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Thailand-Foren der TIP Zeitung => Mein Tagebuch => Thema gestartet von: supi am 06. Februar 2009, 09:25:46

Titel: Mein Tagebuch - supi
Beitrag von: supi am 06. Februar 2009, 09:25:46
ich habe heute einen termin mit einem anwalt...

vermutlich einigen von euch bekannt...

ein lieber bekannter hat einer bekannten geld geliehen (beides deutsche), und diese hat keinerlei interesse das geld zurückzubezahlen...

also machte ich mich auf den weg...

ich lernte in der soi 9 in pattaya, bei der polizei-station, den lars kennen, er ist der manager der volontaire hier in pattaya, spricht fliessend englisch, thai und deutsch (wer weiss, vielleicht kann dieser kontakt auch jemandem hier mal behilflich sein  ;))...

dieser gab die inforamtion einem anwesenden thai-polzisten, der uns wiederrum einen anwalt vermittelte, der nun seinerseits versuchen wird das geld zu bekommen, oder der dame das leben zu erschweren, was dem geschädigten auch eine genugtuung wäre...

warum genugtuung?
sie selber erstellte damals einen kreditvertrag, da mein bekannter schon ein älterer herr ist, und dies nicht selber machen konnte...
wir sassen vorher ja mehrfach am tisch um eine gütliche einigung zu erzielen, leider immer erfolglos, bis beim letzten gespräch die dame doch tatsächlich äusserte:
wenn ich damals den vertrag nicht gemacht hätte, würden wir heute gar nicht hier sitzen!


dass mein bekannter mehr als erstaunt über diese aussage war, muss ich nicht erwähnen, oder...

die dame bekam nun per anwalt nochmals die aufforderung ihre schulden zu begleichen, welches natürlich auch wieder unbeantwortet blieb...
so wird mein bekannter heute nun 20.000 baht (gesamt geht es um die summe von 250.000 baht plus zinsen aus 3 jahren) an den anwalt bezahlten, und das ganze wird dem gericht weitergeleitet...

that´s thailäääääääääääääääääääääänd (wie meine freundin immer so schön zus sagen pflegt)



Titel: Re: Tagebuch
Beitrag von: supi am 07. Februar 2009, 09:37:24
soll ein nicht *** Member hier nicht posten?

ich möchte mich nur euren spielregeln anpassen  ;)
Titel: Re: Tagebuch
Beitrag von: bangkok53 am 07. Februar 2009, 09:47:29
Hallo supi
Es können alle Member hier schreiben die sich anständig aufführen.Und es soll ja jeder wissen was anständig ist
Titel: Re: Tagebuch
Beitrag von: supi am 07. Februar 2009, 10:08:18
danke für die antwort  :)
Titel: Re: Tagebuch
Beitrag von: supi am 07. Februar 2009, 10:34:17
fortsetzung...

das treffen mit dem anwalt klappte prima, er kam nur eine std. verspätet  ;)

der anwalt brachte das schreiben, welches er an die schuldernin pers. zugestellten lies (beleg war unterschrieben, aber nicht vom schuldner, da erklärte mir der anwalt, dies sein kein porblem, da die zugestellte adresse gilt!) mit...
das schreiben war in thai verfasst...
hier erklärte mir der anwalt auf meine frage, dass auch dies kein problem darstellt, da die schuldernin es jederzeit übersetzen lassen kann, da ja ersichtlich sei, dass es sich hierbei um ein "wichtiges" schreiben handelt...

mein bekanter, der geschädigte zahlte die 20.000 baht, wurde informiert, dass kommenden freitag (wahrscheinlich) das nächste treffen stattfindet, wo wir alle unterlagen in kopie erhalten werden, inkl. dem anberaumten gerichtstermin (der dann in ca. 3 monaten stattfinden wird)

einen belegt für das geforderte geld hatte der anwalt nicht dabei, also bat ich ihn eines pers. zu schreiben - vor aushändigen des geldes -, welches er auch tat, ohne datum und ortsangabe und ohne 2 thaizeugen versehen, worauf ich ihn wieder bat, dies doch nachzuholen*schmunzel

auf sein "mei be lei" wollte ich dann doch nicht trauen...

zum gerichtstermin sei es sinnvoll einen vereidigten übersetzer mitzubringen...
kosten für den übersetzer (ich rief kurz einen vereidigten übersetzer an):
1. stunde 3.500 baht
jede weitere std. 1.000 baht

zudem werden wieder 20.000 baht fällig am tage des gerichtstermins

falls der schuldner zwischenzeitlich bezahlen sollte (vielleicht nach erhalt der gerichtlichen ladung) sind 20% der bezahlten summe an den anwalt fällig und der gerichtstermin könnte dann abgesagt werden...

die hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt  ;)

kleines zwischenspiel:
der darlehnsvertrag musste ja vorher schon übersetzt werden, da er in deusch gehalten war...
dies liesen wir von einem vereidigten übersetzer auch machen...
als der anwalt es seinerzeit sah und ich mit ihm den vergleich des originals anstellte, stellte sich heraus, dass die übersetzung definitiv falsch war...
ich rief den übersetzer an, und man bestätigte mir, dass die übersetzung richtig sein...

daraufhin bat ich seinerzeit, dass das übersetzungsbüro - dann bitte direkt - mit dem anwalt kontakt aufnehmen soll und falls doch eine neue übersetzung gemacht werden müsste, sollte man mich informieren, das war vor den weihnachtsfeiertagen...

ich hörte nichts mehr vom übersetzungsbüro...

gestern nun fragte der anwalt nach der neuen übersetzung und ich musste wieder im übersetzungsbüro anrufen...
man informierte mich, dass ja nun schon seit dezember die korrigierte übersetzung zur abholung bereit lag...

nett, gelle  ;)

ich frage auch nicht:
was ist ein vereidigter übersetzer der deutschen botschaft*schmunzel

that´s thailäääääääääääääääääääääääänd

Titel: in sachen anwalt...
Beitrag von: supi am 11. Februar 2009, 19:26:58
heute rief mich der anwalt an, und wollte nochmal eine kopie des reisepasses der schuldnerin...

dabei hat er diese schon bei unserem 1. treffen erhalten...
er bestätigte mir auch den termin am freitag um 14.00 uhr...

wie war das mit:

nur ein genie beherrscht das chaos?!

ich bin begeistert  ;)

that´s thailäääääääääääääääääääääääänd
Titel: Re: Mein Tagebuch - supi
Beitrag von: neele am 12. Februar 2009, 02:13:45

ich lernte in der soi 9 in pattaya, bei der polizei-station, den lars kennen, er ist der manager der volontaire hier in pattaya, spricht fliessend englisch, thai und deutsch (wer weiss, vielleicht kann dieser kontakt auch jemandem hier mal behilflich sein  ;))...


Supi, eventuell passt es ja in dein Tagebuch.

Ich benötige keine Seelsoge und auch keinerlei Kontakte zu irgendwelchen Schwarzhemden.
Letztere sind mir genauso zu wieder, wie Leute die innerhalb von wenigen Minuten mehrere PM´s an mich verschicken und sich um Angelegenheiten kümmern möchten, die sie schlicht und ergreifend: Nichts angehen!

