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Autor Thema: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands  (Gelesen 92336 mal)

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dolaeh

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #375 am: 13. September 2020, 06:40:45 »

Seit wir eine Katze haben, sehe ich sehr sehr selfen "djingjoks" diese kleinen Eidechsen sind wie vom Erdboden verschluckt  :)
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Wenn du dich gesund ernaehrst, ausreichend schlaefst, genug trinkst und Sport treibst, stirbst du trotzdem.

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #376 am: 13. September 2020, 08:24:08 »

Seit wir eine Katze haben, sehe ich sehr sehr selfen "djingjoks" diese kleinen Eidechsen sind wie vom Erdboden verschluckt  :)

Joo, da muss man sich entscheiden. Eine Katze wollte es sich schon bei uns gemütlich machen, bekam Platzverweis...

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #377 am: 30. September 2020, 13:54:18 »



Sooo, Zeit, wieder ein paar Zeilen zu schreiben...

Bis vor ein paar Tagen hatten wir eine selige Ruhe, Nachbar-Oma (ja, die mit den sonderbaren Geräuschen) und Enkel waren
fast drei Wochen bei den Eltern des Wonneproppens.

Jetzt beginnt der Tag wieder mit tutu-tata etc., jedenfalls das, was Oma und Grosstante an infantilen Äusserungen von sich geben,
unterbrochen und/oder begleitet von begeisterten Gequieke des inzwischen einjährigen Babys.

Nun, man gewöhnt sich daran, es stört mich nicht wirklich.
Ausserdem: auch der Opa liebt seinen Enkel abgöttisch, was ihn davon abhält, lärmende Tätigkeiten zu starten
bevor der Pamperletsch aufwacht (was mir mitunter die Nachtruhe verlängert, der Typ steht um 4-5 Uhr morgens auf)

Ein interessanter Aspekt ging mir dabei durch den Kopf:
Oma ja weniger, die war immer zu Hause, aber sowohl Grosstante als auch meine Frau (die jede erübrigbare Minute auch mit dem
kleinen Burschen verbringt) wollen wahrscheinlich unbewusst das Mutter-Dasein nachholen, da sie ja bei den eigenen Kindern
dies nicht so richtig wahrnehmen konnten wegen Broterwerbes in Bangkok.

So holen sie dies - spät aber doch - jetzt nach...
Wobei ich sagen muss, dass der kleine Charmeur es einem auch extrem leicht macht, ihn zu mögen und zu lieben...

 :-*


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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #378 am: 25. Oktober 2020, 09:52:11 »



Dieser Tage war meine Frau wieder mal shopping im Wochenmarkt des nächsten grösseren Ortes.
Manchmal, wenn sie es eilig hat, wieder zeitgerecht nach Hause zu kommen, brezelt sie sich mit Teilen
ihre güldenen Geschmeides auf, so auch diesmal.
(Ich habe es schon andernorts berichtet, belächelt und auch verurteilt, dass dies wesentlich das Kundenservice
speziell hier in der Provinz beeinflusst)

Wie auch immer, sie erzählte mir nachher, dass sie (wie so oft) dermal von einem dicklichen, weiss geschminkten und grell bemalten
Katheoy angesprochen wurde, ob sie als offensichtliche "Mia Farang" ihm/ihr nicht auch einen "Falang" beschaffen könne.

Da meine Frau mit einer gehörigen Portion Witz ausgestattet ist, bot sie mich an.
Die Reaktion war unerwartet, entbehrt aber nicht einer gewissen Komik:

Der Katheoy erwiderte, dass sie mich nicht brauchen könne, ich sei ja bereits von meiner Frau "ausgepresst" worden,
warum sonst würde ich in einem kleinen Dorf im Isan mein Leben fristen, ich sei "เงินหมด"(out of money)...

Was mich zu einem herzhaften Lacher reizte...

Obschon - wenn ich es genau bedenke - es gar nicht so schlecht ist, wenn die Leute so über mich denken,
so mancher Kamoi wird es wahrscheinlich nicht der Mühe wert finden, bei uns einzubrechen...

 ;] ;] ;]

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #379 am: 25. Oktober 2020, 14:53:30 »

Der Katheoy erwiderte, dass sie mich nicht brauchen könne, ich sei ja bereits von meiner Frau "ausgepresst" worden,
warum sonst würde ich in einem kleinen Dorf im Isan mein Leben fristen, ich sei "เงินหมด"(out of money)...


