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Autor Thema: Sin sod - gängig oder überkommen?  (Gelesen 49324 mal)

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Roy †

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Re: Sin sod - gängig oder überkommen?
« Antwort #15 am: 09. November 2008, 12:57:20 »

High So Thai - ist das die Steigerung des homo issaniensis?

Französisch??? Nee, zuerst mal Englisch. Doch ich will eine ORIGINAL-Übersetzung in englischer Muttersprache von einem Könner. Und dann halb umsonst - 50% nach Abzug aller Kosten. Die wollen mehr, und im voraus. Da verdiene ich lieber nur an der deutschen Ausgabe...
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hobanse

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Re: Sin sod - gängig oder überkommen?
« Antwort #16 am: 09. November 2008, 16:48:25 »

Auch in Singapore wird die Braut noch gekauft.
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Boersengauner, Bankster und Schieber knechten die Welt

Tom

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Re: Sin sod - gängig oder überkommen?
« Antwort #17 am: 09. November 2008, 17:02:53 »

Zitat von: StrangeFruit
Kannst Du mir mal bitte meine, Deiner Ansicht nach zu westlichen Sichtweise näher erklären?

Dies ist wohl etwas anders rübergekommen, als wie ich es an und für sich gemeint habe. Sorry... Ich meinte eigentlich nicht explizit Dich persönlich, sondern ich wollte es generell ausdrücken. Bin da etwas in die "Schweizerdeutschen" Gedankengänge ausgerutscht und habe in der Du- statt in der Man-Form geschrieben. Ich meinte damit, dass man die westliche Sichtweise wie eine Eheschliessung abläuft, schlicht vergessen kann. Der Grund weshalb wurde ja dann in den darauffolgenden Postings ausführlich beschrieben.

Ansonsten erstaunt es mich aufgrund vieler hier nun gemachten Aussagen nicht, dass es immer wieder zu Threads im Sinne von "Wir Farangs werden in Thailand nie akzeptiert werden" und ähnlich kommt... Sorry, Männer, aber ganz so einfach wie ihr das hier teilweise mit "Ich bezahle sicher nichts" umschreibt, ist es ganz einfach nicht. Und das Bezahlen von SinSod kann durchaus zur Folge haben, dass die ganze Hochzeitsfeier schlussendlich ein paar Tausend Baht günstiger kommt. Aber lassen wir das, die Meinungen zu diesem Thema sind eh gemacht und eine Diskussion darüber scheint mir nicht wirklich viel zu bringen.

Gruss Tom
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xsarre

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Re: Sin sod - gängig oder überkommen?
« Antwort #18 am: 09. November 2008, 19:10:53 »

Das mit dem Sin Sod ist unter ungebrauchten oder kaum eingefahrenen Modellen üblich ,,,,, wer allerdings Sin Sod für eine mit 3 kindern am Hals  zahlt sollte sich mal auf seinen mentalen Zustand überprüfen lassen !!!!!   Ein THAI rührt sowas nicht mehr an, bzw wenn doch ,dann zieht er der Lady das letzte noch aus den Rippen und verdünnisiert sich wenn was besseres ansteht!!!???? ??? ??? :-)Erlebe ich fast Tag für Tag hier im Muban,,,,mfg
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Roy †

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Re: Sin sod - gängig oder überkommen?
« Antwort #19 am: 09. November 2008, 19:27:41 »

Zitat: Ansonsten erstaunt es mich aufgrund vieler hier nun gemachten Aussagen nicht, dass es immer wieder zu Threads im Sinne von "Wir Farangs werden in Thailand nie akzeptiert werden" und ähnlich kommt... Sorry, Männer, aber ganz so einfach wie ihr das hier teilweise mit "Ich bezahle sicher nichts" umschreibt, ist es ganz einfach nicht. Und das Bezahlen von SinSod kann durchaus zur Folge haben, dass die ganze Hochzeitsfeier schlussendlich ein paar Tausend Baht günstiger kommt. Aber lassen wir das, die Meinungen zu diesem Thema sind eh gemacht und eine Diskussion darüber scheint mir nicht wirklich viel zu bringen.