Danke, für deine augenscheinliche Anteilnahme, auch wenn ich diesen „Versuch“ als sehr stümperhaft empfinde.
Robert
Titel: Re: Mein Tagebuch - supi
Beitrag von: Shortie † am 12. Februar 2009, 02:38:21
Uiiih der MANAGER der Volontaire :-)

@Supi

Nun hat dein Bekannter schon soviel Geld verloren,ist aber immer noch so naiv zuglauben ein Thaianwalt könne ihm das Geld wiederbesorgen..?

Da hättest mit einem klassischem ThaiIncasso wohl deutlich höhere Chancen :-X


Ich kann nicht verstehen,wie man freiwillig so einen "Volunteer-Dullijob machen kann,ich würd mich schämen!
Titel: Re: Mein Tagebuch - supi
Beitrag von: supi am 19. Februar 2009, 11:23:20

ich lernte in der soi 9 in pattaya, bei der polizei-station, den lars kennen, er ist der manager der volontaire hier in pattaya, spricht fliessend englisch, thai und deutsch (wer weiss, vielleicht kann dieser kontakt auch jemandem hier mal behilflich sein  ;))...


Supi, eventuell passt es ja in dein Tagebuch.

Ich benötige keine Seelsoge und auch keinerlei Kontakte zu irgendwelchen Schwarzhemden.
Letztere sind mir genauso zu wieder, wie Leute die innerhalb von wenigen Minuten mehrere PM´s an mich verschicken und sich um Angelegenheiten kümmern möchten, die sie schlicht und ergreifend: Nichts angehen!

Danke, für deine augenscheinliche Anteilnahme, auch wenn ich diesen „Versuch“ als sehr stümperhaft empfinde.
Robert


ich verschwende oft worte und manchmal finden sie sogar anklang
Titel: Re: Mein Tagebuch - supi
Beitrag von: supi am 19. Februar 2009, 11:25:46
Uiiih der MANAGER der Volontaire :-)

@Supi

Nun hat dein Bekannter schon soviel Geld verloren,ist aber immer noch so naiv zuglauben ein Thaianwalt könne ihm das Geld wiederbesorgen..?

Da hättest mit einem klassischem ThaiIncasso wohl deutlich höhere Chancen :-X


Ich kann nicht verstehen,wie man freiwillig so einen "Volunteer-Dullijob machen kann,ich würd mich schämen!

es war die entscheidung meines bekannten, nicht meine, nochmals zu versuchen sich sein geld auf offiziellem, legalem weg zurückzuholen, welches ich akzeptiere, denn es handelt sich um sein geld, nicht um meines.
Titel: die geschichte einer alten dame, in pattaya - teil 1 -
Beitrag von: supi am 19. Februar 2009, 11:37:38
geschehen vor ca. 3 monaten (namen von mir geändert):

als ich fr. kurz vor ca. 3 monaten das erste mal sah (im rollstuhl sitzend, da sie nicht in der lage war zu gehen, sie konnte jedoch mit mühe auf einem bein humpeln, wenn sie z.b. zur toilette musste) war ich erschrocken.
wir konnten nicht zu ihr ins haus, da sie selber im rollstuhlsitzend, das haus nicht verlassen konnte.
das tor draussen war abgeschlossen und so war die dame eingeschlossen.
ein bekannter und ich kletterten mit ihrer genehmigung über ihr tor, holten den schlüssel und konnten so das tor aufschliessen.
wir erklärten fr. kurz den grund unseres besuches, da ihr sohn mich gebeten hatte, für ihn tätig zu werden, da er sich hier in thailand eine transplantation erhoffte.
nachdem ich allerdings schnell bei der managerin im bumrungrad hospital in bangkok erfahren hatte, dass es hier in thailand für die eigenen landsleute nicht genügend spender gibt, haben ausländer keine möglichkeit - auf legalem wege - eine transplantation durchführen zu lassen.

aus sorge, wie nun ihr sohn diese nachricht aufnehmen würde, besuchte ich erst seine mutter ( die mutter wohnt 2 strassen weiter, im selben bezirk wie ihr sohn), da ich ihn selber nur einmal gesehen hatte und ihn nicht einzuschätzen vermochte.
ich wollte jedoch unbedingt vermeiden, dass sich sein gesundheitszustand drastisch verschlechtere, da er sich selber kaum auf den beinen halten konnte, als wir uns begegnet waren.
erst danach wollte ich ihm diese nachricht schonend beibringen.
ich wusste, der sohn war kurz vorher nach thailand gereist, da er sich hier, nach gründlicher untersuchung in seiner heimat, hier eine transplantation erhoffte.
in seiner heimat hätte er auf die spenderliste aufgestellt werden können (dies bot man ihm in der klinik dort an), aber nur unter der bedingung, dass er das land nicht verlasse, so lange er auf dieser spenderliste steht und die transplantation erfolgreich verlaufen war.

fr. kurz für ihr alter in einer erstaunlich guten verfassung (sie macht wohl geistig manch einer jungen was vor!) berichtete, dass ich mir keinerlei sorgen machen solle, ihr sohn sei hart im nehmen, und ich könnte ihm diese botschaft ruhig übermitteln.

ich war ca. 4-5 std. bei fr. kurz und als ich sie fragte, warum sie denn selber im rollstuhl sitze (mir war gleich zu anfang ein unsachgemässer, triefender verband an ihrem fuss aufgefallen), berichtete sie mir, dass sie ein "schlimmes" bein habe.
da ich mir das näher besehen wollte, fragte ich sie, ob ich ihr den verband wechseln könne und sie nahm dankbar an.
was mir da begegnete an ihrem bein, kann ich mit worten kaum beschreiben.
ihr bein war stark angeschwollen, heiss und es triefte nur so vor eiter unterhalb ihres knöchels.
fr. kurz berichtete mir, dass die freundin (oder frau, ich erinnere mich nicht genau) von ihrem sohn, sie einmal täglich besuche um ihr essen zu bringen, aber sie würde einfach ihr bein nicht richtig versorgen, da sie sich davor ekele.
fr. kurz breichtete weiter, dass sie selber nicht nicht in die klinik kann, da ihr sohn schwer krank sei und ihr geld dringender benötige als sie selber.
ihr sohn verfüge über ihr bankbüchlein und auch über ihre bankkarte, da sie selber ja auch das haus ohne hilfe nicht verlassen könnte.
ihr sohn würde für sie von ihrem konto die miete bezahlen von ca. 4.000 baht und auch sie mit nahrung von dem geld versorgen.
mir viel auf, dass fr. kurz ausser ihrer "schweden kräuter", mull und verband über keinerlei mittel verfügte um ihr bein zu versorgen.
ich bot fr. kurz an, sie in eine klinik oder zu einer ambulanz zu fahren, aber sie sagte, das würde ihr sohn für sie schon machen, wenn wieder geld zur verfügung stünde.
ich bat fr. kurz eindringlich, sich helfen zu lassen aber im laufe der paar stunden, wurde mir bewusst, dass fr. kurz lieber das geld für die gesundheit ihres sohnes ausgeben wollte, als für ihre gesundheit.
auf bitten, ob ich ihr wenigstens eine antiseptische salbe bringen dürfe, sagte sie mir, dass sie kein geld im haus habe und ihr sohn ihr sagte, dass sie mit den "schweden kräutern" ihr bein wieder in ordnung bringen könne.
die "schweden kräuter" hatte er ihr aus der heimat mitgebracht.
da mir klar war, dass fr. kurz - zumal ich eine fremde für sie war - sich von mir nicht helfen lassen würde, notierte ich ihr meine telefnnummer, mit der bitte sich an mich zu wenden, wenn etwas sein sollte - oder falls der fall wie vor 2 tagen eintreten solle; ich berichte gleich im anschluss noch darüber - und mit dem hinweis, dass sie mich jederzeit, auch nur zum plauschen, anrufen könnte.
sie selber gab mir auch ihre visitenkarte und sagte, sie würde sich freuen, wenn ich sie wieder mal besuchen würde.

