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Autor Thema: Interview N.Verweyen  (Gelesen 4634 mal)

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wayan

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Interview N.Verweyen
« am: 21. Januar 2009, 19:25:02 »

http://www.der-farang.com/index.php?article=2009/02/okproperties

Wurde dessen Frau nicht im Office seines Immobilienshops geradezu hingerichtet?
Sind die Täter gefasst worden? Ich glaube bis heute nicht !
Hat nicht der Immobilien - Norbert eine Klage mit Eigentümern des Santithani/Ko Samui
an der Backe? (

Aber alles ist schön und toll auf Ko Samui.... ich glaub es nicht!

Wie denkt Ihr darüber?

Gruss wayan
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Bagsida

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Re: Interview N.Verweyen
« Antwort #1 am: 21. Januar 2009, 20:27:08 »

......
Aber alles ist schön und toll auf Ko Samui.... ich glaub es nicht!

Wie denkt Ihr darüber?

Gruss wayan

Wie schon mal von mir bemerkt ist und bleibt Samui eine "Piraten-Insel", da wird mit harten Bandagen gekämpft und was sollen die Bauträger nun auch anderes machen als gute Miene zum bösen Spiel, außerdem spielt sich doch alles im Land des Lächelns ab - the live must go on !

Mach Dir nichts draus, denk Dir Deinen Teil und gut.

Lustig finde ich allerdings diesen Absatz :

"wenn die Leute realisieren, dass Samui der beste Platz in Thailand ist. „Chonburi hat Industrien, Phuket hat eine lange Regenzeit und auch Industrien, dicht bei Pattaya befindet sich ein grosser Hafen, der das Meer verschmutzt. Nur auf Samui hat man das richtige Inselgefühl, es ist wie das Ibiza von Asien“, schwärmt Verweyen weiter. Man müsse sich nur alles ansehen, um zu bemerken, wie schön die Insel ist, fügt er hinzu."

Keine Rede davon, dass es auf Samui jedes Jahr "Land unter" heißt (auf Phuket mag die angenehme Regenzeit zwar länger sein, ist aber weniger heftig) , Stürme die Versorgungslage oft schwierig gestalten, Baden ab 11:00 Uhr wegen der Ebbe schwierig wird (außer Boput), die Mafia sicher einzigartig ist und man vor lauter Häusern in Chaweng keinen Strand mehr sieht etc - ja, das soll sich jeder mal ansehen - ich habe auch mal dran gedacht mich auf Samui niederzulassen und bin froh drüber mich für Phuket entschieden zu haben, wo freilich auch nicht alles perfekt ist - jedem das seine  ;D


Bagsida
« Letzte Änderung: 21. Januar 2009, 20:37:04 von Bagsida »
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hmh.

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Re: Interview N.Verweyen
« Antwort #2 am: 21. Januar 2009, 21:48:21 »

"Khun Norbert" genießt den besten Ruf in Samui und wird zu Lebzeiten immer einer der wichtigsten potentiellen Anzeigenkunden aller jemals in und über Samui erschienenen und noch erscheinenden Drucksachen sein und bleiben. Ihm werden hervorragende Beziehungen zu Polizei und Behörden in Nathon nachgesagt. Die sollen so gut sein, daß sogar andere reine Thai-Firmen und Handwerker in Samui sich dort schon raushalten, wo die Unterhändler und Verkäufer dieser hervorragenden Unternehmerpersönlichkeit agieren.

In Samui gibt es einige ausländische Vorzeige-Immobilien- und Bauunternehmer, zum Beispiel einen Franzosen namens Mr. Franco, der 1995 als kleiner Hausbesitzer im sogenannten "Santi Thani" nördlich von Nathon ins Geschäft einstieg und zuletzt, als ich von ihm hörte, sein Immobilienimperium überwiegend fernmündlich von Bali und Singapur aus steuerte.

