Thailands Mönche zu dick - Bevölkerung ist schuld
Laut einer Studie der Chulalongkorn-Universität ist etwa die Hälfte der thailändischen Mönche fettleibig.
Mehr als 40 Prozent haben erhöhte Cholesterinwerte und ein Viertel leidet unter Bluthochdruck.
Dabei dürfen die Mönche nach Mittag keine Nahrung mehr zu sich nehmen und sind für ihre Mahlzeiten auf Almosen der Bevölkerung angewiesen.
Immer öfter werden anstatt Reis und Gemüse etwa Fertiggerichte, gezuckerte Getränke oder Süßigkeiten gespendet.
Soft- und Energydrinks dürfen die Mönche den ganzen Tag über konsumieren, aber die Kalorien häufen sich natürlich.
Der Alltag der Mönche besteht außerdem vor allem aus Beten und Meditieren - beides nicht gerade sportliche Aktivitäten.
Nach Malaysia ist Thailand jenes asiatische Land, das am stärksten mit Übergewicht in der Bevölkerung zu kämpfen hat...
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