ich fragte sie, ob sie allen ernstes von mir nun erwarte, dass ich von ihr weggehe, und alles vergessen würde, was sie mir sagte und ich darüber hinweg sehen sollte, dass wenn ich nichts für ihre gesundheit unternehme, ich mich nach deutschem - und wahrscheinlich auch schweizer - recht sogar der unterlassenen hilfeleistung strafbar machen würde.
sie sagte mir, dass sie schon zurecht käme und ich mir keine gendanken machen solle, wir wären ja in thailand.
ich glaube ich muss nicht erwähnen, wie mir zumute war und dass ich völlig geschockt von all den dingen ihr haus wieder weinend verlies.
fr. kurz befand sich zu dem zeitpunkt in einer sonst guten körperlichen - ausser ihrem schlimmen bein, dass dingend ärztlicher versorgung bedurft hätte - verfassung.
ihr geisteszustand ist für mich fast ein phänomän, so toll unterhält man sich kaum mit menschen, und schon gar nicht mehr in diesem alter.

nun zu der nacht von vor 2 tagen, welches ich oben erwähnte:
fr. kurz berichtete mir, dass ich keinesfalls auch nur irgendjemand informieren dürfte, da man ihr bereits von seiten der polizei mit ausweisung aus thailand gedroht hatte.
auf meine bitte, mir den fall zu schildern berichtete sie mir folgendes:
ihre schmerzen seien oft so schlimm, dass sie immer nur weinen müsste.
sie hätte nun schon gelernt, leise zu weinen, aber wenn die schmerzen gar zu schlimm sind (und nachts sind sie am schlimmsten), dann wird es leider auch mal laut, weil sie gar nicht mehr anders kann.
so auch die nacht vor 2 tagen, und da rief, ihre nachbarin die polizei und bat diese um hilfe.
die nachbarin selber konnte ja nicht auf das grundstück, geschweige denn ins haus, da es ja verschlossen war, und fr. kurz selber nicht öffnen konnte (ich will damit sagen, dass fr. kurz in dem haus quasi eingeschlossen ist).
die polizei stieg auch wie ich über den zaun um ins haus zu kommen und teilte fr. kurz dann schliessendlich mit, dass wenn sie niemand hat, der sich um sie kümmert, sie beim nächsten mal ausgewiesen würde aus thailand, wenn die polizei nochmal gezwungen wäre zu kommen, denn dies sei nun schon das 2. mal gewesen!

auf meine frage hin, warum sie denn nicht ihren sohn angerufen hat, sagte fr. kurz mir, dass er oft genervt ist, wenn sie anruft, da er doch selber auch so krank sein.
ausserdem sei es mitten in der nacht und am tag vorher musste er selber mit dem notarztwagen geholt werden, da es ihm selber so schlecht ging.
ihr sohn sei nun zwar wieder zu hause, aber es geht ihm selber doch so schlecht.

ich erklärte fr. kurz, in aller liebe, dass ihr sohn hätte genauso gut in seiner heimat bleiben können, denn dort hätte er eine rundum versorgung in der klinik gehabt, aber nein, er meinte ja, er müsse ja partout wieder nach thailand fliegen und nun auf kosten der mutter (im wahrsten sinne des wortes, denn die kosten für seine behandlungen in der klinik hier belaufen sich auf tausende von baht jeden monat, welche er immer nach erfolgter behandlung bar bezahlen muss) "bereichern".

und grundsätzlich ist ja nichts einzuwenden, wenn sie selber lebt wie eine fürsorgeempfängerin zu gunsten ihres sohnes, wenn sie das möchte, aber doch nicht, wenn ihre gesundheit selber darunter so stark leidet.
ich spürten den starken zwiespalt in fr. kurz, merkte aber leider auch, dass fr. kurz sich im grunde gerne helfen lassen würde, nur wusste sie selber nicht recht wie.
Titel: Re: in sachen anwalt...
Beitrag von: supi am 19. Februar 2009, 11:45:26
gerichtstermin steht nun fest...

ende april

wir werden sehen, was es ergibt...

interessant, dass die schuldnerin versucht in inseraten nun diverses zu geld zu machen...
ob sie wohl doch zahlungswillig ist...

that´s thailäääääääääääääääääääääääänd
[/quote]
Titel: kleinschreibung
Beitrag von: supi am 19. Februar 2009, 11:54:22
gerade bekam ich folgenden hinweis:

Mit Verlaub, ein so langer Text in Kleinschreibung ist einfach unzumutbar. Ich kann mir nicht vorstellen, daß einer so etwas freiwillig liest. Nach zwei Zeilen kriegt man Kopfweh.

Es gebietet schon die Höflichkeit, daß man sich so ausdrückt und so schreibt, daß einen der Leser auch verstehen und leicht aufnehmen kann.

Nur als Anregung, falls Dir wirklich daran gelegen ist, daß man Dich auch (gerne) liest.


ich antwortete:

danke für deinen hinweis...

wenn ich an offiziellen stellen die kleinschreibung, im zuge des "netzalters" nutzen kann, nutze ich sie auch hier...
das hat mit verlaub nichts mit unhöflich zu tun

tut mir leid, dass du es nicht magst und daher bitte ich dich mich einfach zukünftig zu überlesen  ;)

danke

zusatz:

ein paar korrekturen nahm ich gerade hier noch vor, die mein original text enthielten

ich bitte auch alle anderen mich einfach zu überlesen, wenn sie meine "schreibe" stört  ;)
Titel: Re: Mein Tagebuch - supi
Beitrag von: thai.fun am 19. Februar 2009, 18:01:35
Also ich bin voll dabei in Deinem Tagebuch.

Warum nur ist mir  Dein " klein geschriebenes" nicht aufgefallen? Wahrscheinlich hat mich das wahre
Leben hinter den Zeilen mehr interessiert als, Deine Buchstabenzeilen  für Selbstdarstellung zu nützen!