Ich würde trotzdem gerne aufgeklärt werden, lieber Tom. Oder willst Du uns etwa sagen, dass wir uns z. B. die Anerkennung durch Verdopplung des Betrages erkaufen können - oder dass Anerkennung des Farangs oder das Gegenteil davon nur an der Persönlichkeit oder dem Namen des Fussballclubs liegt, welches auf dem T-Shirt gedruckt ist - oder dass eine traditionelle Hochzeitsfeier meist mehr an Geschenken einbringt als sie kostet? Lass uns doch an Deinen Geheimnissen auch teilhaben und beschränke Dich nicht nur schnöde auf solche Andeutungen... bewiesene Fakten und belegte Erkenntnisse erkenne zumindest ICH an.

Ich bin übrigens momentan direkt in einen solchen Fall involviert... und höre mir ALLE Meinungen an. Ausserdem kenne ich die Beteiligten schon seit sehr langer Zeit. Und drittens ist sowas nicht das erstemal für mich. Darum bin ich sehr interessiert an allem Neuen, was ich so erfahren kann. Lass mich bitte nicht dumm sterben.
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Kubo

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Re: Sin sod - gängig oder überkommen?
« Antwort #20 am: 09. November 2008, 21:38:46 »

Das kriegt der Knabe (wer hatte da was von "Testosteron gesteuert" gesagt)
das war Kubo  >:
Zitat
..wahrscheinlich gerade deswegen nicht gebacken. (Warum müssen solche Leute eigentlich immer über ihren eigenen Schw... stolpern? Kann mir das hier mal einer sagen?)

Ja, das kann ich dir sagen.

Die sogenannte "Schwanzsteuerung" ist eine autonome Steuereinrichtung auf Testosteronbasis , welche also nicht vom Verstand gesteuert wird.   Das ist von  der Natur ursprünglich so eingerichtet worden, damit sich Menschen auch dann noch paaren und fortpflanzen , wenn der Verstand ihnen ganz klar und deutlich sagen würde , daß sie es ..aus welchen Gründen auch immer.. besser sein lassen sollten.  ;D

Über Testosteron schreibt z.B. das Lexikon:

Ein hoher Testosteronspiegel fördert das Entstehen bzw. die Steigerung von sexuellem Verlangen (Libido) und generell Antrieb, und „Lebenslust“, sowie dominante und aggressive Verhaltensweisen.  ( ..in Thailand fördert und "erzeugt"  es unter anderem die dort überall an Bars und Steintishen anzutreffenden , sogenannten "Schaumschläger".. )

Als ethologische Wirkungen wurde auch bei Tieren ein ähnliches Imponiergehabe sowie ständiger Begattungsdrang erforscht und beobachtet.

Das sind ..unter natürlichen Umständen.. tierische Verhaltensweisen,  die der Arterhaltung dienen.   Dies wurde durch Kastration und anschließende Hormonzufuhr an Tieren (mächtige, aggressive Hengste und geile Böcke werden zu sanften, angepassten Wesen ) bewiesen.

Da die Kastration bei Menschen inzwishen nur noch in Ausnahmefällen und auf eigenen Wunsch erfolgen kann,  bemühen sich die deutschen FeministInnen  und ihre politischen HelferInnen (..meist bei den "Grünen" und "Linken" anzutreffen  >: ) seit Jahren schon recht erfolgreich, die männliche Nachkommenschaft alternativ durch spezielle Erziehungsmethoden zu verweiblichen, um dadurch die Benachteiligung der Frauen in Bezug auf den im Körper vorhandenen Testosterongehalt in gewissem Maße auszugleichen.
 
Das Testosteron - Ungleichgewicht mit dem enormen "Vorteil" von bis zu 10 : 1  für den Mann bringt für diesen übrigens den leider nicht zu vernachlässigenden  Nachteil mit sich, daß er ..auf Freiersfüßen befindlich.. bis zu 10-mal schneller als eine Frau ..vollautomatisch.. von Verstand- auf Genitalsteuerung umgeschaltet wird und entsprechend schnell außer Kontrolle gerät..

Die oft katastrophalen Folgen seiner dadurch zu erwartenden Fehlentscheidungen bemerkt er erst dann,  wenn es schon viel zu spät für eine dringend notwendige Korrektur ist; ..und nur ein besonders gnädiger Scheidungsrichter kann den Mann dann noch vor der ihm drohenden ..totalen finanziellen..  Kastrierung bewahren..   ;)
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crazyandy

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Re: Sin sod - gängig oder überkommen?
« Antwort #21 am: 09. November 2008, 21:49:02 »

 gab es nicht schon im alten TIP eine ausfühliche Erläuterung zu Sin Sod, ich meine sowas mal gelesen zu haben. wenn nicht dann war es vielleicht im Thai-Ticker   und da könnte ich nachsehen.

