Der UDD-Führung geht es aber inzwischen nur noch um Macht, und um diese zu bekommen, ist ihnen jedes Mittel recht.
Nur hat die UDD nicht soviel Mittel wie die mächtigen Installateure Abhisits. Sie müsen also quasi mit Steinschleudern gegen modernes Militärgerät kämpfen.
Wenn die UDD glaubwürdig bleiben will, muss sie ihre Rambos und ihre militanten Gruppen an die kurze Leine nehmen.
Ohne die Rambos und militante Gruppen bliebe die UDD in Thailand ein völlig zahnloser Tiger und die Botschaften, die sie unters Volk bringen möchte, würden von dem jede Art von Gewalt und Demokratieunterdrückung ausübenden Regime problemlos unter den Teppich gekehrt, d.h. die Roten würden rücksichtslos mundtot gemacht, während die Propaganda-Maschinerie in Presse und TV der Etablierten ungehemmt weiterläuft.
Dann könnte sie auch mit mehr internationaler Unterstützung rechnen, vor allem mit dem Ziel, dass das Land endlich eine demokratische Verfassung bekommt - denn diese ist zwingend notwendig, um faire, freie Wahlen durchführen zu können.
Du scheinst wohl noch an den Weihnachtsmann zu glauben.
"Internationale" ..sprich westliche/US.. Unterstützung gibt es nur, wenn sich Ölländer oder geopolitisch für den Westen wichtige Regionen unter der Kontrolle antiwestlicher „Terroristen“ befinden daher „demokratisiert“ werden müssen.
Verbündete des Westens, auch wenn sie sich in der Hand von Diktatoren befinden, gelten dagegen als sicher und keine (westliche) Sau rührt auch nur einen Finger, um dort die Demokratie einzuführen. Das Gegenteil ist eher der Fall. CIA hilft bei der "unauffälligen" Beseitigung von Regimegegnern.
Die internationale Hilfe will ich aber nicht zu hoch hängen - und nur zwei Beispiele anführen: Myanmar und Tibet, die deutlich machten, wer hier seine politischen und wirtschaftlichen Interessen hat und nicht daran kratzen lässt...
Siehste, dort sorgt nicht der Westen für „Stabilität“, sondern die Chinesen. Damit Thailand nicht an das arme Thaivolk, also die potentiellen „Kommunisten“ fällt, stützen die Amis in Thailand jede „befreundete“ korrupte Regierung.
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Den Anhängern der UDD hier im Forum, jedenfalls denen, die so kräftig vom Leder ziehen, möchte in Erinnerung rufen, dass zu einer Demokratie auch Meinungsfreiheit gehört!
Damit könntest du bei den Anhängern der UDD in Thailand offene Türen einrennen.. Die kämpfen zur Zeit nämlich auch gegen die Monopolisten der dortigen Medienlandschaft, welche über die von ihnen kontrollierten Fernsehkanäle und Presseorgane ihre Propaganda und Fehlinformationen unters Volk bringen und gleichzeitig nach Kräften darum bemüht sind, ihre Kontrahenten möglichst umfassend mundtot zu machen..