Gruss Max
Titel: mein schwimmbegleiter, gestern
Beitrag von: supi am 21. Februar 2009, 10:38:13
(http://i673.photobucket.com/albums/vv94/supi62/Bild001.jpg)

welch wundersam ding
ein schwimm zu zweit
ein klein ein gross

nein, ich nicht fing
es mir nicht eilt
wir schwammen einfach los

ein mensch ein tier
welch wundersam ding
ich hier einfing

(essays by my self)
ps
v. 21.02.2009
Titel: die geschichte einer alten dame, in pattaya - teil 2 -
Beitrag von: supi am 26. Februar 2009, 07:55:52

geschehen vorletzten freitag, gegen 18.00 uhr abends

als ich mich wieder einmal bei dem bekannten erkundigte (welcher mich seinerzeit mit dem sohn von fr. kurz bekannte gemacht hatte, um ihm behilflich zu sein, in seinen belangen), sagte dieser mir, wie immer wenn ich fragte, wie es denn der alten dame ginge, es ginge ihr nicht so gut, aber im grunde unverändert, wie auch seinerzeit schon.

interessanterweise (oder sollte ich hier sagen, zum glück) sass ein anderer mann mit am tisch, der mir sagte, das kann aber nicht sein, denn er hätte sie neulich gesehen, und ihr bein habe sich drastisch verschlechtert.

auf meine frage hin, warum er denn nichts unternehme, sagte er mir, er kenne die familie schon sehr lange, und wenn er sich dort nun einmischen würde, würde der sohn ihn hier am ort sehr schlecht machen und er wollte seinen ruf nicht verlieren. die landsleute hier kennen sich alle untereinander, und keiner wollte sich unbeliebt machen!

ich war auch hier nur geschockt über solch ein verhalten, und versuchte meinen standpunkt zu erläutern, dass man doch der alten dame helfen müssen, wenn es der eigenen sohn schon nicht macht.

beide herren wiesen mich daraufhin, mich lieber raus zu halten, um keinen ärger zu bekommen.

daraufhin in rief ich noch am freitagabend,  den „deutscher hilfsverein thailand e.v.“  ( tel: 0066 832333622 + 0066 22873761) hier an, leider ohne erfolg, da niemand ans telefon ging.

ich konnte und wollte und konnte mich einfach nicht mehr länger der unterlassenen hilfeleistung schuldig machen!
also rief ich auch den swiss support swiss an ( tel: 0066 858476176), leider nahm auch hier niemand das telefon ab.

geschehen vorletzten samstag

im laufe des samstages versuchte ich es auf beiden apparaten nochmals, aber leider auch ohne erfolg.
ich war mir bewusst, dass wenn ich zur alten dame gehen würde und sie in einer schlimmen verfassung antreffen würde, mich kaum noch etwas daran hindern könnte, sie notfalls auch gegen ihren willen, in ärztliche bahandlung zu bringen, deswegen wollte ich eine offizielle person dabei haben, damit man ihr die dringlichkeit nochmals erläutern könnte, falls notwendig.

zum glück meldete sich am samstagnachmittag doch der swiss support swiss und ich freute mich, einen bekannten am telefon zu hören und ich erklärte ihm die situation.

ich verschone euch hier mit allen details, da es sehr langwierig war, überhaupt jemanden als ansprechpartner zu bekommen, der sich bereit erklärte mit mir der alten dame behilflich zu sein, vor montag war gar nichts möglich und so wollte ich längstens warten, um zumindest alles notwendige getan zu haben, eine „befugte“ person an der seite von der alten dame zu wissen.
Titel: die geschichte einer alten dame, in pattaya - teil 3 -
Beitrag von: supi am 26. Februar 2009, 08:20:07
geschehen vorletzten montag

bereit erklärte sich im grunde nur einer, hr. reich, des deutschen hilfsverein thailand e.v., mir, bzw. der alten dame in diesem falle auch wirklich zur seite zu stehen.

die bürochefin aus bangkok vom deutscher hilfsverein thailand e.v. rief mich montagvormittag zurück, da sie meine anrufe auf ihrem display gesehen hatte.  sie selber wollte erst von mir die telefonnummer vom sohn oder der mutter, damit sie mit einem von beiden reden wollte, bevor sie etwas unternehmen könnte. und ich sagte ihr, dass falls ich nicht weiterkäme, ich mich wieder bei ihr melden würde. sie nannte mir hrn. reich des hilfsvereins, welcher hier in pattaya ansässig sei, als ansprechpartner, wollte mir die telefonnummer von ihm jedoch nicht geben, bevor sie selber nicht die obig genannten telefeonnummern hätte.

ich kontaktierte in meiner verzweiflung den honorarkonsul, hrn. rudolf hofer, und er gab mir schliessendlich die telefonnummer von oben genanntem herrn, welchen ich auch gleich anrief und informierte.

da ich mich bereits mit dem bekannten (er und fr. kurz kennen sich schon ein paar jahre) um 13.30 uhr, welcher schon beim ersten mal mit bei fr. kurz  war, verabredet hatte (es schien vorher so, als würde mir kurzfristig zumindest niemand zur seite stehen zu wollen), da ich dort keinesfalls ohne zeugen hin wollte, vereinbarten hr. reich  und ich, dass ich mich wieder melden würde, wenn ich die alte dame gesehen habe, und notfalls mit ihr in ärztlicher behandlung sei.

ich sollte ihm nur eine kurze mail mit den sachverhalt zukommen lassen, was ich auch noch in eile schrieb, bevor ich selber das haus verlies um fr. kurz zu besuchen.

besuch bei fr. kurz:

als ich fr. kurz Montag - ca. 3 monate nach meinem 1. besuch damals -, wieder sah (im rollstuhl sitzend, da sie nicht in der lage war zu gehen und auch nicht mehr in der lage war auf einem bein alleine zu stehen) war ich wieder schockiert.

da sie nicht wie beim letzten mal am fenster sass klingelte ich und sie kam auch gleich ans fenster, winkte mir, und fragte, wenn es mir nichts ausmachte, sollte ich doch über den zaun klettern und hinten durch die küche hereinkommen, dann bräuchte sie nicht den schlüssel holen.
so geschah es auch.

kurze zeit später war auch schon der bekannte da, mit dem ich mich verabredetet hatte und ich machte ihm vorne das tor auf.

ich fragte fr. kurz, wie es ihr denn ergangen sei, und sie sagte mir, sie hätte sich schon oft überlegt ob sie mich anrufen sollte, aber da wir uns ja nicht kennen würden, hätte sie nicht gewusst, ob ich es mit meiner hilfe damals ehrlich gemeint hätte und so rief sie nicht an.
so plauderten wir ein wenig und sie berichtete mir wieder von ihren starken schmerzen und ich fragte sie, ob ich mir das bein ansehen dürfte.

bezügl. der versorgung des beins hatte sich nichts verändert, denn der verband triefte wieder vor eiter und er war nur unsachgemäss, bis gar nicht angelegt.
ich war noch mehr schockiert als beim ersten mal, da sich das bein wesentlich verschlechtert hatte.
zwar war die wunde von seinerzeit tatsächlich besser, aber der ganze unterfuss als solches hatte sich massiv verschlechtert und roch faulig und eitrig. statt der zehen quoll mir eine einzige eitermasse entgegen und ich war völlig fassungslos. ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen und bat sie, ob ich ihr den verband zumindest wechseln dürfte mit frischem mull. sie nahm dankbar an, aber ausser ihrer „schweden kräuter“ hatte sie mir leider auch nichts anzubieten, um zumindest das bein keimfrei zu halten. so entschloss ich mich lediglich, für frisches mull und 2 neuen binden, da eine diesesmal nicht mehr ausreichte, da nun der ganze unterfuss betroffen war. Auch hatte sich die halbe verse bereits aufgelösst - ohne weitere worte -

auch hier lange rede kurzer sinn; heute nahm fr. kurz dankbar an, dass wir das ganze erstmal in einer klinik begutachten lassen würden, um dann zu sehen, wie wir weiter verfahren wollten. so half ich fr. kurz  sich umziehen, da sie sich frisch machen wollte und der bekannte half mit fr. kurz  in mein auto zu heben, da sie nicht mehr in der lage war, sich auf einem bein zu halten, wie bei unserem ersten besuch.

