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Autor Thema: Österreich nach der Wahl  (Gelesen 16793 mal)

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namtok

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Re: Österreich nach der Wahl
« Antwort #180 am: 18. Oktober 2020, 13:59:11 »

Was war da los ?

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jock

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Re: Österreich nach der Wahl
« Antwort #181 am: 18. Oktober 2020, 14:39:18 »

Nix war los.

Eine der angemeldeten Demonstrationen,wo es einmal gegen die Coronagegener,
dann wieder fuer Moria und demnaechst fuer irgendwas geht.

Die Medien berichten schon gar nicht mehr,da es keine markanten Eskalationen
gibt.

Polizisten schreiten gemaechlich und sperren die Kreuzung,damit die Demonstranten sicher ueber die Strasse kommen. In Laufschritt verfallen sie erst,wenn die Kamera on
ist.

Demonstrationen in Wien sind anders,als z.B.in Berlin.Viel gemuetlicher und ruecksichts-
voller.

Jock



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jock

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Re: Österreich nach der Wahl
« Antwort #182 am: 19. Oktober 2020, 18:02:16 »

2017 flogen die Gruenen aus dem Parlament.Die Waehler "honorierten" damit diverse
Personalentscheidungen,wie Abgang der Vorsitzenden zu einem Gluecksspielkonzern,
Nichtnominierung eines Urgesteins auf einer waehlbaren Position u.s.w.

Es war ein fuminanter Re-Start,den die Gruenen 2019 bei der letzten Wahl hinge-
legt haben und wurden sogar 2020 Regierungspartei mit den Tuerkisen.
Bei der Wienwahl verbuchten sie,trotz diverser kontroverser und durchgesetzter
Vorhaben,wie Begegnungszone Mariahilferstrasse oder Schwimmingpool bei einem
Bahnhof,einen leichten Zugewinn.

Auch in der Bundesregierung machten sie personell vorerst gute Figur.

Der Gesundheitsminister hat trotz oder wegen der Coronaepidemie eine hohe Be-
liebtheitsstufe,die sogar hoeher als jene des Kanzlers lag.
Die Justizministerin wurde gelobt,dass es ihr gelungen ist,eine graue Eminenz teil-
weise zu entmachten und dass sie Begehren der Tuerkisen einbremst.

Auch in die Verkehrsministerin wurden grosse Erwartungen gesetzt und war auf dem
Weg,diverse Herzblattanliegen der Gruenen,durchzubringen. (1-2-3- Ticket,Budget-
umschichtung fuer klimarelevante Investitionen)

Der Vizekanzler und Sport-Kunst-Kultur sowie Beamtenminister hat Sympatien wegen
seiner hemdsaermlichen Art aufzutreten und schiebt dabei,amtsbedingt,eine ruhige
Kugel.

Und jetzt,knapp 10 Monate spaeter ist die Gefahr gross,wieder bei der naechsten Wahl
aus dem Parlament zu fliegen.

Wenn die Gruenen schon glauben,unterwuerfig sein zu muessen,damit sie ihre gruenen Vorhaben in der Regierungsperiode durchsetzen,haben sie jetzt jede Glaubwuerdig -
keit verloren.

Jahrelang haben sie getrommelt,dass Transparenz bei Regierungsvorhaben zu herr -
schen hat.

Und dann verhalten sie sich so :

Zur bekaempfung der wirtschaftlichen Folgen der Coronaepidemie hat die Regierung
einen Rettungsschirm aufgespannt,der 27 Mrd.Euro schwer ist.
Daraus sollen Garantien und Zuschuesse fuer in Not geratene Betriebe ausgegeben
werden.

Eine regierungseigene Agentur wurde gegruendet,die die Hilfen vergibt und bereits
vergeben hat.