Teils kurzsichtiger, thailändischer Materialismus pur  {/ ... aber dennoch zum  :D   :D
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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #380 am: 30. Oktober 2020, 20:39:20 »


Warmduscher!

Ich bin ja bekennender und leidenschaftlicher KALTduscher - ok, in der Hot Season fast nicht realisierbar, aber sonst...
Nur meine bessere Hälfte liegt mir jedes Mal, wenn die Temperaturen leicht sinken (wie momentan) in den Ohren,
wie sehr doch eine Warmwasserdusche gut täte.

Nun, wie schon bei der AirCon im Schlafzimmer (die ob der Temperaturen momentan ruht) habe ich mich auch hier
breitschlagen lassen - was tut man nicht alles für seine Liebste...
Nur - wenn schon, denn schon!

Bei Lazada wurde ich fündig, ein Heisswasserbereiter mit 6500 Watt Anschlusswert! Dies garantiert blitzschnell heisses Wasser ...
Ok, ich muss zugeben, dies war nicht das Hauptargument für den Zuschlag, wichtig war und ist mir, dass er bereits ab
einem Wasserdruck von 0,2 Bar seine Arbeit verrichtet - zumindest wird dies garantiert...
Da ich ja eine pumpenlose Wasserversorgung habe, ist das ein wichtiger Faktor.

6500 Watt - abgesichert mit 30 Ampere...
Moment mal!
Ein Blick auf den Stromzähler eröffnete mir neue Hürden: 5 (in Worten FÜNF) Ampere max. Belastung

Also auf zur PEA, Zähler mit 30 Ampere muss her - aaaaber: gibt es nicht! Jedenfalls nicht für Privathaushalte,
das Maximum sind 15 Ampere für Restaurants und Gewerbebetriebe!
Aber der Mann versicherte bei Buddha, dass die Messvorrichtungen auf bis zu dreifache Auslastung ausgelegt wären.
Dies hatte ich schon mal in Österreich gehört, also stimmte ich zu.

Heute war es soweit, ein wirklich professionell arbeitender Mann kam, tauschte den Zähler und zusätzlich
erneuerte er auch die 30 Jahre alten Kabel der Hauszuleitung (4 mm2 Querschnitt) mit 10 mm2 Kabeln, sicher ist sicher...
Bei der Gelegenheit - weil sowieso stromlos - hängte er auch gleich im Haus einen 30 Ampere Sicherungsautomaten dazu..

Soweit die Fortschritte bis heute, jetzt muss mir wer die 2x4 mm2 Stromleitung vom Automaten ins Badezimmer verlegen,
könnte ich zwar selber, aber dann liege ich (wegen dem Stehen auf der Leiter) mindestens 2 Wochen brach...
Ausserdem steht Mauer + Fliese durchbrechen, Wasserleitung installieren, Durchlauferhitzer samt FI montieren
und ein paar Kleinigkeiten an, über die ich gegebenenfalls auch berichten werde...


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Kern

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #381 am: 31. Oktober 2020, 00:20:17 »

Servus Günther

6500 Watt - abgesichert mit 30 Ampere...
Moment mal!
Ein Blick auf den Stromzähler eröffnete mir neue Hürden: 5 (in Worten FÜNF) Ampere max. Belastung

Also auf zur PEA, Zähler mit 30 Ampere muss her - aaaaber: gibt es nicht! Jedenfalls nicht für Privathaushalte,
das Maximum sind 15 Ampere für Restaurants und Gewerbebetriebe!

Das macht in TH anscheinend jeder Stromversorger wie er will.
Wir bekamen 2006 einen Stromzähler mit 15 Ampere. Allerdings haben wir auch nur eine Phase. Ihr anscheinend 3 Phasen.

---
Aber der Mann versicherte bei Buddha, dass die Messvorrichtungen auf bis zu dreifache Auslastung ausgelegt wären.

Das ist wohl Glückssache. In TH ist bei den üblichen Stromzählern keinerlei Sicherung vorgelagert. Der maximale Strom-Durchfluss ist ausschließlich durch die Dicke und Beschaffenheit von 2 Metallzungen begrenzt.
Uns sind in der Hausbau-Zeit 2 solcher Zähler in Flammen aufgegangen.