auf meine frage, wo sie denn ihren reisepass und ihr bankbüchlein habe, da die untersuchungen hier in thailand immer bar bezahlt werden, sagte sie mir, ihr sohn habe all ihre dinge. ich fragte ob sie wenigstens eine kopie ihres reisepasses habe, auch das verneinte sie, da sie das haus ja sowieso nicht alleine verlassen könne. ich erklärte ihr, dass sie nichts desto trotz im hause zumindest eine kopie ihrer unterlagen bereit haben sollte, da ja auch immer mal was sein könnte und sie sich zumindest ausweisen können muss, zumal ihr sohn selber schwer krank ist!

sie selber war in der selben geistigen tollen verfassung wie beim ersten mal, nur hatte sie körperlich schon sehr abgebaut (im gegensatz zum ersten besuch, wobei, sie immer noch in einer stabilen verfassung war) und war - körperlich - geschwächt. weitere wunden hatte sie keine und der bekannte und ich merkten ihr an, dass sie sich sehr gefreut hat, dass wir ihr nun helfen wollten.

ich fragte sie auch, ob die polizei wieder mal hier war, und sie verneinte mit der begründung, sie habe sich nun besser im griff und weit nur noch leise.

da mir nun klar war, ich würde mit ihr in die klinik fahren, wollte ich, doch, dass hr. reich sich das bein besieht, um entweder meine these zu bestätigen, dass das sirikit in sattahip gut sei, oder gegebenenfalls etwas anderes unternommen werden sollte und so rief ich ihn an.

wir trafen uns mit hr. reich und er sprach mit fr. kurz, erklärte wer er sei und besah sich die wunde und wir überlegten gemeinsam was zu tun sei. schliesslich beschlossen wir alles 3 gemeinsam, dass es wohl besser sei, nach si racha ins samitivej siracha hospital zu fahren, da die wunde schlimmer aussah, als sich hr. reich in seinen kühnsten träumen vorstellen konnte.

fr. kurz erklärte, dass sie kein geld habe, und so beschlossen wir auf dem direkten weg in die klinik ihren sohn aufzusuchen und ihn um die unterlagen (reisepass, die krankenkarte des bangkok pattaya hospitals - falls wir alte unterlagen benötigen sollten, zur aufklärung des schlimmen zustandes des beines von fr. kurz- und das bankbuch um die kosten bezahlen zu können) zu bitten.

der sohn händigte alle unterlagen an hrn. reich aus, und fr. kurz und ich warteten draussen im auto.
auf der fahrt in die klinik aktualisierte hr. reich  das bankbuch in der bank, da es nie gemacht wurde um festzustellen, was noch auf dem konto sei, für die krankenkosten. es enthielt noch etwas über 444 baht. damit konnten die kosten nicht gedeckt werden, so rief hr. reich den sohn an und informierte ihn, dass er noch am abend zu ihm kommen werde um 50.000 baht für die krankenkosten der mutter bei ihm abzuholen, da der sohn innerhalb der letzten 5 tage gesamt 67.000 baht (die gesamte rente der muetter für diesen monat) vom konto der mutter per bankkarte abgehoben hatte, welches das buch nun auswies.

fr. kurz  wurde in der notaufnahme behandelt und man bat sie in der klinik ca. 2-3 tage zu bleiben, da auch eine biopsie gemacht werden sollte, um krebsgeschwulste oder sonstiges auszuschliessen und um ebenfalls prüfen zu können in wie weit es sich hier um eine eventuelle viruserkrankung, diabetiserkrankung oder sonstiges handelt.  so fand sie noch am selben nachmittag dort aufnahme.
ich versprach fr. kurz, nachdem alle voruntersuchungen abgeschlossen waren und sie sich nun in ihrem krankenzimmer befand,  am nächsten morgen gleich  wieder zu kommen.

abends gegen 21.00 uhr rief mich die klinik an, dass ich morgen 60.000 baht mitbringen sollte, da diese kosten ca. anfallen würden. hr. reich hatte der klinik bereits während der patientenaufnahme mitgeteilt, dass fr. kurz selber derzeit über keine mittel verfüge, aber wir dabei wären, diese dinge zu regeln.

so fuhren hr. reich und ich nochmal zum sohn um das angekündigte geld von ihm abzuholen; ich wartete wieder draussen im auto. der sohn sagte, dass er hrn. reich nicht einen baht geben würde, da er schliesslich für lebensmittel sein geld bräuchte. nun war klar, wir würden vom sohn, das von ihm entnommene geld der mutter von über 67.000 baht der letzten 6 tage nicht erhalten und im ersten moment waren wir beide geschockt.

deswegen vereinbarte ich mit der klinik, dass ich morgen nur 20.000 baht mitbringen würde und der rest würde dann montl.  jeweils am 15. eines monates von fr. kurz selber getilgt werden, bis die offene rechnung komplett beglichen sei, worauf sich die klinik auch einlies.
Titel: die geschichte einer alten dame, in pattaya - teil 4 -
Beitrag von: supi am 09. März 2009, 08:26:19
geschehen am dienstag den 17.02.2009

ich fuhr um kurz nach 5.00 uhr in der früh zum haus von fr. kurz, da ich sicher sein konnte, ihren sohn um diese zeit dort nicht anzutreffen und wollte frische wäsche, zahnbürste, corga-tabs und ihre haarbürste holen, worum sie mich gebeten hatte. im haushalt befand sich lediglich noch ein höschen, was mich vermuten lies, sie hat nur 2, denn eines hatte ich ihr angezogen, vor dem klinikbesuch gestern und sie hat auch nur ein nachthemd.
im kühlschrank (sie hatte sorge, dass ihr essen nun schlecht werden würde im kühlschrank und bat mich nachzusehen) befand sich ein wenig brot und ein paar schieben wurst, ansonsten war der kühlschrank leer, was mich in so fern verwunderte, da sie gerne z.b. milch trinkt.
Im gefrierfach befand sich speiseeis, ein paar eingefrorene chicken mac nuggets und eiswürfel für getränke. um eine selbstversorgung zu gewährleisten definitiv zu wenig insgesamt! im haus befand sich weder obst noch gemüse, was einen vitaminhaushalt regeln könnte.

ich fuhr wie versprochen vormittags zur klinik und fr. kurz befand sich noch bei der op der biopsie. zwischenzeitlich bat ich um ein gespräch bezügl. der bezahlung und anschliessend um eine gespräch mit dem arzt. ich bat um eine schriftliche vereinbarung über die ratenzahlung und ich monierte die kosten, da für mich auf einen blick klar war, dass zu viele medikamente auf der rechnung aufgeführt waren. diese konnte fr. kurz unmöglich alle seit gestern bekommen haben. daraufhin reduzierte sich die rechnung von über statt 60.000 baht auf 45.000 baht. Da ich auch mit dieser nicht einvernehmlich war, versprach man mir, diese nochmals zu prüfen.
daraufhin reduzierte sich diese auf 40.000 baht. leider wurde auf der rechnung nichts vermerkt bezügl. der ratenvereinbarung, und so lies ich dies nachtragen, woraufhin diese sich wieder auf 42.000 baht erhöhte, welches ich ebenfalls wieder monierte.
schliessendlich kam die rechnung mit 40.000 baht inkl. der ratenvereinbarung und ich bezahlte, wie vereinbart aus meinem gedlbeutel die 20.000 baht. hr. reich setze abends, als wir fr. kurz abholten, ein kleines schriftstück auf, worin sie sich verspflichtet mir das geld am 15.03.09 zurückzubezahlen, wenn sie ihre neue rente auf ihrem konto wieder hat.