Darunter auch eine Tochter der Lufthansa,die einen nichtrueckzahlbaren Zuschuss
von 150 Mio Euros erhalten hat.
Gegenleistung sollte sein,dass das Luftkreuz Wien weiterhin von der Lufthansa bedient
wird,um Arbeitsplaetze abzusichern.
Ausserdem,das war die gruene Handschrift,sollen Kurzstreckenfluege nicht mehr ange-
boten werden,wenn das Ziel mit oeffentlichen Verkehrsmittel innerhalb von 2 1/2 h
erreicht werden kann.
Der vollstaendige Vertrag mit der Lufthansa wurde nicht veroeffentlicht und jetzt stellt
sich heraus,dass Hintertuerchen eingebaut sind.

Die Verpflichtung,keine Kurzstreckenfluege mehr anzubieten,gilt nur,wenn es die Wirt-
schaftslage der Lufthansa erlaubt.Und das bestimmt die Airline alleine.

Vergaben und Vergabenskriterien der Geldmittel interessieren natuerlich die Oppositions-
parteien,die nur dadurch Einsicht bekommen,wenn sie im Parlament entsprechende
Anfragen an die Regierung bzw.zustaendige Minister stellen.

Die wurden gestellt und als Antwort kam ein kaltschnaeutziges "Schmecks mein Herzerl"

Eine Auskunft wurde verweigert und damit begruendet,dass das Interpellationsrecht
des Parlaments sich nicht auf ausgegliederte Agenturen erstreckt.
Dass das Finanzministerium jede Auskunft verweigert,ueberrascht niemanden,aber dass
sich auch die gruene Verkehrsministerin dieser Argumentation anschloss,ist ein derbes
Foul gegenueber dem Parlament bzw. Bevoelkerung.

Mit diesem Vehikel,namens Cofag,kann die Regierung unbeeinsprucht und ungeprueft
Geschenke verteilen,wie sie will bzw.was politisch etwas bringt.

Das werden die Waehler der Gruenen bis 2024 nicht vergessen und einen Denkzettel
verpassen.

Jock





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jock

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Re: Österreich nach der Wahl
« Antwort #183 am: 18. Dezember 2020, 07:50:14 »

Ein Jahr ist die oesterreichische Regierung alt und das Kerzchen auf der Geburts-
tagstorte flackert und flackert.

Einen Sauhaufen habe ich sie genannt,was weniger die Regierung erstaunt,als ein,
etwas sturer,offensichtlich in einem hinteren Tal wohnender Aelpler,der manchmal
hinter den Zeitentwicklungen bleibt.

Ausserdem glaubt er,dass nur er das Recht auf Meinungsfreiheit hat und es auch aus-
nuetzt.

Den Sauhaufen kann man begruenden und entspricht nicht meinen Anspruch auf
die Regierung.

Zuviele Fehlleistungen und Absonderlichkeiten haben sich angehaeuft.

Beginnen wir beim Budget.Der damalige Bundesgesetzantrag fuer das Finanzjahr
umfasste etwas mehr als  102.000 Euro ( hundertzweitausend ).Da hat man prompt
6 Nullen dahinter vergessen,denn das Budget sollte 102 Mrd.umfassen.

Wurde,da es der Opposition aufgefallen ist,repariert.

Dann kam das Virus und die Regierungsarbeit schien leicht ueberschiessend zu sein.

Erst sprach der Bundeskanzler von 100.000 Toten ( in Oesterreich ?),dann die furcht-
bare Voraussage,dass bald jeder,jemand (persoenlich) kennen wird,der an der Krank-
heit gestorben ist.
Es ging weiters flott mit Verordnungen,wie die Bevoelkerung sich zu verhalten halt.

Bloed nur,dass einige der Vorschriften,spaeter als vefassungswidrig vom VGH aufge-
hoben bzw. zur Reparatur geschickt wurden.

Eine Pressekonferenz jagte die andere und zeigte immer das gleiche (fronleichnams-
aehnliche )Auftreten.

Wie bei einer Hochmesse traten Kanzler,Vizekanzler,Innenminister und Gesundheits-
minister,wuerdigen Schrittes auf und verkuendeten frohe Botschaften.
Bei diesen Zeremonien fehlte nur jemand,der den Weihrauchkessel schwingt und dass
der Herr Bundeskanzler unter einem Fronleichnahmshimmel schreitet.