Lieber Andy, in den TIP-Drucksachen wird so ziemlich JEDES Thema, welches die zwischenmenschlichen und andere Beziehungen von Farangs in Thailand betrifft, AUSFÜHRLICHST beschrieben. Das hat sich aber hier im Forum noch nicht herumgesprochen, das zeigt mir die Wirkungslosigkeit von Werbung. Die Broschüren kosten nämlich GELD... und der TIP unverschämterweise auch.
Aber hier im Forum wird alles aktualisiert, es ist live. Roy
« Letzte Änderung: 10. November 2008, 08:32:34 von Roy »
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namtok

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Re: Sin sod - gängig oder überkommen?
« Antwort #22 am: 09. November 2008, 23:33:15 »

Also bisher hab ich noch keine Thai - Hochzeit ohne Sin Sod erlebt, und kräftiges Feilschen ist da  bei den Thais  normal

Bei der Präsentation auf dem Tablett, wo die Scheine liebevoll ausgebreitet werden gilt  je mehr umso besser...


Da ein zweiter Goldarmreif als Paar (Thaiwort Khu  คู่, das gleiche wie das Wort für das Hochzeits-Paar ) allein wegen dem "Paar" glücksbringender sein soll als einer, flogen wegen diesem kurzfristigen Geistesblitz ihrerseits bei uns am Tag vorher die Fetzen.

Ganz ohne Gold geht es aus Traditionsgründen anscheinend eh nicht, sogar dann wenn rein wertmässig ein höherer Geldbetrag steht.

Zwar hat Schwiegermama  mit dem zusammengewickelten Geldbündel zur Show schnell den Abgang gemacht, die Hälfte gabs danach gleich zurück und auch die Spenden der Gästen fanden Verwendung bei der logischerweise ebenfalls anstehenden Bezahlung der Hochzeitsfeierlichkeiten, so halten es anscheinend auch viele Thais.

Und sogar die Euroscheine der Reisekasse meiner Verwandtschaft machten sich gut als Geldbündel obendrauf, das gabs selbstverständlich auch gleich danach zurück...

Trotzdem, sie war den einmaligen "Festpreis" wert, andere zahlen dafür ihre "Monatsraten"  ;) und dürfen zusätzlich Haus, Auto und diverse andere Spielzeuge finanzieren...

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██████  Ich sch... auf eure Klimaziele !

markusz

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Re: Sin sod - gängig oder überkommen?
« Antwort #23 am: 10. November 2008, 00:39:47 »

Warum meldet sich eigentlich unser Foren Kollege Günther nicht zu Wort? Er hat das Thema doch einmal sehr treffend beschrieben:
Der Farang /?article=2008/11/ruffert

Das Brautgeld ist auch in der Provinz Chachoengsao noch ein gängiges Ritual, das ich nicht nur selber erlebte. Wir haben die Auslage allerdings auch nur im Stile von Blackmicha gemacht, was die Anwesenden aber nicht wussten.

Ein Bekannter, dessen Frauchens Sohnemann unverheiratet mit einer jungen Perle in seinem Haus "das Nächtle" verbrachte, dufte den Eltern des Mädels dann zum Danke um die 100'000.-- Baht abdrücken, weil die Geschichte an den Tag kam...
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Louis

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Re: Sin sod - gängig oder überkommen?
« Antwort #24 am: 10. November 2008, 00:40:41 »

Die Tip-Broschüre, Kubo, die hab' ich selber, schon seit langem und mit grösstem Vergnügen gelesen. Aber die kann ich denen doch nicht geben.... dann vergehen die doch vor Sorge um den Knaben. Ausserdem müsste ich sie ja erst auf französisch übersetzen....

