@Dissident, wie immer, bravo!! Sehe ich ganz genau so!!
@schiene, wie immer, bravo!! Sehe ich ganz genau so!
Schliesslich ist die krebserregende Wirkung von Mosantos Glyphosat seit rund 40 Jahren bekannt, ohne dass sich Bayer davon abhalten liess als gieriger Profit-Hai sich dieses US-Unternehmen einzuverleiben.
>Außerdem existieren geheime Industriestudien – und die haben es in sich, wie eine Studie der US-Forscher Anthony Samsel und Stephanie Seneff zeigt. Samsel gehört der Union of Concerned Scientists (etwa: „Vereinigung besorgter Wissenschaftler“) an, Seneff forscht am renommierten Massachusetts Institute of Technology.
Beide werfen Monsanto vor, schon vor rund 40 Jahren von der Krebs erzeugenden Wirkung von Glyphosat gewusst zu haben. Um dies zu verschleiern und die Zulassung des Wirkstoffs nicht zu gefährden, habe der Konzern Studien manipuliert und die Ergebnisse unliebsamer Tierversuche als Betriebsgeheimnisse eingestuft – teilweise mit Unterstützung von US-Behörden.
„Vermutlich hat Monsanto die ursprüngliche Zulassung nur durch diese Schummeleien bekommen.“<
Die Quelle zum Weiterlesen:
https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/vorbeugung/geheime-studien-aufgetaucht-96-forscher-appelieren-nehmt-das-krebserregende-ackergift-glyphosat-vom-markt_id_5140052.htmlAuch Lesenswert - weil Wissenswert und das bereits am 28.09.2015 ! :
Die Forscher hatten Leber- und Nierenzellen von Ratten untersucht, die 2 Jahre lang Roundup in niedrigsten Dosierungen - 4 Nanogramm pro Kilo Körpergewicht - im Trinkwasser erhielten. Die Toxikologin Dr. Anita Schwaier hält die Studie für bahnbrechend, weil ein neuer, besonders problematischer Wirkmechanismus erkannt worden sei. "Glyphosat bewirkt Störungen bei der Ablesung des Erbguts, sogenannte epigenetische Veränderungen, die nicht reversibel sind und auf nachfolgende Generationen übertragen werden können. Dieser Wirkungsmechanismus ist eine Erklärung für die Vielzahl der Erkrankungen, die beim Menschen beschrieben wurden, einschließlich Missbildungen und Krebs", erklärt Schwaier, die die Studie des internationalen Wissenschaftlerteams ausgewertet hat. Das Fazit der Toxikologin: "Diese Studie dürfte das Ende von Glyphosat zumindest in Europa besiegeln". Schwaier zufolge beweist die Studie, dass Glyphosat zur Gruppe der endokrinen Disruptoren, den hormonartig wirkenden Substanzen gehört, deren Verbot nach EU-Recht jetzt bevorsteht. So wurden in der Studie bei den Versuchstieren auch Veränderungen im Hormonspiegel, unter anderem bei den für die Fortpflanzung wichtigen Hormonen Testosteron und Östradiol, registriert. Außerdem traten Veränderungen von Leber- und Nierenzellen sowie Funktionsstörungen dieser Organe auf. Schwaier weist die Vermutung des Bundesinstituts für Risikobewertung, dass möglicherweise nicht Glyphosat, sondern Beistoffe des Pestizids Roundup die toxischen Wirkungen ausgelöst haben könnten, zurück. "Eine Eigenwirkung der Hilfsstoffe auf das epigenetische System ist sehr unwahrscheinlich", so Schwaier.
Aufgrund der Einstufung der internationalen Krebsforschungsagentur, wonach ›wahrscheinlich krebserregend‹ sei, ist ein Glyphosatverbot aus Sicht vieler Experten zwingend notwendig.
Ein Bündnis von 12 Nichtregierungsorganisationen richtet darüber hinaus in einem heute veröffentlichten Positionspapier umfassende Forderungen an die Bundesregierung. Sie rufen dazu auf, die Bevölkerung durch ein Bündel an Maßnahmen besser vor Glyphosat und anderen Pestiziden zu schützen. "Der Fall Glyphosat offenbart grundlegende Defizite im System der Zulassung und Anwendung von Pestiziden.
Alles lesen:
https://ackergifte-nein-danke.de/news/179-toxikologin-diese-studie-duerfte-das-ende-von-glyphosat-besiegeln/view.html