Bedenkliche Falten auf der Stirne des Herrn Bundeskanzler traten zu Tage,als der Herr
Bundesminister fuer Gesundheit ploetzlich bessere Sympatiewerte hatte als er.

Doch da trat die Verteidigungsministerin auf und verkuendete "Airbus wird mich noch
kennen lernen".
Dem Ruf folgte,dass der Vorstand von Airbus sich sofort in die "Panic-romms" begab
und erst dann wieder herauskam,als jemand frug "Mrs.Tanner,who ?).

Der tuerkise Teil der Koalition erfand ein Ablenkungsmanoever,indem sie den islam-
ischen politischen Fundamentalismus ausrotten will.
Die erste Massnahme,einige Dutzend Hinterhofmoscheen zu schliessen,ging in die
Hose.
Heute wurden sie behoerdlich geschlossen und zwei Tage spaeter sperrten sie wieder
auf,weil sich herausgestellt hatte,dass die Aktion nicht gesetzeskonform war.

Daher wurde eben dieser Tage ein Gesetz beschlossen,was Verfassungsjuristen Raetsel
aufgibt.Teile davon betreffen auch Symbole der Indentitaeren und wird ins Leere laufen.

Planungssicherheit geben die unterschiedlichen Verordnungen wegen Covid.

Schule auf,Schule zu,vorgezogene Ferien oder Verlaengerung derselben,Hier Masken-
pflicht,dort nicht.Homeschooling da,dort nicht u.s.w.

Wenigstens haben Eltern zu Weihnachten Gelegenheit,sich zu beraten,was jetzt eigentlich,wann und wo gilt.Es finden sich sicherlich am 24.Dezember 10 Personen
aus verschiedenen Haushalten,die sich darueber beraten koennen.Ab 27.Dezember
wird der "Beratungskreis" gleich wieder kleiner,weil da nur mehr ???? Personen zu
einem Besuch aus ???? Haushalten empfangen werden duerfen.

Das hin und her zerrt natuerlich an der Gefolgsamkeit der Bevoelkerung.

Doch das Image der Regierung wird sich verbessern.

Sie hat sich 120 Millionen fuer Werbungszwecke beiseite gestellt und wenn das auch
nicht ausreicht,versucht man es mit Gottes Hilfe.

Das Parlament wurde vor kurzer Zeit zu einem Gebetshaus umfunktioniert und einen
Gebetsabend abgefuehrt.Selbst der Kardinal schwieg betreten.

Und da gibt es noch einige Beispiele,wie dilettantisch die derzeitige Regierung oper-
iert. Das Gesetz gegen "Hass im Netz" ist jetzt schon verfassungswidrig u.s.w.

Abschliessend noch einen Satz zu dem seltsamen Herrn @Darius.

Bin gespannt,wann er schnallt,dass der Sonderweg Schwedens wegen des Corona-
virus gescheitert ist ?
Oder will er dem Koenig von Schweden Carl- Gustav widersprechen ?

Jock


« Letzte Änderung: 18. Dezember 2020, 08:07:29 von jock »
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Bruno99

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Re: Österreich nach der Wahl
« Antwort #184 am: 18. Dezember 2020, 07:56:07 »

Den Sauhaufen kann man begruenden und entspricht nicht meinen Anspruch auf
die Regierung.

Zuviele Fehlleistungen und Absonderlichkeiten haben sich angehaeuft.

Jock, dein Vaterland braucht dich sofort, Zeit, dass wieder alles ins richtige Lot kommt, warum bis zum Fruehling warten?
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Wer Politik und Moral auseinander halten will,
versteht von beidem nichts.
Jean-Jacques Rousseau

Suksabai

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Re: Österreich nach der Wahl
« Antwort #185 am: 18. Dezember 2020, 08:47:19 »



Jock for President und Kanzler in Personalunion!



