Nach meiner Denke: wenn man Kommunist mit Leib und Seele ist - ist man auch Atheist.
Nun koennte man natürlich sagen, der Buddhismus stellt vielleicht eher eine Lebensanschauung als eine Religion dar, aber diese Sicht koennen die Schinder von u.a. buddhistischen Moenche und selbst einfachen Glaubensanhängern wohl nicht gehabt haben.
Du denkst wahrscheinlich an die JETZT-Zeit, wo man sich Vorteile von einer bestimmten Parteizugehoerigkeit versprach/verspricht. Das gabs aber auch schon früher, haben ja u.a. auch bei NSDAP viele einen Aufnahmeauftrag gestellt, aber gern auch bei der SED - wo es halt handfeste Vorteile gab, aber das ist im heutigen System genauso, mit den ganzen Ruheposten für die Parteilinge, u.a. in Landesmedienanstalten, Oeffentlichen Betrieben (Wasserwerke, usw....), EU-Organisationen, und und und....
Zu Deinem Argument hab ich noch einen alten Witz, der das ganz gut illustriert:
Frage an Radio Eriwan: "Darf der liebe Gott Parteimitglied werden?"
Antwort: "Im Prinzip ja. Aber zuerst müsste er aus der Kirche austreten."