während ich in der klink mit fr. kurz war, setzte ihr sohn alles daran, herauszufinden, wo sich seine mutter aufhält. Nach dem gesundheitszustand seiner mutter fragte der sohn, bis einschliesslich heute kein einziges mal!
unter anderem informierte der sohn auch die polizei (dies erfuhr ich von hrn. kurz, da dieser  von der polizei angerufen wurde), mit dem hinweis man hätte seine mutter entführt. hr. reich informierte die polizei, dass es sich hier keinesfalls um eine entführung handeln würde, da sogar der sohn selbst die unterlagen für seine mutter, ihm pers. ausgehändigt hatte, nach der information von hrn. kurz an den sohn, dass diese nun erstmal ärztlich versorgt werden müsse und er sie in eine klinik bringen würde.

dass ich eine ungerngesehene patientenbegleitung war, muss ich hier sicherlich nicht explizied erwähnen (man lies sich mir gegenüber nichts anmerken), jedoch teilte mir der arzt mit, dass fr. kurz heute noch entlassen werden können, alle untersuchungen seien nun abgeschlossen und wir müssen nun die ergebnisse abwarten. einige könnte ich gegen 17.00 abfragen bei ihm und dann fr. kurz mitnehmen.

nun stellte sich mir die frage - früher als erwartet -, wie geht es weiter, da ich vermeiden wollte, so lange fr. kurz gesunden soll, dass ihr sohn sie beeinflusst, damit er nicht wieder ihr geld für seine dinge verwendet. so rief ich hrn. reich an, teilte ihm die neuigkeit mit und dass wir nun dringend eine adäquate unterkunft mit ärztlicher versorgung, bzw, pflegepersonal benötigen, da ich fr. kurz unmöglich wieder in den „alten zustand“ ersetzen kann, sprich sie nach hause bringen kann, wo sie sich wieder selbst überlassen sei. hr.  reich , sagte mir, er wird mit der dame der hilfsorganisation kontakt aufnehmen und sich wieder melden.

anschliessend rief er mich wieder an, es gibt in bangkok ein hospital für solche „notfälle“ und wir könnten sie dorthin bringen. ich stimmte zu und so schien dies zumindest als übergangslösung passend.
ich befand mich ja immer noch in der klinik in si racha und bei  nachfragen meinerseits beim behandelnden arzt, nach der biopsie, bekam ich folgende infos:
der knochen selber sei nicht angegriffen, ergab die röntgenaufnahme , ein virusbefall liegt nicht vor und diabetes hat fr. kurz auch nicht. das wäre nun klar. nun muss man abwarten, was die pathologie in einer woche berichtet, um auch div. andere ausschliessen zu können.

ich rief im bangkok pattaya hospital an damit man die krankengeschichte von fr. kurz ins samitej siracha hospital faxt, da der diensthabende stationarzt nach dem krankenverlauf fragte - bei der so eben erfolgten visite -, wozu ich nur sagen konnte, dass fr. kurz seit 1,5 jahren dieses offene bein hat!

eine dame teilte mir mit, dass sie dies machen werde. ich gab ihr zur bestätigung, falls es eine schriftlich anfrage bräuchte, auch die telefonnummer von der zentrale des samitej siracha hospitals, sowie meine telnummer hier in thailand, inkl. dem hinweis, dass man die patienten fälschlicherweise im bangkok pattaya hospital unter dem nachnamen „vornamen“ angelegt hat, statt „kurz“, da sie einen doppelten vornamenhabe.

ich empfing fr. kurz als sie von der op wieder auf ihr zimmer gebracht werden sollte und sie war noch etwas benommen. ich legte ihr wieder ihre ohrringe an, nahm ihre uhr in empfang und säuberte ihre zähne, welche im glas gebracht wurden, damit sie diese wieder einsetzen konnte und sich wieder wohl fühlen konnte. vor der visite erbrach fr. kurz und nässte 2 mal das bett ein, alles vermutlich durch die op vorher. ich säuberte sie und rief nach den schwestern, damit diese jeweils bitte das bett frisch beziehen und und ihr ein frisches nachthemd geben konnten.

was mir jedoch nun beim schreiben auffällt: als ich fr. kurz zu hause behilflich war, sich umzuziehen ist mir aufgefallen, dass sie keine unterhose anhatte, sie sass auf einem durchnässten handtuch. nun scheint mir relativ klar, dass sie lieber das handtuch einnässte, und es wechselte, als die tortur des höschenwechselns alleine vorzunehmen ,was sich auch wesentlich schwieriger darstellt, da sie ja nicht mehr auf einem bein stehen kann  und somit auch nicht in der lage war, alleine zur toilette zu gehen (zu geschwächt).

fr. kurz bekam noch ihr mittagessen, was sie nicht anrühren wollte, da sie meinte, sie habe keinen appetit. ich öffnete eines nach dem anderen, die suppe, das hauptmenüe, den salat und siehe da, der appetit stellte sich beim essen doch ein.
da nun klar war, dass fr. kurz heute entlassen werden kann, fragte ich sie, wie es denn nun weiter gehen soll und sie zuckte mit den achseln. so informierte ich sie darüber, dass sich die möglichkeit ergeben hätte, dass sie in ein anderes hospital verlegt werden könnte nach bangkok, dies so eine art heim sei, für notfallpatienten. sie tat sich mit dem gedanken erst nicht so gut, und argumentierte, sie dachte sie sei nun  ca. 3 tage hier in der klinik, aber  nun schon wieder „umziehen“.
ich erklräte ihr, dass ich es selber für sehr klug halten würde, aus dem immer wieder genannten gründen, ihre gesundheit geht jetzt vor, und es sei wichtig, dass bis sie wieder gesund ist, sie sich nicht von ihrem sohn beeinflussen lässt, welcher nur ihr geld verwenden möchte für seine genesung (wobei, mir im grunde klar ist, falls ihr sohn  keine legale transplantation bekommt, er dieses jahr nicht überleben wird, was ich fr. kurz auch mitteilte und mich noch ein wenig wunderte, wie gelassen sie dieses auch sieht und kommentierte).

ich bin mit fr. kurz so verblieben, dass sie es sich in aller ruhe, wenn sie gegessen hat und ein wenig geschlafen hat überlegen soll und wir nachher wieder darüber sprechen können, wenn sie möchte. daraufhin sagte sie, dass sie doch glaubt, es sei besser, dass sie noch nicht nach hause gehe, da es ihr seit gestern doch ein wenig besser geht durch die ärztliche versorgung. so schöpfte ich hoffnung, dass fr. kurz  nun begriffen hat, dass sie etwas für ihre gesundheit tun sollte, wenn sie ihrem sohn eine hilfe sein möchte, so wie ich es ihr schon vor 3 monaten versuchte begreiflich zu machen, nur damals leider ohne erfolg.

gegen 14.00 uhr verlies ich die klinik in si racha und sagte fr. kurz und den schwestern und dem herrn, dessen namen ich leider immer noch nicht erfragt habe und er mir sehr behilflich ist, in allen belangen, dass ich zw. 17.00 und 18.00 uhr wieder da bin, um die anzahlung der rechnung von 20.000 baht zu erledigen, da dies immer noch nicht geschehen konnte, da die unterlagen noch nicht komplett waren zu dem zeitpunkt, um nochmals mit dem arzt zu reden und um fr. kurz dann wieder mitzunehmen.

