Gerhard, ich kann in den beiden Beiträgen hier von mir beim besten Willen keinen Isaan-Witz erkennen, noch kann davon die Rede sein, daß die Forenleitung jetzt hier zur "Isaanhatz" blasen würde.
Ja, ich habe bewußt Dir gegenüber provozierende Worte gewählt, aber nicht, um auf dem Isaan und seinen Bewohnern "rumzureiten", sondern weil mir Deine dauernden Tiraden (von den reichlich da eingestreuten Kraftausdrücken mal ganz zu schweigen) gegen die Botschaft und ihre Praxis der Visumsvergabe schon eine ganze Weile sauer aufstößt. Bislang habe ich das aus Berücksichtigung der tragischen Erkrankung Deiner Frau unkommentiert gelassen, Dir da quasi emotional begründete "Narrenfreiheit" eingeräumt. Nachdem aber heute aufkam, daß auch Du genau solche Handlungen, die zu dieser inzwischen üblichen Vergabepraxis geführt haben, mehr oder weniger mitgetragen hast, war für mich dann doch der Punkt erreicht, mal darauf zu reagieren.
Ein solches Verhalten - d.h., Gesetze, die "unbequem" sind, kann man ja ruhig "großzügig" auslegen, um's mal vorsichtig zu formulieren - ist m.E. gerade auch eines dem Staat gegenüber zur Treue verpflichteten Beamten (so hast Du Dich mal selbst in einem Beitrag genannt und das will ich ausdrücklich auch nicht in Frage stellen) unwürdig.
Man kann gegen ein Gesetz oder eine Behördenentscheidung bei uns bekanntlich Rechtsmittel einlegen, man kann auch seiner Meinung bei Wahlen versuchen, Ausdruck zu verleihen, aber Gesetzesbefolgen "frei nach Gusto" ist halt eindeutig nicht vorgesehen.
Und nur am Rande - auch bei meiner Familie gab es schon Visumsablehnungen. Deswegen habe ich aber nicht seitenweise alle möglichen Foren mit entsprechenden "Kommentaren" gefüllt...
So, damit habe ich alles gesagt, was ich zu diesem Punkt klarstellen wollte.