Das Klima auf der Pirateninsel wurde ihm, wie schon vielen anderen vor ihm, plötzlich zu heiß. Bei einem Grundstückskauf "in zweiter Reihe" an der Phang Kha Bucht hatte man ihn zudem vor fünf Jahren gewaltig über den Tisch gezogen. Rein finanziell dürfte es ihn aber kaum schmerzen, denn seine Kosten legt er ja auf millionenschwere Farang-Bauherren bzw. ihre Vorzeigedamen um, die sich die 15-40-Millionen-Baht-Hütten samt Grundstückparzelle mit Blick auf Ko Taen dort leisten können. Und Bali soll ja auch recht schön sein.

Samui, das ich 1983–1996 wie meine Westentasche kannte, ist für jeden Unternehmer ohne Vitamin B, egal ob Thai oder Ausländer, ein derart heißes Pflaster, daß ich dort weder jemanden beneide, noch mit ihm tauschen möchte. Ich möchte die meisten von ihnen, ähnlich wie gewisse "höher" Uniformierte dort und auch anderswo in Thailand, noch nicht mal zu meinem Bekannten- oder Freundeskreis zählen.

Zitat
Deshalb werden auch keine Abfälle und kein Öl an diese ursprünglichen und schönen Strände gespült, die zu den besten der Welt zählen.

Dieses verlogene Gesülze wirft weniger ein Licht auf Norbert Verweyen als vielmehr eines auf die Machwerker dieser Drucksache.
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Profuuu

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Re: Interview N.Verweyen
« Antwort #3 am: 22. Januar 2009, 00:38:05 »

Vielleicht hat ja doch jemand die Antwort auf die Eingangsfrage?

Ist er der Ehemann jener Frau, die (schwanger?) abgeschlachtet wurde?

In dem Falle hoffe ich, dass er damit irgendwie fertig wird.
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mfG
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samurai

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Re: Interview N.Verweyen
« Antwort #4 am: 22. Januar 2009, 09:19:12 »

Ich kenne die Familienverhältnisse nicht. OK Properties ist jedoch die Reinkarnation von Coconut House + Land. Dessen "Besitzerin" wurde vor ca. 2 Jahren vor Ihrem Laden ermordet.

grüße von der "Pirateninsel"
samurai
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Ein Leben ohne Strand ist Moeglich, aber sinnlos. 

Louis

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Re: Interview N.Verweyen
« Antwort #5 am: 22. Januar 2009, 10:57:21 »

Vielleicht hat ja doch jemand die Antwort auf die Eingangsfrage?
Ist er der Ehemann jener Frau, die (schwanger?) abgeschlachtet wurde?

Bangkok Post Mitte 2007:

Woman shot dead at office
The wife of a German real estate businessman in this resort island in Surat Thani was gunned down in broad daylight yesterday. The 38-year-old woman, identified as Ananya Klongklaew, was shot three times in the chest and shoulder. She died on the way to hospital.
Ananya was married to Norbert Verweyen, a 58-year-old German national, who runs multi-million-baht housing estates and land development projects on the popular southern resort island of Koh Samui.
Police said the gunman, wearing a black jacket and a helmet arrived on a motorcycle and parked outside the office where Ananya was working. He walked in, called Ananya's name and shot her three time when she responded. The assailant then fled on his motorcycle, police said.

Kurzfassung: 38 Jahre alte Ehefrau von Immobilienmakler Verweyen wurde am hellichten Tag auf Koh Samui von einem Motorradfahrer durch drei Schüsse getötet.
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wayan

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Re: Interview N.Verweyen
« Antwort #6 am: 22. Januar 2009, 15:00:43 »

hmh wrote:
In Samui gibt es einige ausländische Vorzeige-Immobilien- und Bauunternehmer, zum Beispiel einen Franzosen namens Mr. Franco, der 1995 als kleiner Hausbesitzer im sogenannten "Santi Thani" nördlich von Nathon ins Geschäft einstieg und zuletzt, als ich von ihm hörte, sein Immobilienimperium überwiegend fernmündlich von Bali und Singapur aus steuerte.

