allein die Aufgabe des JIT. Allerdings hegt er Zweifel, ob dieses nun gewillt sein wird, die Informationen zu berücksichtigen,

Erst nach mehr als drei Wochen bekam der Anwalt des Privatermittlers Post von der niederländischen Staatsanwaltschaft. Und die hat es in sich – weil sie nichtssagend ist und nur abwiegelt, wie Beobachter einschätzen. Die niederländische Staatsanwältin, die an Reschs Anwalt schrieb, bezeichnete sein Angebot als „sehr ungewöhnlich“.

Sie schrieb, es könne der Untersuchung schaden, wenn die Beweise von den Medien und anderen Personen vorher eingesehen werden. Doch das wollte Resch gar nicht, sondern nur, dass die Medien bei der Übergabe dabei sind. Es stellt sich die Frage, warum die JIT-Ermittler sich andererseits auf die vermeintlichen Erkenntnisse der privaten Plattform „Bellingcat“ stützen und diese anscheinend in ihre Arbeit einbeziehen. Das dürfte gar nicht sein, wenn der Argumentation der niederländischen Staatsanwältin gefolgt wird.

Stattdessen wird dem Privatermittler vorgeschlagen, er solle sich doch an die deutschen Behörden wenden. Mit diesen würde die niederländische Justiz im Fall MH17 eng zusammenarbeiten. Zudem seien die deutschen Behörden zuständig, weil Resch in der Bundesrepublik wohnt. Das ist aber nicht korrekt, weil für den Fall MH17 aufgrund internationaler Vereinbarungen die niederländischen Behörden und das JIT zuständig sind. Aber dafür haben die Niederländer Reschs Angebot an die deutschen Kollegen weitergegeben.

Doch die wissen längst von dem, was der Privatermittler für seinen Auftraggeber herausgefunden hat. Das ist in den Anlagen des Schreibens seines Anwaltes an das JIT vom 5. Juli zu lesen, die auch auf seiner Homepage einzusehen sind. So hatte Resch am 7. Dezember 2016 gegenüber dem Bundesgerichtshof (BGH) erklärt, um welche Informationen es sich handelt – und gebeten, das an das JIT weiterzuleiten. Doch darauf gab es keine Antwort, wie Sputnik erfuhr.

Er erinnerte an das am 1. Juni 2016 geöffnete Schließfach in Zürich. Es wurde von den niederländischen Ermittlern geöffnet, wie die Zeitschrift „Capital“ berichtete: „Sie erhoffen sich von dem Inhalt Hinweise auf das Schicksal des Passagierflugzeugs MH-17. Das Schließfach gehört Josef Resch.“ Dieser fragt: „Wann ist mit der Rückgabe meinen beschlagnahmten Unterlagen zu rechnen, die im Besitz der holländischen Staatsanwaltschaft sind, wenn nach ihrem Schreiben angeblich nur die Deutsche Behörde dafür zuständig ist?“

Für den Ermittler ist es unverständlich, warum die Antwort aus den Niederlanden nicht wenigstens in Englisch erfolgte, wenn schon nicht in Deutsch. Die Staatsanwaltschaft schickte ihr Schreiben auf Niederländisch an seinen Anwalt. Resch meinte: „Dass eine Absage aus Holland kam, hat mich nicht überrascht, aber für dieses Schreiben drei Wochen zu brauchen, mit solch einer Begründung, darüber staune ich schon.“

Für ihn ist die Frage, warum bei der Übergabe und Erklärung der Fakten und Beweise die Medien nicht anwesend sein sollen. „Die Medien können doch nur berichten, was übergeben wurde und was jeder einzelne Beweis beinhaltet, und dass es auch notiert und protokolliert wurde.“ Das könne doch kein Geheimnis sein, findet Resch. Er befürchtet, dass „mit MH17 auch die Wahrheit abgeschossen“ wurde.

Zum anderen sieht er die Medien als einzigen Schutz und will, dass sie bei der Übergabe zur Sicherheit mit anwesend sind. „Was soll da abstoßend oder ungewöhnlich sein bei so einer hohen Brisanz?“, ist für ihn die Frage.