gegen 16.00 uhr rief mich die dame von der hilfsorganisation  an und wollte mehr informationen über fr. kurz. z.b. kompl. namen, adresse, geburtsdatum etc…  sie empfahl mir nochmals das hospital, welches sie bereits hrn. sreich vorschlug und ich äussertr meine bedenken, ob sie dort wirklich gut aufgehoben, sei. daraufhin, erklärte sie mir, dass es sehr unterschiedliche patienten dort gibt und sie selber im mom. keine andere möglichkeit der unterbringung sieht und man fr. kurz darauf vorbereiten sollte, was ich ja bereits getan hatte, in der voraussicht, dass es nicht leicht für sie sein wird. ich sagte ihr auch, dass ich befürchtungen hege, da ich wollte, das fr. kurz gesunden soll  und dort nicht an ihrer seele erkranken soll, wenn sie zu grossem elend ausgesetzt wäre. dies sei nicht zu befürchten beruhigte sie mich.

mit hrn. reich hatte ich mich für 16.30 uhr verabredet, da ich ihm vorher sagt, ich selber kann nicht nach bangkok fahren - falls fr. kurz dort hin wollte -, da der verkehr dort schrecklich sei. er sagte, dass dann wieder kosten auf fr. kurz zukommen würden, wenn wir sie transportieren lassen würden, also erklärte ich mich bereit selber zu fahren, wenn wir gelotst werden können vom highway in bangkok aus, bevor ich diese verlassen müsste.
so holte ich um 16.30 uhr hrn. reich ab und wir fuhren ins hospital nach si racha um anschliessend möglicherweise nach bangkok zu fahren.

während der fahrt nach si racha informierte mich hr. reich, dass er die zuständige botschaft per mail über alles informiert hat am vormittag, inkl. ein paar anfragen und die bitte um mithilfe in diesem besonderen fall (falls sie diese mail in kopie wünschen, teilen sie mir dies bitte mit) auch informierte er mich, über die aufstellungen des bankbuches welche er machte, damit ein überblick vorhanden ist, wieviel geld der sohn  für sich, statt für die mutter verwandt hat.
alles erhielt ich in kopie von hrn. reich

auch informierte man mich in der klinik, dass eine thailändisch sprechende frau angerufen habe und nach der mutter erkundigungen eingeholt hätte. Die dame am telefon hätte gesagt, dass fr. kurz von uns entführt worden wäre. man gab ihr in der klinik nur zur anwort, dass fr. kurz dringend ärztlicher versorgung bedürfe und von daher in der klinik richtig sei.
später informierte mich eine krankenschwester, dass wieder eine dame angerufen hätte um meine telefonnummer zu erfahren, diese wurde von den schwestern nicht herausgegeben. ich hattte sie für alle fälle in der klinik hinterlassen, damit dort ein ansprechnpartner, in allen belangen für fr. kurz zur verfügung steht.

ich informierte fr. kurz nochmals über das hospital in welches sie in bangkok könnte und fragte sie, ob sie dies nun auch wünsche. fr. kurz berichtet uns, dass sie noch wäsche in der waschmaschine hat, welche aufgehängt werden müsste und von speisen im kühlschrank, die schlecht werden, wenn sie sie nicht isst. ich erklärte ihr, dass ich soweit möglich, mich darum kümmern kann, darüber sollte sie sich keine sorgen machen. auch sagte uns fr. kurz, dass wenn sie nun wieder in eine andere klinik gehe, das doch nicht gehen würde, da sie ja kein geld habe. wir erklärten ihr - wiederholt -, dass sie sehr wohl geld hätte, wenn ihr sohn nicht schon alles komplett von ihrem bankbuch abgehoben hätte. nichts desto trotz kommt ja ihre rente nächsten monat wieder, und dann könnte sie ihre rechnungen bezahlen.
wieder wendete sie ein, dass sie dann kein geld für die genesung ihres sohnes hätte. daraufhin erklärten hr. reich und ich - wiederholt - dass sie doch für sich zuerst sorge tagen soll, und anschliessend , wenn sie ihren  sohn unterstützen wollte, damit er gesundet, sie dies gerne tun kann. sie soll sich bitte nur nichts vormachen, denn ihr sohn hat gerade ein neues auto gekauft, er finanziert einen bau im isaan bei den eltern seiner frau/freundin, er hat für den vater seiner frau/freudin ebenfalls ein neues auto gekauft, et cetera… und alles vom geld der mutter, denn ihr sohn würde doch erst seit ca. 2 monaten sozialhilfe bekommen, welche er sich - nur meiner meinung nach - unberechtigterweise erschlichen hat.

mich beschlich das gefühl, dass fr. kurz angst vor ihrem sohn hat, und so fragte ich sei konkret danach. sie antwortete nicht direkt darauf sondern gab seine krankheit wieder zu bedenken und wir erklärten ihr nochmals, dass es ihre alleinige entscheidung sei, ob ich sie nun nach hause oder nach bangkok in das hospital fahren wolle.

fr. kurz sagte, sie würde lieber ins hospital gebracht werden, wenn sie es ich wirklich leisten könnte und wir nannten ihr die kosten (25.000 baht für 4 wochen zimmernutzung und pflege und 10.000 baht essen, macht zusammen 35.000 baht für 4 wochen und auch da können wir eine ratenvereinbarung treffen) und ich rechnete ihr auch vor, dass sie das geld dafür ja habe, nur leider im moment nicht, da ihr sohn das am 10.02.09 erhaltene geld ihrer rente ( bereits komplett innert 5 tagen abgehoben hatte, so wie er es immer machte ) bis zum 15.02.09 abgehoben hatte. das geld für die klinik, durch die ratenvereinbarung wären nochmal 20.000 baht, zuzügl. meiner verauslagung gerade für die krankenhausrechnung von 20.000 baht. sprich gesamtkosten nach 4 wochen gesamt von 40.000 plus anzahlung rechnung neues hospital 15.000; gesamt 55.000 baht, verblieben ihr noch ca. 10.000 baht um die neue fällige miete zu bezahlen für das haus, falls ihr sohn, das nicht bezahlen würde, da er sie ja für februar 2009 komplett mittellos gemacht hat und auch nicht bereit ist, das geld ihr wieder zur verfügung zu stellen!

die restlichen 20.000 baht für die neue klinik könnte sie dann am 15.04 begleichen, damit wäre sie schuldenfrei und es verblieben ihr zum leben trotzdem noch 10.000 baht für den märz und über 40.000 baht für den april. vermutlich stand für sie persönlich, seit dem sie in thailand ist, noch nie so viel geld zur verfügung, sagte ich ihr.

sie solle bitte bedenken, da ihr sohn sie ja überredet hatte, ihre krankenkasse in der schweiz aufzugeben, hier gäbe es viel billigere (ohne ihr den hinweis zu geben -was er seiner aussage nach selber wusste!  -, dass man mit über 70 jahren kaum noch in einer kasse aufgenommen wird zu vernünftigen konditionen!); aber eine dame mit über 80 jahren bräuchte ja keine krankenversicherung mehr!!!!