Ich drück Dir die Daumen.  ;}
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karl

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #382 am: 31. Oktober 2020, 06:54:39 »

auf meinem Einphasen-Stromzähler steht 30(100) Amp
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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #383 am: 31. Oktober 2020, 10:20:59 »

Uns sind in der Hausbau-Zeit 2 solcher Zähler in Flammen aufgegangen.
Ich drück Dir die Daumen.  ;}

Danke für die Wünsche!
Sollte der Zähler abfackeln, geht in unmittelbarer Umgebung weitgehend das Licht aus, auf dem Masten sind SECHS  davon
montiert, und meiner ist der unterste....  ;)
Bin aber zuversichtlich, meine E-Geräte sind zwar neueste (Inverter) Generation, aber immerhin packte der alte Zähler
sehr grossen Fridge, ebenfalls grossen Freezer, 1-2 Burg-Griller, Reiskocher und mitunter auch noch die AirCon,
während ich in meiner Werkstatt schweisste.... {:}


auf meinem Einphasen-Stromzähler steht 30(100) Amp

Naja, Bangkok wurde immer schon bevorzugt...  ;) ;]

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #384 am: 04. November 2020, 12:01:23 »


Soooo, heiss duschen möglich gemacht - allerdings nicht ohne die landesüblichen Schwierigkeiten...

Nachdem mir ein Diamantkronen - Lochbohrer von (wahrscheinlich) annehmbarer Qualität mit ca. 1400 Baht
für genau 1 Loch in der Wand zu teuer war, entschloss ich mich, 4 Löcher mit einem 12mm (Alpen) Bohrer
vorzubohren, die Fliese mit der Diamantscheibe zu schneiden und den Rest zu stemmen.
Was ja auch soweit klappte - nur habe ich das Loch etwas zu gross dimensioniert...

Nun, dachte ich mir, kein grosses Problem, habe ja 1 kg Gips gekauft, mit Mauerbruchstücken armiert
wird er schon reichen.
Er reichte auch - allerdings: nach Bedienungsanleitung auf dem Sack angerührt, floss er dahin wie warmer Honig...
Auch nachdem ich reichlich trockenen Gips in die Masse eingerührt hatte, floss er davon.
Also wenig Masse mit Mauerbrocken verwenden, warten, bis halbwegs hart, dann die nächste Lage...
Was soll ich sagen - eine Aktion, für die ich max. 1 Stunde veranschlagt hatte, dauerte einen Tag...
Aber man hat ja bekanntlich Zeit  }{

Und ist lernfähig: nie wieder gewöhnlichen Gips kaufen oder gar verwenden...

Unser übernächster Nachbar, der schon als Elektriker gearbeitet hatte, kam, um das Kabel zu verlegen,
immerhin ca. 20 Meter quer durchs Haus, der machte das prima...

Ich habe in der Zeit den Wasseranschluss fertiggestellt, Erhitzer montiert, FI Montage vorbereitet,
Armatur, Duschhalterung und Schläuche montiert.

Im Badezimmer mit dem Kabel angekommen, liess es sich der Mann nicht nehmen, die elektrische
Installation fertigzustellen, was er unter meiner Beobachtung (ich liess ihn wissen, dass ich von ihm
was lernen wolle  :D ) auch zwar technisch korrekt, aber ästhetisch verbesserbar erledigte.

Es kam zum ersten Test - und wider Erwarten funktionierte es super.
Echte Freude kam auf...

Abends duschte zuerst meine Frau, dann ausnahmsweise warm auch ich -
und dann juckte mich meine Neugierde, ich testete den FI unter Betriebsbedingungen drei mal...
Und beim dritten Mal "verstarb" er...
Thai-Garbage eben...

Die Herausforderung war jetzt, in der Pampa einen FI zu finden für 30 Ampere und mit 15mA Auslösewert...
Gestern war ich in der nächstgrösseren Stadt in SIEBEN Shops, unter anderem Global House, überall MAI MEE
Dann bekam ich einen Tip, ein Shop, der unzählige Ventilatoren ausgestellt hat, ich solle dort fragen.
Der Mann dort sah meinen kaputten, als Muster mitgenommenen FI, wusste sofort, dass der zu einer Dusche
gehörte, die richtigen Werte dafür wären gegeben und brachte mir einen aus der Produktion von PANASONIC.
Er entschuldigte sich für den Preis von 295 Baht, der sei der Marke geschuldet, und schenkte mir einen
Schraubendreher mit Phasenprüfer. Diesen Shop merke ich mir...