Wie schwierig es gemacht wird, das herauszufinden, zeigt sich von Beginn an. 2017 beantragten die niederländischen Medien „NOS“, „Volkskrant“ und „RTL Nieuws“, nach dem Informationsfreiheitsgesetz Einsicht in bisher geheim gehaltene Dokumente zu MH17 zu bekommen. Zuvor hatten sie weitgehend geschwärzte Dokumente dazu erhalten.

Laut „Telepolis“ erklärte die niederländische Staatsanwaltschaft, die Freigabe der Informationen könne die Beziehungen zu anderen Staaten und internationalen Organisationen beeinträchtigen.  Der „freie Austausch von Argumenten“ könnte behindert werden, wenn die Dokumente freigegeben würden.

Genaueres wurde dem Online-Magazin zufolge dazu nicht erklärt. Zu den Hintergründen gehört, was die Niederlande gemeinsam mit Belgien, Australien und der Ukraine bereits am 8. August 2014 vereinbarten: Danach werden Informationen über die laufenden Untersuchungen nur veröffentlicht, wenn alle Parteien zustimmen. Danach hat also auch die Ukraine ein Veto-Recht.


Der niederländische Journalist Max van der Werff und die russische Regisseurin Jana Jerlaschowa stellten am 16. Juli in Berlin ihre neue Dokumentation „MH17 – Call for Justice“ vor. Dabei wies van der Werff darauf hin, dass bei allen JIT-Pressekonferenzen immer ein Vertreter des ukrainischen Geheimdienstes SBU mit auf dem Podium saß.

In dem Film erklären unter anderem malaysische und deutsche Experten, dass die vom SBU bereits am 17. Juli 2014 veröffentlichten Ton-Mitschnitte von Telefonaten ostukrainischer Rebellen gefälscht sind. Diese Mitschnitte gelten bisher als Beweise dafür, dass die Rebellen mutmaßlich für die MH17-Katastrophe verantwortlich sind.

Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte hatte bei einer Trauerfeier am 17. Juli dieses Jahres erklärt, es gehe um „Gerechtigkeit für die Toten“. Für den Privatermittler Resch ist nicht verständlich, warum dann sein Angebot bisher anscheinend ignoriert wird, dass Rutte vorgelegen habe müsse.

Er wundert sich auch, warum in Deutschland allgemeines Schweigen herrscht, obwohl die Bundesregierung zum fünften Jahrestag erklären ließ, sie unterstütze „die Bemühungen der gemeinsamen internationalen Ermittlergruppe, das Verbrechen vollständig aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen“.

Den Angehörigen zu helfen, die Wahrheit zu erfahren, das beschrieb der Privatermittler bereits Mitte Juli gegenüber Sputnik als sein Motiv. Deshalb habe er sich am 5. Juli mit dem Angebot an die JIT-Ermittler gewandt, die ihm vorliegenden Informationen öffentlich zu übergeben. Doch bisher erhielt er darauf nur eine eher merkwürdige Antwort der niederländischen Staatsanwaltschaft.

Eine der Staatsanwältinnen schrieb, es könne der Untersuchung schaden, wenn die Beweise von den Medien und anderen Personen vorher eingesehen werden. Doch das wollte Resch gar nicht, sondern nur, dass die Medien bei der Übergabe dabei sind. Stattdessen wurde dem Privatermittler vorgeschlagen, er solle sich doch an die deutschen Behörden wenden. Mit diesen würde die niederländische Justiz im Fall MH17 eng zusammenarbeiten.

Er wolle sich nun noch einmal an das internationale Ermittler-Team wenden, kündigte der Privatermittler nun im Interview an. Darüber werde er auch international informieren und dann die Reaktion abwarten. „Ich kann ja keinen vom JIT oder wen auch immer zwingen, dass sie das Beweismittel nehmen müssen.“

Resch fügte hinzu: „Wenn es nicht weitergeht, wäre der nächste Schritt zu überlegen, das einem betroffenen Staat anzubieten, wie Russland und Malaysia.“ Dann würde er die Materialien an diese Staaten öffentlich übergeben, damit sie die Beweise prüfen und auswerten können. Dazu würden ebenso internationale Medien eingeladen. „Aber ich werde es nicht nur einem anbieten“, stellte er klar.

