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Autor Thema: Im Haus von Marc Faber: Zwischen Mao und John Stuart Mill  (Gelesen 7834 mal)

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Grüner

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Re: Im Haus von Marc Faber: Zwischen Mao und John Stuart Mill
« Antwort #15 am: 28. Juni 2010, 02:13:24 »

FRED, warum sollte ich neidisch sein? Mir gehts doch selber gut und ich bin jeden Tag dankbar dafür.

Außerdem geht Grüner halt auch seinen Weg und hat eine Meinung zu einer gewissen Art von Hofberichterstattung, ohne sich dabei um die Meinung von FRED zu scheren.
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hellmut

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Re: Im Haus von Marc Faber: Zwischen Mao und John Stuart Mill
« Antwort #16 am: 28. Juni 2010, 05:42:04 »

... @ Gruener
... Eine typisch deutsche Erscheinug ist der Neid. ...

 {--

Gut das wir unseren "typisch deutschen (?) Fred haben:

'

Das klingt aber nach sehr viel Neid. ...

Das ich neidisch auf jemand bin von dem ich nicht mal weiß ob es ihm besser oder schlechter als mir geht, wäre mir neu.

@ fred, ab und an solltest du deine Wohnung im IVten Stock verlassen und einen Besuch in die reale Welt unternehmen. Neid ist ein Zeichen geistiger Unreife und unter Erwachsenen eher selten zu finden. Wenn, dann nur unter solchen die niemals richtig Erwachsen wurden.
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hmh.

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Re: Im Haus von Marc Faber: Zwischen Mao und John Stuart Mill
« Antwort #17 am: 28. Juni 2010, 05:57:19 »

Andererseits: Wer von uns will schon wirklich erwachsen werden...?
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hellmut

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Re: Im Haus von Marc Faber: Zwischen Mao und John Stuart Mill
« Antwort #18 am: 28. Juni 2010, 06:46:43 »

Also ich will ganz bestimmt nicht wirklich erwachsen werden.
Dann könnte ich mich ja nicht mehr "kindisch" über gewisse Dinge freuen.  {[

Mein Ziel ist eher noch mal 16 zu werden. Dann würde ich nicht mehr 2 - 3 - 100 Mal überlegen von Zuhause abzuhauen. - Ich ginge als blinder Passagier auf ein Handelsschiff. Sobald es auf internationalem Gewässer wäre, und der Hunger mich trieb, käme ich aus meinem Versteck.
Ab dann: Lehrjahre sind keine Herrenjahre aber haben trotzdem ihren Reiz.   ;]
Außer Kartoffelschälen gäbe er auf einem Schiff eine Menge anderer Beschäftigungen die mir gefallen könnten, und damit meine ich nicht Deck schrubben.  {--

Ab und an würde man in Madagaskar, Tahiti oder Agadir anlaufen, und "klein hellmut" nicht in gewisse Etablissements ziehen, sondern in die Dünen wo richtig die MAZ abgeht.  :o

Irgendwann würde mir die Seefahrt wohl zu langweilig, und ich ließe mich auf einem kleinen Eiland südlich der Takatukainsel nieder. - Der Geburtsort des allerersten "hellmut-Centers", wo rund um die Uhr Dinge passieren die selbst den Papst rot anlaufen ließen.  ;]

Aber Neidisch auf irgendjemand? - Nee absolut nicht! - Huckleberry Finn hatte weder schnelles Internet noch eine DVD-Sammlung. - Sonst fällt mir absolut niemand ein auf den es lohnt neidisch zu sein.  ???
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fred

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Re: Im Haus von Marc Faber: Zwischen Mao und John Stuart Mill
« Antwort #19 am: 28. Juni 2010, 13:38:36 »

@ hellmut

Über Geld, da wird TV-Blödel Karl Dall auf einmal ernst, wolle er nicht reden: „Die gönnen einem das hier nicht. In Deutschland muß man seine Kohle verheimlichen, da gibt´s nur Mißgunst und Neid.“

„Die Deutschen sind neidisch auf jeden, dem es ein bißchen besser geht“, vertraute Horst Tappert alias Derrick einer holländischen Zeitung an.

„In Amerika“, weiß Talkmaster Thomas Gottschalk, „jubelt man, wenn ein Kandidat 500 000 Dollar gewinnt. Gewinnt in Deutschland jemand 10 000 Mark, heißt es: Was, dieses Pickelgesicht?“

„Neid ist eine Eigenschaft, die in Deutschland erfunden wurde“, ist sich TV-Sternchen Desiree Nosbusch sicher.

Während in Amerika eine „naive Freude am Erfolg“ dominiere, sagt Filmregisseur Wolfgang Petersen („Das Boot“, „Die unendliche Geschichte“), treffe der Erfolgreiche in Deutschland auf „eine gewisse Häme und Mißgunst“.

http://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-die-neid-gesellschaft_aid_150382.html



Deutschland: Ein Land von Neid und Missgunst?

http://www.turus.net/wissen/4462-deutschland-ein-land-von-neid-und-missgunst.html
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Burianer

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Re: Im Haus von Marc Faber: Zwischen Mao und John Stuart Mill
« Antwort #20 am: 28. Juni 2010, 16:06:21 »

 {/ {/ ja jeder macht halt aus seinem Leben das BESTE< , und wenn er das geschaft hat, dann kann er doch da leben wo es IHM gefaellt.