Zu Hause angekommen, habe ich das gute Stück gleich montiert - FUNZT!  }}



(ganz rechts oben im Bild die schwarze Wurst ist die Verbindung zum Erdungskabel, stammt noch vom Kabelverleger)

Jetzt steht noch Kabelkosmetik an und auf dem Gehäuse des FI werde ich noch grosszügig Silikon verteilen,
wenn ich sicher weiss, dass er möglicherweise länger lebt...

Auf jeden Fall reagiert der Warmwasserbereiter dank seiner Power blitzartig,
die eingestellte Temperatur ist binnen 2-3 Sekunden verfügbar...

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #385 am: 05. November 2020, 16:58:20 »

Hallo geht deine erdung einfach ins Mauerwerk.
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Suksabai

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #386 am: 05. November 2020, 17:11:16 »

Hallo geht deine erdung einfach ins Mauerwerk.

nein, ein 2x4 Kabel (Reststück von der Zuleitung) raus zu einem 1,5 m langen Erdungsspiess aus Kupfer..
Da das Duschwasser den hinter dem Badezimmer liegenden Garten bewässert, ist dort das Erdreich
immer ein bisschen feucht und somit ideal geeignet für einen Erdungsspiess, der dort ca. 1,40m eingeschlagen ist...


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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #387 am: 05. November 2020, 21:43:29 »

@ Suksabai
die Erdung ist bei diesem trockenen Erdrei hier in Thailand viel zu gering !
 
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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #388 am: 05. November 2020, 22:01:14 »

@ Suksabai
die Erdung ist bei diesem trockenen Erdrei hier in Thailand viel zu gering !

Na deswegen steckt der Spiess ja auch im mit bestens mit Dusch- und sonstigem Wasser bewässerten Erdreich...
Unser Garten hinter dem Haus ist praktisch dauerfeucht, die Abwässer aus Küche, Waschmaschine, Handwaschbecken und
Dusche rinnen dort hin...

Wo bitte, wenn nicht dort, sollte ich Erdung herbekommen?

Ja klar, optimal wäre eine Leitung bis zur nächsten Trafostation...

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Re: Erlebnisse im "Wilden Osten" Thailands
« Antwort #389 am: 07. November 2020, 09:13:39 »


So, das erste Mal wirklich zufrieden!

Gestern wurde der KHAO NIAO (Klebereis) auf der Farm meiner Frau abgeerntet.
Der Pächter, auch aus der (angeheirateten) Verwandtschaft, ist ein cleverer und arbeitsamer Typ:

von einem Lottogewinn hat er sich 2 gebrauchte, generalüberholte Harvester und einen Traktor samt Zubehör gekauft
und bewirtschaftet über 100 Rai damit.

Als Pacht ist ein Drittel des Ertrages ausgemacht, mit keinerlei finanzieller Belastung meiner Frau (und damit auch keine für mich),
wie Düngerbeitrag etc...
Offenbar hat der Mann wirklich Ahnung vom Reisanbau und hat sich gut gekümmert, denn er hat immerhin von unseren
15 minus 1 Rai (das ist der Teich) offenbar ca. 120 Säcke a 30kg herausgearbeitet

und das ergibt - und das ist das Erfreuliche für mich - 40 Säcke Khao Niao, ohne irgendeine Leistung unsererseits...



Jetzt sollte es tunlichst nicht regnen...

Da wir diese Menge natürlich unmöglich innerhalb eines Jahres verspeisen können, wird sich meine Frau nach der Trocknung mal
über die Preise schlau machen. Sollten die nicht zufriedenstellend sein, bunkern wir den Reis in unserem Lagerraum, nach
Jahreswechsel steigen die Ankaufspreise gewöhnlich...
Wir sind ja im Gegensatz zu vielen armen Hunden hier in der komfortablen Lage, nicht auf diese Kohle angewiesen zu sein...



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