Zu den Materialien gehören nach seinen Worten Satellitenaufnahmen der USA zu den Vorgängen am 17. Juli 2014 in der Ostukraine, die es offiziell angeblich nicht mehr gibt. Das ist auch in dem Schreiben des Privatermittlers vom 7. Dezember 2016 an den BGH nachzulesen. „Die werden mit preisgegeben“, kündigte er im Interview an und ergänzte: „Die spielen sehr wohl eine Rolle, weil es dauernd hieß: Wir brauchen die Satellitenbilder. Und auf einmal sind sie nicht mehr gebraucht worden, weil sie angeblich nicht mehr so wichtig waren. Da fragt man sich doch: Warum sind sie nicht mehr wichtig?“

Resch hat sich nun am 5. Juli 2019 an das JIT sowie dessen Leiter, Staatsanwalt Westerbeke, gewandt. Er bietet seine Hilfe an, die Katastrophe endgültig aufzuklären – durch die Fakten, die ihm 2014 ein Informant übergeben hat. Die ihm vorliegenden Beweismittel will er im Rahmen einer öffentlichen Aussage an das JIT komplett übergeben: „Aus Gründen unserer eigenen Sicherheit halten wir es dabei für erforderlich, dass bei unserer Aussage und Offenlegung der Beweismittel auch internationale Medien sowie Vertreter der betroffenen Staaten mit anwesend sind“, heißt es in dem Brief.

Das Schreiben und die Anhänge sind inzwischen auf der Website des Privatermittlers online einzusehen. Ein Blick auf die Liste der angekündigten Beweismittel lässt erahnen, um welche Informationen es sich handelt.

http://wifka.de/

Auf Nachfrage erklärte er, dass der Informant und die von ihm vorgelegten Beweise nach seiner Einschätzung glaubwürdig und stichhaltig seien. Er habe sich da abgesichert: „Ich lasse mich auch nicht benutzen, gehe an die Weltöffentlichkeit und stehe dann eventuell als Depp da“, so der Privatdetektiv mit jahrzehntelanger Berufserfahrung. Zudem seien die Beweise alle überprüfbar, in Schrift wie in Ton und anderer Form.

Die Quelle des Textes: https://de.sputniknews.com/
« Letzte Änderung: 19. August 2019, 17:53:45 von Benno »
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Pladib

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Re: Abschuss von MH 17 in der Ukraine
« Antwort #407 am: 19. August 2019, 19:59:46 »

Du bist manchmal aber schon sehr begriffstuetzig! Es geht um den Abschuss, nicht ob CIAler oder russische Soldaten in der Ukraine herumgestrolcht sind.


Was hatten CiAler schon vor den russischen Soldaten in der Ukraine zu suchen?

Dann halte dich mal dran. {--
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franzi

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Re: Abschuss von MH 17 in der Ukraine
« Antwort #408 am: 19. August 2019, 20:23:21 »

Du hast frueher intelligenter gefaked  ;D

Zitat
Zitat

    Was haben russische Soldaten überhaupt in der Ukraine zu suchen?

Was hatten CiAler schon vor den russischen Soldaten in der Ukraine zu suchen?

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Re: Abschuss von MH 17 in der Ukraine
« Antwort #409 am: 23. August 2019, 00:59:55 »

das Geschehen ist doch für jeden Menschen,der halbwegs klar denken kann, ziemlich eindeutig.
Es ging ausschliesslich darum, den Abschuss Russland anzuhängen- um sonst NICHTS.

Jetzt gibts halt dummerweise jede Menge anderer Beweise, die recht schnell Klarheit schaffen, daß es die Russen eben nicht gewesen sind.
Ja, wer denn dann? Da bleibt nicht viel übrig..........und genau DAS soll unter allen Umständen vermieden werden!

Es wird doch jedem hier klar sein: Gäbe es eindeutige Beweise, dann wären die auch veröffentlicht!