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Der Hr. Franco ist:

Vincent Fischer-Zernin, 1952 in Venezuela geboren, kam im Jahr 1976 als gelernter Hotelier nach Thailand. Er schwelgte im schönen Samui für das letzte Jahrzehnt des Dunklen Milleniums bevor er den Grossen Fluss überquerte auf einer Reise zurück in der Zeit. Nun ist er dabei, neue Horizonte zu erforschen bei der Entdeckung von Laos.

Vincent ist ein Designer, der mit seinem kreativen Schaffen und aktiver Bauteilnahme ein neues Konzept von Ferienwohnungsanlagen – Coconut Village , Coconut Grove & River – verwirklicht hat auf Koh Samui entlang des Traumstrandes von Ban Tai. Daraufhin wurde er Mitbegründer bei der Erschliessung und Realisierung des bekannten Santi Thani Land & House Projektes in der herrlichen Hügellandschaft der Insel, wiederum ein “erstes seiner Art” (...und seitdem häufig nachgeahmt!).
Quelle: http://www.tropicaldesignfz.net/thailand.htm

Dies nur zu Information!

Gruss wayan
« Letzte Änderung: 22. Januar 2009, 15:04:46 von wayan »
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namdock

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Re: Interview N.Verweyen
« Antwort #7 am: 22. Januar 2009, 15:50:34 »

Der Herr Fischer-Zernin hat aber wohl seine Villa gegenüber dem Ban Talingnam auch etwas überraschend verlassen (müssen?).
Läuft er in Bali auch noch mit seinen blauen Thai-Anzügen rum?

mfg

Dieter
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Grüner

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Re: Interview N.Verweyen
« Antwort #8 am: 22. Januar 2009, 16:51:52 »

Ich kenne weder den Herrn Norbert noch den Herrn Frank, aber ich hab schon ziemlich viele Kriminalgeschichten in die Zeitung gehoben. DAS kommt mir jedenfalls ziemlich merkwürdig vor:

August 2007:
Zitat
The wife of a German real estate businessman in this resort island in Surat Thani was gunned down in broad daylight yesterday. The 38-year-old woman, identified as Ananya Klongklaew, was shot three times in the chest and shoulder. She died on the way to hospital.
Ananya was married to Norbert Verweyen, a 58-year-old German national, who runs multi-million-baht housing estates and land development projects on the popular southern resort island of Koh Samui.

Dezember 2008:

Zitat
unerschütterliches Vertrauen in die geschäftlichen Erfolgsaussichten auf Koh Samui ... die Insel Samui ... die schönste der Welt ... nahezu perfekt ... das warme Lächeln der Menschen ... in Samui mein Leben geniessen ... Im Hinblick auf die Zukunft meint er, die Geschäfte würden weitergehen ... Samui der beste Platz in Thailand ...

Im Gegensatz zu HMH bin ich außerdem der Meinung, daß so ein Interview sehr wohl vor allem ein Licht auf den Interviewten wirft.

XXXX

Wenn Verweyen 18 Monate nach dem kaltblütigen Abknallen seiner schwangeren Ehefrau (man muß ja annehmen, es wäre sein Kind gewesen, denke ich mal...) sein tolles Leben auf der SCHÖNSTEN INSEL DER WELT derart bejubelt, ist es meiner Ansicht nach nicht GANZ abwegig, wenn der eine oder andere mal rein THEORETISCH darüber nachdenkt, wie es denn eigentlich VOR AUGUST 2008 mit dem GENIESSEN stand? Die Dame soll ja ziemlich selbstbewußt und "outspoken" (resolut) gewesen sein, wenn ich mich an die Diskussion im alten Forum recht erinnere...



Trotz oder gerade wegen Deiner mir bekannten ladungsfähigen Adresse bitte ich um Verständnis für einen inhaltlichen Eingriff...