NEID ist da fehl am Platze, wir haben alle die CHANCE GEHABT, ODER HABEN SIE,  ;}
nur eins sieht man nicht,  8)

wir als Rentner haben keine ( fast keine) Chance mehr.  wir muessen mit dem was wir haben oder vom Staat bekommen zufrieden sein  {[
somme nam na oder selber Schuld. oder nicht genug Vorsorge getroffen, oder ( die Amis)  haben das verbollert.

hart aber nicht ungerecht  :'(
« Letzte Änderung: 28. Juni 2010, 16:12:25 von Burianer »
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namtok

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Re: Im Haus von Marc Faber: Zwischen Mao und John Stuart Mill
« Antwort #21 am: 28. Juni 2010, 18:43:52 »

Dazu benoetigst du schon einen sehr grossen Hang zur Selbstdarstellung und die entsprechenden Erfolge um den Leuten das glaubhaft zu verklickern. Eigene Legendenbildung und deren Vermarktung kann da auch nicht schaden. 

In Sachen Börsengurus halte ich mich lieber an den alten Kostolany. Er ist zwar nun schon seit 10 Jahren tot, aber seine Sprüche ziehen noch immer. Ausser heisser Luft verpackt in entsprechende Kürzel wurde ja seitdem an den Finanzmärkten nix neues erfunden...

http://zitate.net/andr%C3%A9%20kostolany.html

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scorpionadv

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Re: Im Haus von Marc Faber: Zwischen Mao und John Stuart Mill
« Antwort #22 am: 29. Juni 2010, 07:46:42 »

Fuer das was wir vom Staat "bekommen" haben wir schliesslich ein ganzes Lebens lang geschuftet. :'( Est ist UNSER Geld, das wir im Alter nur langsam zurueck erhalten. Wieso noch Vorsorge treffen ? Man weiss ja nie wann wir von der Lebesnbuehne abtreten muessen. Mein 1. Mann verstarb 2 Monate nach Rentenerhalt, ungerecht.  {[  Freut Euch an jedem neuen Tag und ueberlasst Neid und Missgunst den Anderen. Um gluecklich zu sein braucht man nicht unbedingt viel Geld, vor allem nicht in Thailand  :) 
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Burianer

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Re: Im Haus von Marc Faber: Zwischen Mao und John Stuart Mill
« Antwort #23 am: 29. Juni 2010, 07:58:29 »

 ;} mit gluecklich sein, ja aber in Thailand geht nun mal ohne Geld garnichts,  {;

und natuerlich haben wir unsere Rente verdient,  der eine mehr der andere  :'(
 um zu leben, wenigstens einigermassen, braucht man in Thailand Kohle, und die kann man nicht einfach am ATM holen.  {[

vom Luft und Liebe ist noch keiner alt geworden  [-]
wo ist den nun unser alt werden  :-X
« Letzte Änderung: 29. Juni 2010, 08:38:24 von Burianer »
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fred

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Re: Im Haus von Marc Faber: Zwischen Mao und John Stuart Mill
« Antwort #24 am: 29. Juni 2010, 08:54:49 »

Burianer

Da hast du Recht ohne Geld lauft nirgendwo etwas. Aber in Thailand kann man doch entspannter Leben, da man sich mit seinem Geld mehr Leisten kann  als im teuren Europa auch wenn der Euro gerade sehr weich ist.  :'(  Der Neid veraendert auch nicht die persoehnliche Lage und fuer die ist jeder selbst verantwortlich. Gerade hier in Thailand wo es keine soziale Hangematte  ist der Neid nicht so verbreitet wie in Deutschland. Von vielem was in Deutschland oder anderen westlichen Laendern als selbstverstaendlich angesehen wird koennen die meisten Thais nur Traeumen. Das Leben geht aber auch weiter ohne den ganzen Konsum der als so lebendswichtig und selbstverstaendlich angesehen wird und bedeutend mehr Lachen und feiern tun die Thais trotzdem. :D
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scorpionadv

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Re: Im Haus von Marc Faber: Zwischen Mao und John Stuart Mill
« Antwort #25 am: 29. Juni 2010, 09:39:37 »

Natuerlich kann man nicht "ohne" Geld leben, auch in Thailand nicht. Und Fred hat recht, die Thailaender lachen und feiern mehr als wir, sie haben eine andere Lebensqualitaet. Ich hatte geschrieben, man braucht nicht "viel" Geld um gluecklich zu sein und meine das auch so. Reich sein bringt Sorgen und Probleme, daher bin ich persoenlich auch nicht neidisch, ich kann mich noch an einfachen taeglichen Dingen freuen. :) Auch der Schweizer Franken ist "weich", nicht nur der Euro  :'( und trotzdem haben wir noch viel mehr davon als in Europa.  ;}
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damkaodaeng

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Re: Im Haus von Marc Faber: Zwischen Mao und John Stuart Mill
« Antwort #26 am: 30. Juni 2010, 23:31:59 »

Mao? Mill? Ziemlich dick aufgetragen. Im Gegensatz zu den beiden ist der Name Faber wohl kaum jemand geläufig der nicht zum engeren Kreis der Anleger und Spekulanten gehört.

Es ist ja nichts dagegen einzuwenden dass Leute ihr Geld, und auch ziemlich viel Geld, damit verdienen dass sie anderen Leuten dabei helfen ihr Geld anzulegen und mitunter auch loszuwerden. Aber interessant muss man diese Leute doch deswegen nicht finden, selbst wenn sie mit Unmengen von Geld extravagante Häuser in Thailand bauen.
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namtok

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Re: Im Haus von Marc Faber: Zwischen Mao und John Stuart Mill
« Antwort #27 am: 01. Oktober 2012, 22:08:51 »

"Stürmer" - Interview mit dem Börsenguru.


Die "Einmischungen" in die inneren Angelegenheiten, wie etwa Kritik an der Subvention des Reispreises passen wohl ins Kalkül der Interviewer, ansonsten würde das nicht online gehen...  {--


http://www.nationmultimedia.com/business/Financial-guru-Faber-knocks-Thai-cronyism-pledging-30191411.html
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namtok

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