Übrigens untersucht Malaysia die Sache jetzt auch, hatte neulich ein Treffen von Experten dazu. Das wollte die niederländische Botschaft verbieten lassen! Der PM malaysias hat auch ziemlich eindeutig sich geäussert. Seiner Ansicht nach und nach dem,was er wisse, spräche nichts für die Schuld Russlands.
https://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2014/schockierende-analyse-zum-abschuss-der-malaysian-mh-017/
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Re: Abschuss von MH 17 in der Ukraine
« Antwort #411 am: 27. August 2019, 15:59:16 »

Stimmt, danke !
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Re: Abschuss von MH 17 in der Ukraine
« Antwort #412 am: 10. März 2020, 17:53:32 »

Dumm gelaufen fuer die Niederlaender

Angeklagte Russen und Ukrainer erscheinen nich zum Prozess.

https://m.20min.ch/ausland/news/story/Strafprozess-zum-Abschuss-von-Flug-MH17-begonnen-16548321
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Re: Abschuss von MH 17 in der Ukraine
« Antwort #413 am: 10. März 2020, 18:15:38 »

Das war ja von Anfang klar, dass die Beschuldigten nicht zu diesem politischem Prozess erscheinen werden.

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Re: Abschuss von MH 17 in der Ukraine
« Antwort #414 am: 10. März 2020, 18:58:44 »

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Re: Abschuss von MH 17 in der Ukraine
« Antwort #415 am: 21. Dezember 2021, 16:41:23 »

Drei Russen und ein Ukrainer werden beschuldigt, die Boeing der Malaysia Airlines im Juli 2014 mit einer Luftabwehrrakete abgeschossen zu haben. Die Anklage hat dafür nun zahlreiche Beweise vorgelegt.

https://www.bazonline.ch/angeklagte-wollten-maschine-mit-buk-rakete-abschiessen-106011188076
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Re: Abschuss von MH 17 in der Ukraine
« Antwort #416 am: 08. Februar 2022, 22:04:31 »

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Re: Abschuss von MH 17 in der Ukraine
« Antwort #418 am: 18. Juli 2022, 11:18:53 »

Es ist schwer, sich auf Grund der  vorliegenden " Beweise ", wenn sie stimmen und nicht gefakt sind, von der einen Seite so, von der anderen Seite anders ausgelegt und argumentiert werden, sich ein abschließendes korrektes Bild zu machen und zu einem Ergebnis zu kommen.

Es gibt aber Einiges. das sich logisch nicht erklären läßt und irgendwie nicht zu den Aussagen paßt, soweit meine Erfahrung in den 12 Jahren Militärzeit bei der Luftwaffe sich mir erschließen.

Ich habe etliche Einschüsse die von 30 mm Bordkanonen in Stahlplatten verursacht haben gesehen und weiß folgedessen wie diese  aussehen.

Die in dem Video gezeigten " Einschüsse " in der linken vorderen Seite des Cockpits zeigen eindeutig, daß diese durch Bordkanonen Beschuß entstanden sind.
Auch der Teil der Tragfläche, mit dem " Streifschuß " der zu sehen ist, beweist das nahezu zu 100 %.

Nur muß ich zu Bedenken geben, daß die SU 25, Baujahr in den 70 er Jahren mit den bekannten techn. Daten ( wenn diese korrekt sind ), in seinen Einsätzen als reines Erdkampf Flugzeug Verwendung fand.

Zwar wurden unterschiedliche Angaben der Dienstgipfelhöhe gemacht, einmal 11.000 m, dann angeblich korrigiert ?? mit 7.500 m.

Tatsächlich sind beide Angaben aber richtig, da die ersten Maschinen des Typs SU 25 nur eine Dienstgipfelhöhe von etwa 7.500 m hatten, denn in der Verwendung als reines Erdkampfflugzeug braucht man nicht eine größere Einsatzhöhe.
Auch ihre max. Geschwindigkeit von ca. 950 kmh und Einsatzgeschwindigkeit von 800 kmh bestätigen das.

Dafür spricht auch die Konstruktions Art und Weise der SU 25, sie war sehr stark gepanzert, somit schwer und weniger für größere Höhen geeignet, ähnlich der amerikanischen  A 10.
Sie läßt sich deswegen auch in größeren Höhen sehr schwerfällig fliegen, ( gerade weil sie auch sehr viel " Nutzlast und Waffen " mitführen kann ) da die Triebwerke nicht so stark ausgelegt waren, und ein ungünstiges aerodynamisches Flug,- und Strömungsverhalten an den Tag legte.