MfG hmh.
« Letzte Änderung: 22. Januar 2009, 21:38:10 von hmh. »
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wayan

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Re: Interview N.Verweyen
« Antwort #9 am: 22. Januar 2009, 17:50:13 »

Grüner wrote:

Wenn Verweyen 18 Monate nach dem kaltblürigen Abknallen seiner schwangeren Ehefrau (man muß ja annehmen, es wäre sein Kind gewesen, denke ich mal...) sein tolles Leben auf der SCHÖNSTEN INSEL DER WELT derart bejubelt, ist es meiner Ansicht nach nicht GANZ abwegig, wenn der eine oder andere mal rein THEORETISCH darüber nachdenkt, wie es denn eigentlich VOR AUGUST 2008 mit dem GENIESSEN stand? Die Dame soll ja ziemlich selbstbewußt und "outspoken" (resolut) gewesen sein, wenn ich mich an die Diskussion im alten Forum recht erinnere...

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Grüner,
genau das habe ich gemeint! Das ist doch nicht normal. Die Mitarbeiter beim Farang sind wohl komplett ahnungslos oder völlig naiv, wenn Sie so ein Interview führen, ohne eine gezielte Frage daraufhin zu stellen! Schlechter Journalismus, oder so...

Um noch mal darauf zurück zu kommen:
Haus/Grundbesitzer vom Santithani haben XXXX vor Gericht gezogen. Es ging wohl um  XXXX Vorauszahlungen für Facility/Power usw. und u. a. Zutritt zum Santithani ?? ?? ?? ?? ??

Wer weiß mehr?

Gruss wayan



Soweit es sich um Sachaussagen nach dem Hörensagen und ohne uns einsehbaren oder bekannten Beweis handelte, habe ich XXXX drübergemalt und bitte alle Mit-Indianer ohne ladungsfähige Adresse um Verständnis...

MfG hmh.
« Letzte Änderung: 22. Januar 2009, 21:38:53 von hmh. »
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Grüner

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Re: Interview N.Verweyen
« Antwort #10 am: 22. Januar 2009, 17:56:23 »

Genau, aber nach allem, was ich von Samui gehört und gelesen habe, wäre ich NICHT scharf drauf, mich bezüglich dieser Insel oder der dort lebenden Menschen in irgendeiner Weise mit Spekulationen besonders hervorzutun, egal in welche Richtung, aber wem sage ich das ...
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hmh.

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Re: Interview N.Verweyen
« Antwort #11 am: 22. Januar 2009, 21:07:17 »

Ich habe zu Samui und zu den Immobilienfritzen meine Meinung, die ich sogar im TIP schon mal geschrieben habe, aber an Spekulationen, die man nicht belegen kann, sollte man sich nicht beteiligen. Ich bitte alle, da zurückhaltend zu sein.

Rein fachlich (journalistisch) sehe ich es so: die Machwerker dieses Blättchens sollten eigentlich mindestens den Wissensstand haben wie wir, also den brutalen kaltblütigen Mord an der schwangeren mehrfachen Mutter und Ehefrau des Interviewten kennen.

In diesem Bewußtsein ein derartiges Interview zu fabrizieren, ohne die geringste Nachfrage, die doch, wie genau dieses Beispiel hier zeigt, spätestens vom Leser kommt, und ohne auch nur in einem Nebensatz die allgemein bekannte Hauptsache der letzten zwei Jahre im Leben dieses Mannes wenigstens zu streifen ... ist einfach unglaublich.

Es gibt eine Art „Journalismus“, der mir zuwider ist. In Wirklichkeit handelt es sich um reines, knallhartes Geschäftsdenken, das möglicherweise auch über Leichen geht.
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samurai

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Re: Interview N.Verweyen
« Antwort #12 am: 23. Januar 2009, 08:44:52 »

Vor dieser Tragödie war demnach seine Frau Besitzerin der "gemeinsamen" Firma. Wie sehen eigentlich die Besitzverhältnisse danach aus? Ist er gezwungen erneut eine "Partnerschaft" einzugehen oder gehört Ihm jetzt Alles zu 100% ?



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