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Ich kann, wenn ich will. Und wer will, dass ich muss, der kann mich mal !

malakor

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Re: Österreich nach der Wahl
« Antwort #186 am: 18. Dezember 2020, 08:51:22 »

Jetzt bin ich mal gespannt, ob jock auch ueber die naechste Wahl in CH etwas zu sagen hat.
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jock

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Re: Österreich nach der Wahl
« Antwort #187 am: 06. Januar 2021, 14:13:17 »

Nach der Wahl in Oesterreich warteten alle,dass die Regierung Kurz,den gesetz-
lich eingerichteten Obersten Sanitaesrat,zu einer Fuehrung verhilft und eine
Persoenlichkeit ernennt.

Die Regierung Bierlein,die sich nur als kurzzeitige Verwalterin vestand,wollte kein
Praejudiz schaffen und ueberlies diese Ernennung der Nachfolgerregierung.

Der oberste Sanitaetsrat ist eine Kommission,die das Gesundheitsministerium be-
raet und mit Gutachten versorgt.Und der fehlt schmerzhaft,in Zeiten der Corona-
pandemie.

Die Persoenlichkeiten,die den Gesundheitsminister jetzt beraten,wechseln sich ab und
so ist es nicht verwunderlich,dass es aechzt und knarrt im Gebaelkt.

Eine Fuehrungspersoenlichkeit im Obersten Sanitaetsrat haben wir zwar noch immer
nicht,aber dafuer einen " Tschief Mesicl Offisser ",eine weibliche Sektionsleiterin aus
dem Gesundheitsministerium.

Gestern war sie im Fernsehen aufgetreten und plauderte aus dem Naehkaestchen.

Obwohl einige tausende Impfampullen gegen Corona in Oesterreich lagern,wurden nur
wenige Personen unter Assistenz von Mitgliedern der Bundesregierung geimpft.

Der Impfstart soll ja geplant erst am 12.Jaenner beginnen,weil wegen der Weihnachts-
feiertage zu wenig Personal zur Verfuegung steht,verkuendete sie,

Verdammt,warum ist es nicht moeglich,einfach einen Urlaubsstop zu verfuegen,wenn
es denn ja auch moeglich ist,bei jeden Windhunderennen im Prater,dass die Polizei da
keinen Urlaub in der Zeit macht ?

Erschreckend ist auch,dass dabei bekannt geworden ist,dass aeltere Herrschaften in
den Alters- und Verpflegungsheimen,bevorzugt geimpft werden,aber die,die privat
betreut werden,erst im Maerz drankommen sollen.

So mancher schaut neidvoll auf Israel.Dort begann die Durchimpfung koordiniert
und hat einen ansehlichen Prozentanteil von Geimpften in der Bevoelkerung erreicht.
Und das innerhalb weniger Tage/Wochen.

Es gibt einige Gruende,warum es so ist.

Zunaechst liegt das Gesundheitswesen zentral in einer Hand.Daher war es moeglich,
von der Armee,700 Aerzte abzukommandieren,um die Impfungen zu setzen.

Zweitens wird vom Ministerpraesidenten Druck ausgeuebt,dass die Impfungen rasch
erfolgen,da er dies im Wahlkampf als positive Kompetenz ausspielen will.

Drittens ist es in Israel etwas leichter Impfzentren aufzubauen,da 90 % der Bevoelkerung
in Staedten wohnen und daher keine weiten Wege zu einer Impfeinrichtung reisen
muessen.

Viertens haben die Israelis ein groesseres Grundvertrauen zu ihren fuehrenden Pol-
itikern,die schon bewiesen haben,die Bevoelkerung zu schuetzen und gut zu leiten.

Ich erwaehne nur Moses,der sein Volk aus der Sklaverei der Aegypter gefuehrt hat
und dem man sogar vertraute,das geteilte Rote Meer zu durchschreiten und dabei
nicht nass zu werden.

Hierzulande ist es etwas anderes.