Bis dahin hilft vielleicht das:



Inhaltsangabe (Deutsch) und Bestellmöglichkeit hier:

http://www.thailandtip.de/tip-shop/deutsche-buecher/privat-detektiv-in-bangkok/

Ob der Neffe aber auf Deine Ratschläge oder auf die in dem Buch oder auf welche Ratschläge auch immer hört, darf zumindest bezweifelt werden. Ich kann mir vorstellen, daß er so wie unser Freund Uwe

http://forum.thailand-tip.com/index.php?topic=854.0

ist. Und wer den Uwe-Film gesehen hat, dem werden sicherlich die Goldkettchen bei der Hochzeitszeremonie aufgefallen sein. Und daß die Freund Uwe seiner über 40 Jahre alten Braut gekauft hat, das dürfte wohl außer Frage stehen.

Die Kinder sind noch klein mit 5, 7 und 10. Das wird teuer, um es mal auf den Punkt zu bringen. Und in Thailand zählt nur das Blut, nichts anderes. Er ist aber nicht der Vater, er ist nur der Geldgeber. Und etwas anderes wird er nie für sie sein.
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Ozone

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Re: Sin sod - gängig oder überkommen?
« Antwort #25 am: 10. November 2008, 00:57:14 »

Noch ein bisserl mehr Video



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Farangs besitzen teure Uhren, Thais haben mehr Zeit

Tom

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Re: Sin sod - gängig oder überkommen?
« Antwort #26 am: 10. November 2008, 02:20:00 »

@Roy:

Deine Aussage zu diesem Thema

Zitat
Doch jeder Idiot kann zahlen, was und an wen er will, sein Grund bleibt ihm überlassen. Ich habe jedenfalls NICHTS gezahlt.

ist dermassen eindeutig und endgültig, dass ich echt keine Lust habe, in einem Forum mit Dir darüber zu disskutieren. Zum einen fehlt es mir vorallem unter der Woche an der Zeit und zum anderen fehlt es mir ganz ehrlich gesagt auch an der Motivation. Würden wir uns nun vis-à-vis voneinander sitzen, sähe es sicher anders aus und es könnte noch interessant sein, Deine Beweggründe zu erfahren.

Ich denke einfach, dass es viele von Euch zu einfach macht... aber dies ist meine Meinung, vielleicht bin ich auch der einzige der so denkt und dann ist es auch egal...  ;) Jeder soll sein Leben so leben wie er es für richtig hält und auch danach handeln.

Gruss Tom
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StrangeFruit

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Re: Sin sod - gängig oder überkommen?
« Antwort #27 am: 10. November 2008, 06:37:37 »

Bis dahin hilft vielleicht das:
Inhaltsangabe (Deutsch) und Bestellmöglichkeit hier:
http://www.thailandtip.de/tip-shop/deutsche-buecher/privat-detektiv-in-bangkok/
Oh...., dass es dieses Buch auch in französisch gibt habe ich gar nicht gewusst. Danke für den Hinweis, Roy. Ich hab' den Link schon an die Familie weitergereicht...

Ob der Neffe aber auf Deine Ratschläge oder auf die in dem Buch oder auf welche Ratschläge auch immer hört, darf zumindest bezweifelt werden.
Nicht nur "zumindest"..., ersetz' es besser durch "sicher", dann wirst Du der Sache gerechter. Deswegen steige ich auch gar nicht erst mit Ratschlägen ein. Not my business sich Fransen an den Mund zu quasseln und immer wieder nur die gleiche Antwort zu erhalten: "Das mag ja so sein, das mag es ja geben, streite ich ja gar nicht ab. Aber meine ist anders!". Gegen dieses Totschlagsargument kommt keiner an. Also lasse ich es gleich von vorn herein. Ausserdem fände ich es anmassend, einem erwachsenen Mann von 49 ungefragt Ratschläge für seine höchst private Lebensplanung zu geben. Er ist alt genug, er muss selbst wissen, was er tut. Ich wünsch' ihm höchstens Glück und Zufriedenheit für die Zukunft. Und das ehrlich und nicht sarkastisch. In diesem hier anstehenden Fall war ich nicht mehr als die Auskunft, der Informationsbeschaffer. My job is done. Psychiater oder Eheberater zählten noch nie zu meinen Traumjobs.;)