In Bodennähe war die SU 25 aber ein sehr gefürchtetes, effektives und gutes, robustes Flugzeug, und steckte auch mehrere Treffer eines Bodenbeschusses fast problemlos weg.

Allerdings erkannte man gewisse Schwächen beim fliegen in evt. größeren Höhen und modifizierte die SU 25 indem man später stärkere Triebwerke einbaute.
Mit diesen erreichte sie zwar keine höhere V- max, aber sie konnte jetzt auch in größerer Höhe bis ca. 11.000 m wesentlich besser manövrieren.

Deswegen stimmen beide Angaben der techn. Daten.

Die besagten Einschüsse zeigen eindeutig Bordkanonenbeschuß wie ich vorher schon erwähnte.

Ich frage mich aber, wieso benutzt der Pilot, falls dieser die Zivilmaschine tatsächlich abgeschossen hat die Bordkanone und nicht Raketen die die SU 25 ebenfalls mitführen kann.

Er muß doch wissen, und natürlich auch sein Befehlsstand, daß beim Absturz dieser Zivilmaschine man die Einschußlöcher eindeutig erkennen und zuordnen kann, und ein " Bug " Beschuß niemals diese Einschüsse verursachen kann, denn diese sehen durch mögliche Splittereinwirkung ganz anders aus.

Also, mit diesen Angaben und begründeten Aussagen, da beißt sich etwas nach meiner Einschätzung, so dumm können die auch nicht sein, jedenfalls paßt das irgendwie nicht zusammen.

Anderseits sieht man in dem Video auch den LKW, der angeblich die " 4 Bug Raketen " von A nach B fährt, und anschließend ist zu sehen, daß 1 Rakete fehlt.

Auch hört man Gespräche eines Funkverkehrs ab, in dem die Aussage gemacht wird, " Scheicce, das war eine Zivilmaschine ".

Immer angenommen, daß diese Angaben und Videos keine Fakes sind und stimmen.

Was schließlich letztendlich richtig und falsch ist, wird man als Außenstehender schwer beurteilen können, daß aber von beiden Seiten Unstimmigkeiten beider möglichen Ursachen des Abschusses der Zivilmaschine angenommen und verbreitet werden, da tun sich doch mehr als nur einige Fragen auf.









Hier Bilder der SU 25 Code Frogfoot



 
 








 

 

« Letzte Änderung: 18. Juli 2022, 11:50:52 von Sumi »
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namtok

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Re: Abschuss von MH 17 in der Ukraine
« Antwort #419 am: 18. Juli 2022, 18:03:15 »

Ich habe etliche Einschüsse die von 30 mm Bordkanonen in Stahlplatten verursacht haben gesehen und weiß folgedessen wie diese  aussehen.

Die in dem Video gezeigten " Einschüsse " in der linken vorderen Seite des Cockpits zeigen eindeutig, daß diese durch Bordkanonen Beschuß entstanden sind.

wo soll denn die SU 25 auf einmal hergekommen sein, es  bestreitet wohl keine Seite dass der Abschuss mit einer BUK  Flugabwehrrakete erfolgt ist ?

Beschuss per Bordkanone müsste eine gerade oder auch gekrümmte "Spur" von Einschusslöchern hinterlassen haben, die Schäden sind jedoch gleichmässig in der Fläche verteilte  Löcher auf der Seite, wie man es durch einen in der Nähe explodierenden Splittergefechtskopf auch erwarten würde.

Was die Separatisten von Anfang an verraten hatte waren Funkverkehr sowie kurz darauf von ihnen wieder gelöschte Erfolgsmeldungen in sozialen Medien, das sie im anfänglichen Überschwang den Abschuss eines ukrainischen Militärtransporters feierten und dann als die Hinweise auf den "Kollateralschaden" mit Abschuss eines Airliners immer erdrückender wurden umschwenkten.

Der im Vorvorpost von goldfinger eingestellte Clip kursierte bereits am nächsten Tag.



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