Wuerde Kanzler Kurz,die Donau teilen,damit man trockenen Fusses vom linken zum
rechten Ufer gelangen kann,wuerden viele sagen : Danke,Sebastian,ich warte lieber
auf die naechste Faehre.

Jock




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goldfinger

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Re: Österreich nach der Wahl
« Antwort #188 am: 10. Januar 2021, 11:04:15 »

Wundert mich ja schon, dass da noch keiner am stänkern und relativieren ist  >:

Österreichs Arbeitsministerin tritt nach Plagiatsvorwürfen zurück

https://www.nau.ch/news/europa/osterreichs-arbeitsministerin-tritt-nach-plagiatsvorwurfen-zuruck-65849265       
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Es gibt Staubsaugervertreter, die verkaufen Staubsauger. Es gibt Versicherungsvertreter, die verkaufen Versicherungen. Und dann gibts noch die Volksvertreter…

jock

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Re: Österreich nach der Wahl
« Antwort #189 am: 11. Januar 2021, 08:13:26 »

Die zurueckgetretene Ministerin Dr.Christine Aschbacher,bleibt Dr.Christine Asch-
bacher,auch wenn die Ueberpruefung ihrer Doktorarbeit wegen der Plagiate,anderes
empfehlen wuerde.

Ein erworbener akademischer Grad einer slowakischen Universitaet,kann nicht auf-
gehoben bzw.zurueckgezogen werden,weil die gesetzlichen Grundlagen fehlen.

Frau Dr.Aschbacher wurde mit Dank des Bundeskanzlers aus ihrem Amt verabschied-
et und ein Nachfolger praesentiert.

Dr.Martin Kocher heisst der Mann,der vielleicht die Regierung sehr in Verlegenheit
bringen kann,denn er wird als "Experte"bezeichnet und zum Ueberfluss sogar partei-
frei ist.

Tatsaechlich ist er ein Mann der Wirtschaft und der Zahlen und weniger jemand,der
als eingefleischter Sozial - Arbeitsspezialist gilt.
Was nicht unbedingt ein Fehler ist,weil er ohne Tunnelblick an seine Aufgabe heran-
gehen kann.

Ueber 500.000 Arbeitslose,400.000 Kurzarbeitende sind sobald als moeglich zu einen
regulaeren Job zu verhelfen und gesetzliche Absicherungen fuer "Home-Office-Taetige
sind einzufuehren.

Jedoch sobald Herr Dr.Kocher Erfolg hat,werden seine Beliebsheitswerte steigen und
damit wird er in eine Konfliktsituation zum Kanzler kommen.
Der mag es naemlich nicht,wenn jemand besser dasteht,als er.

Dr.Kocher hat sich sicherlich ein Rueckkehrrecht in den IHS gesichert,will auch keine
politische Karriere anstreben und weiss,dass der Kanzler kein Weisungsrecht hat.

Kurz gesagt,er muss keine Rueck-und Vorsicht auf Parteiinteressen an den Tag
legen und kann bzw.wird seine Agenda abarbeiten.

Das Bekanntwerden einiger Auszuege aus der Doktor-bzw. Magistraarbeit der Frau
Dr.Christine Aschbacher hat die christliche Seeschifffahrt kurz durchgeruettelt.

Sie hat naemlich herausgefunden,dass Schiffe von den Pocken befallen werden koen-
nen.

Da und dort wird man sicher ueberlegt haben,die Schiffe prophylaktisch zu impfen.

Jock



« Letzte Änderung: 11. Januar 2021, 08:19:57 von jock »
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Bruno99

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Re: Österreich nach der Wahl
« Antwort #190 am: 11. Januar 2021, 08:43:24 »

Die andere Stimme zur Plagiatsministerin:



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Re: Österreich nach der Wahl
« Antwort #191 am: 14. Januar 2021, 01:00:34 »

Herbert Kickl: „Regierung besteht aus Lockdown-Fetischisten!“

Wenn "Mutti Merkel" pfeift, stehen Kurz und Co. „Habt Acht“...