Die Kinder sind noch klein mit 5, 7 und 10. Das wird teuer, um es mal auf den Punkt zu bringen. Und in Thailand zählt nur das Blut, nichts anderes. Er ist aber nicht der Vater, er ist nur der Geldgeber. Und etwas anderes wird er nie für sie sein.
Das Erste ist ihm bewusst. Die Kinder sollen nach Phuket und auf die Privatschule. Das Zweite blendet er bewusst mit seiner rosa Brille aus. Und hier erlaube ich mir MEINE Standardantwort: "So sind sie alle (die Farangs)!".
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rupa

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Re: Sin sod - gängig oder überkommen?
« Antwort #28 am: 10. November 2008, 08:13:31 »

 @ StrangeFruit

      sollte das alles nichts nützen, so gibt es in einigen krankenhäuser eine neue abteilung:

      auf dem hinweisschild am eingang stand:

       HWS ( halswirbel-symptom )         1. links, 2. stock, orthopädie
       LWS  ( lendenwirbel-sympton )     1. links, 2. stock, orthopädie
       LKS   ( liebeskasper-sympton )      treppe runter, keller, psychiatrie ( geschlosse abteilung )  :D
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eines tages werdet ihr alle eure sünden bereuen----
insbesondere die, die ihr ausgelassen habt !!!!!!!!!!!!!!!!!

somprit

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Re: Sin sod - gängig oder überkommen?
« Antwort #29 am: 10. November 2008, 08:24:13 »

@Roy:

Deine Aussage zu diesem Thema
Zitat
Doch jeder Idiot kann zahlen, was und an wen er will, sein Grund bleibt ihm überlassen. Ich habe jedenfalls NICHTS gezahlt.
ist dermaßen eindeutig und endgültig, dass ich echt keine Lust habe, in einem Forum mit Dir darüber zu disskutieren. Ich denke einfach, dass es viele von Euch zu einfach macht... aber dies ist meine Meinung, vielleicht bin ich auch der einzige der so denkt und dann ist es auch egal...  ;) Jeder soll sein Leben so leben wie er es für richtig hält und auch danach handeln.
... nun ja, - sorry @Tom, aber deine Reaktion erscheint mir trotzig und im gewissen Sinne doch  - egal aus welcher Richtung man(n) es betrachtet - an der Realität vorbei gesehen!
Das Sind-sod ist nach wie vor ein Gesichtspunkt, welcher in nahezu jeglicher Facette im Rahmen einer Eheschließung eingegangen wird.
Die Beweggründe in früherer Zeit waren nachvollziehbar und gehörten durchaus zur gesamtsozialogischen Betrachtungsweise. Sin-Sod war ein Faktor welcher nicht hinweg diskutiert werden konnte.
Aber welchen Stellenwert hat das Sin-sod in der heutigen gewandelten Kultur,... dient es nicht nur noch dem äußeren Schein, der Gesichtswahrung?
Wie falsch/verlogen dieses ach so aufmerksam/beachtenswert zur Show gestellte Geld & Gold, ggf. mit Landpapieren angereichert, doch ist, zeigen doch einige hier auf ... denn nach dem öffentlichen Auftritt wird Stück für Stück "zurückgerechnet".

Ich selbst habe -  "eine, meine ist anders, wie soll es auch anders sein" - geheiratet und der vorhandenen Brüderschar sowie den Eltern von Anbeginn klar und deutlich gesagt, dass ich mich diesen "Gepflogenheiten" nicht anschließe sondern grundsätzlich entziehe.
Keiner erhob einen Widerspruch... wir leben bis heute glücklich & zufrieden... 5 Jahre später, ich konnte das Leben des Clans in ihrem "Haus" nicht länger mit ansehen, "spendete" ich den Eltern und weiteren nun mit im Haus lebenden 3 Brüdern ein neues Haus, bestand jedoch auf der Forderung, dass sich jeder der Brüder seinen Möglichkeiten entsprechend beteiligte.
Gesagt getan, es kamen Beiträge der Brüder zwischen  10.000 - 20.000 Baht zusammen.
Den "Rest" übernahm ich.. somit ein verspätetes "Sin-Sod".
Die Brüder sind bis heute glücklich & zufrieden, beschenken mich je nach Gelegenheit ihren Mitteln entsprechend zum Geburtstag pp...haben niemals den Wunsch/die Bitte  nach "mehr" erhoben.
Hätte man diese Hilfe von mir "erwartet/vorausgesetzt", ich denke kaum, dass ich "geholfen" hätte.
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