fr. kurz  wiederholte, sie wollte dann doch lieber in die klinik gebracht werden.
nachdem ich alle formalitäten mit der klinik erledigt hatte und fr. kurz nochmals - aus freien stücken - erklärte, sie wolle dann doch lieber in ein anderes hospital, als nach hause, fuhr ich mit hrn. reich und fr. kurz nach bangkok ins golden years hospital.

dort angekommen, traute ich meinen augen nicht und dachte, das darf nicht wahr sein! fr. kurz lies sich nichts anmerken, und auch dafür konnte ich diese dame nur bewundern! zu beschreiben, wie 2 „halbtote“ bereits im zimmer lagen - in welches sie einquartiert werden sollte - und ob sie nur schliefen oder sich im koma befanden, vermag ich nicht zu sagen. es war ein anblick des grauens und ich dachte im ersten moment, da kann ich nicht bleiben, aber hatte ich eine wahl…hatte fr. kurz eine wahl…, wenn ich selber nicht auf 2 ebenen wohnen würde, hätte ich fr. kurz  wortlos wieder mitgenommen… beim besten willen und mit allem verständnis das ich habe, aber das man so etwas statt „billiger absteige“  „hosptial“ nennt, wird mir immer unbegreiflich bleiben, (entschuldigung für meine offenen worte)

das hatte fr. kurz nicht verdient und ich weiss jetzt nicht mehr, wie ich mich zusammenreissen konnte so lange wir die formalitäten erledigten (hr. reich erledigte sie, denn ich versuchte nur fr. kurz immer wieder klar zu machen, dass dies nur eine notlösung sei und keinesfalls länger als 4 wochen und ich mich sofort um eine andere unterbringung morgen kümmern werde) ich vermag heute auch nicht mehr zu sagen, ob ich mehr mich, als fr. kurz besänftigen wollte, dabei lies fr. kurz gar nichts über dieses schreckliche haus verlauten. im gegenteil sie bedankte sich für die hilfe - auch bei den helfern dort -, die sich sehr um sie bemühten. das war mein einziger lichtblick in all dem elden, dass sie helfer so bemüht waren um fr. kurz!

fr. kurz bat mich darum, dass falls sich ihr sohn melden würde, wir ihm ausrichten sollten, sie sei froh nun endlich nicht mehr zu hause zu sein. sie sei froh, dass man sich endlich um sie kümmerte und dass sie das genauso wollte und er es bitte akzeptieren sollte (mich beschlich wieder das gefühl, dass ihr sohn  mit ihr heute kontakt hatte, auch wenn sie mir davon nichts sagte und ich sie auch nicht drängen wollte, es mich wissen zu lassen, ich fragte erst gar nicht).

kaum zur türe draussen, verlies mich all meine kraft und ich konnte nur noch weinen. kurz nach 2 uhr morgens kamen wir wieder in pattaya an (hr. reich fuhr, nachdem wir bangkok stadt verlassen hatten,  die strecke zurück und dafür bin ich ihm sehr dankbar), denn ich konnte nicht mehr.
Titel: die geschichte einer alten dame, in pattaya - kurzes ende -
Beitrag von: supi am 14. Oktober 2009, 14:48:17
den rest der geschichte erspare ich mir hier an dieser stelle...

denn ausser spesen nichts gewesen...

aber das dachte sich sicherlich schon jeder...

ich bin mal wieder um eine erfahrung reicher geworden  ;)
Titel: in sachen anwalt...
Beitrag von: supi am 14. Oktober 2009, 14:50:20
ein weiterer termin wurde für märz 2010 in aussicht gestellt...

da es sich hier auch nur wieder um spesen handeln wird, nun klar, werde ich mir hier wohl den rest auch ersparen...
Titel: gut sortiere apotheker in pattaya (viele naturkräuter und teezutaten)
Beitrag von: supi am 14. Oktober 2009, 14:56:05
1. in naklue, nach dem grossen baum (mitte der str.) ganz unten in naklue rechte seite ca. 3 shop (sprechen auch sehr gut englisch und sind sehr freundlich)

2. in der süd, am markt unten am wat kurz davor auf der rechten seite - kommend von der beach - (sprechen leider kein englisch)

3. auf dem naklue-markt (vor mc donald auf den grossen platz, auf welchem auch der wochenendgartenmarkt stattfindet) ist meist mo. - mittw. hinten ein grosser stand mit wertvollen kräutern und tee´s. (niemand spricht dort englisch)

dort werden auch wieder im januar alle kräuter vorhanden sein (durch die regenzeitm sind im moment nicht alle hölzer und kräuter vorrätig)
dort am stand (man kann dort einen roten sehr gesunden tee probieren), steht ein weiterer runder alu-behälter mit hölzern. diese hölzer werden über stunden in dem behältnis erhitzt (ohne zugabe von wasser oder sonstigem) und anschliessend über wochen stehen gelassen (es ruht).
dadurch werden die guten essenzen der hölzer entzogen; es bildet sich eine gelblich wundervoll duftende essenz. diese essenz soll heilend für alle knochen- und muskelleiden wirken (zur äusseren anwendung).
ich selber nutze die essenz auch als raumduft.
Titel: und die moral von der g´schicht...
Beitrag von: supi am 02. November 2009, 08:17:39
geschehen am 31.10.2009...

schmunzelnd ging sie mit ihrem einkauf zum auto, froh heute doch einiges geschafft zu haben, mich sich und der welt zufrieden...
und wenn man von den vielen hürden absieht, dann ist das leben doch sehr lebenswert, auch hier in thailand…

da neben ihrem auto, ein anderes fahrzeug sehr dicht an ihrem parkte, kam sie nur mit mühe zur fahrertüre, schloss auf, legte den schlüssel auf den fahrersitz und lies die türe offen, denn sie hatte nur ein paar wenige einkäufe getätigt…

sie ging an den kofferraum und besann sich, dass sie später auch noch den reparierten rasenmäher abholen wollte vom motobikeshop, in welchem er nun endlich richtig repariert werden sollte...

deswegen ging sie um das auto herum, öffnete die beifahrerseite und legte erstmal ihr portemonais auf die handtasche, welche sie wohlweislich im auto hatte liegen lassen…

zuerst wollte sie die kühlware in der kühltasche verstauen, welche auf dem rücksitz hinter dem beifahrersitz stand, ergo öffnete sie auch diese türe und entnahm die kühltasche…

über den einkaufswagen gebeugt und nun ihre ware in der kühltasche einsortierend, bemerkte sie intuitiv:
irgendetwas ist komisch…

sie warf einen blick auf den beifahrersitz und fort war alles…

keine handtasche mehr, kein portemonais mehr und auch der autoschlüssel auf dem fahrersitz fehlte…

und die moral von der g´schicht:
mach stets alles dicht
sonst ist es fort
und nicht mehr am selben ort
Titel: Re: die geschichte einer alten dame, in pattaya - kurzes ende -
Beitrag von: supi am 28. Dezember 2009, 11:06:29
den rest der geschichte erspare ich mir hier an dieser stelle...

denn ausser spesen nichts gewesen...

aber das dachte sich sicherlich schon jeder...

ich bin mal wieder um eine erfahrung reicher geworden  ;)

man glaubt es kaum...

der sohn ist nun gestorben und die schweizer botschaft, wandte sich an die deutsche botschaft, da die alte dame hilfe bnötigt...

diese wiederum, wandte sich auf umwegen an mich, ob ich der alten dame nicht wieder behilflich sein könne...

wunder oh wunder...

diesmal sehe ich weg  :-X