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jock

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Re: Österreich nach der Wahl
« Antwort #192 am: 14. Januar 2021, 07:49:18 »

Mia wern kan Richter brauch'n

So aehnlich formuliert,koennte es in der Verfassung stehen und "durch's Reden kum-
man d'Leit z'samm".

Harmonie,G'miatlichkeit und a Weinderl das ist in der oesterreichischen Seele eingrav-
iert.

Und jetzt kommt Herbert Kickl,der vermeintlich beste Innenminister aller Zeiten,wie
@franzi noch heute schwaermt.

Auf den "besten" Innenminister liegt der Schatten des ungluecklichen Agierens und des
"Alles-auf-einmal-haben-wollen" .

Er startete sehr forsch als Innenminister und endete (eher unschuldig)als Suenden-
bock beim Auseinanderbrechen des Kabinetts Kurz I.

Von seinen Aktionen,Erlaessen und Personalentscheidungen ist nicht viel geblieben.
Die nachfolgenden Innenminister haben fast alles wieder aufgehoben.

Heute ist er unter Norbert Hofer,der Parteivorsitzender der FPOe ist,Clubobmann und
der Mann fuers Grobe.

Norbert Hofer wurde nach dem Abtritt von Herrn Strache,eher unfreiwillig,Chef der
FPOe .Er tritt freundlich und verbindlich auf und hat einen ausgezeichneten Geschmack,
was Kleidung betrifft.

Ein Mann,mit dem jeder gerne auf Urlaub fahren will.

Sein Nachteil ist,dass er nur einen Teil der FPOe - Mitglieder hinter sich versammeln
kann.

Die Mehrheit der Blauen steht hinter Herbert Kickl und damit treten Bruchlinien zu Tage.

Innerhalb der Partei ist ein Machtkampf entstanden und zwar zwischen Hofer,Kickl und
Haimbuchner,der Obmann in Oberoesterreich ist.

Der Versuch von Herrn Hofer,den Herrn Kickl abzumontieren,ist vorerst gescheitert.

Die verbale Brutalopposition von Herrn Kickl,verhindert jede Chance,dass die FPOe als Regierungspartei in Frage kommt und ist vielleicht auch ein Grund,dass die Umfrage-
werte bei der "Sonntagsfrage" stagnieren.
(Die 16 % sind immer noch ein relativ hoher Wert unter den rechtspopulistischen Parteien in Europa)

Man wird in Zukunft sehen,welche Ausrichtung sich durchsetzt.

Die Verbindlichen (Hofer,Haimbuchner) oder die schroffen Brutalen (Kickl,Schnedlitz).

Im Musikland Oesterreich ist der Ton wichtig und den trifft Herr Kickl nicht bzw.kommt
nur eher bei den einfachen Gemueter an,die nur schwarz/weiss unterscheiden koennen.

Jock







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Suksabai

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Re: Österreich nach der Wahl
« Antwort #193 am: 14. Januar 2021, 08:36:45 »

Im Musikland Oesterreich ist der Ton wichtig und den trifft Herr Kickl nicht bzw.kommt
nur eher bei den einfachen Gemueter an,die nur schwarz/weiss unterscheiden koennen.

Wie immer überheblich und süffisant.
Ich kenne einige Akademiker, die durchaus Sympathien für Kickl hegen...

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Bruno99

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Re: Österreich nach der Wahl
« Antwort #194 am: 14. Januar 2021, 08:54:32 »

Im Musikland Oesterreich ist der Ton wichtig und den trifft Herr Kickl nicht bzw.kommt
nur eher bei den einfachen Gemueter an,die nur schwarz/weiss unterscheiden koennen.

Fuer diejenigen, die die Welt gerne farbiger sehen, haette ich noch einen Vorschlag zur Maskentragepflicht, wenn sie dann spaeter, getrieben von ihrer philanthropischen DNA, in Wien gegen Schwarz/Weissdenker demonstrieren  ;]

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Jean-Jacques Rousseau
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