Weltweit größte Fondsgesellschaft ersetzt Arbeitnehmer durch KI – jeder Roboter kostet sechs Menschen den JobWenn von Automatisierung die Rede ist, denken wir oft an einfache manuelle Arbeit, die durch Maschinen ersetzt werden könnte. Das ist aber noch lange nicht alles. Die Entwicklungen der letzten Monate haben gezeigt, dass auch gut bezahlte Jobs mit hohem Qualifikationsanspruch nicht sicher vor der Automatisierung sind.
Das zeigt sich jetzt auch im Rahmen einer Umstrukturierung des weltweit größten Anlage- und Risikomanagementunternehmen BlackRock. Diese möchte sich bei der Verwaltung von großen Geldsummen in Zukunft mehr auf künstliche Intelligenz verlassen.
Kurzfristig bedeutet das, dass 13 Prozent der angestellten Portfolio-Manager ihren Job verlieren. Langfristig sind die Folgen kaum abzuschätzen.
Portfolio- und Fondsmanagement ist tatsächlich ein Bereich, in dem künstliche Intelligenz dem Menschen kaum bis gar nicht nachsteht, was die Qualität der Arbeit anbelangt. Beim Investment-Management kommt es darauf an, Marktindikatoren rechtzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln – eine Aufgabe, die wie gemacht für künstliche Intelligenz ist.
BlackRock möchte daher traditionelle Investment-Methoden mit moderner Technologie und Datenverarbeitung zusammenführen – eine Maßnahme, die etwa 30 Milliarden US-Dollar an Fondseinlagen betreffen wird und über zehn Prozent der Portfolio-Manager des Unternehmens ihren Job kosten wird (»BlackRock« – Eine heimliche Weltmacht greift nach unserem Geld).
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