15.000 Burkatraegerinnen seit Mitternacht in Oesterreich verhaftet.
Das waere eine Schlagzeile die sich gewaschen haette.
Seit 00.00 h 1.Oktober gilt das Anti-Gesichtsverhuellungsgesetz aka
Burkaverbot in Oesterreich.
In der Vorbereitung dieses Gesetzes hat man erhoben,dass in ganz Oester-
reich staendig etwa 150 Burka - oder Niqabtraegerinnen sich aufhalten plus
einige hundert Touristinnen in den Landeshauptstaedten und dem Gebiet rund
um Zell/See,die temporaer im Lande sind.
Dieses harsche Gesetz,das verhindern wird,dass die offizielle Bezeichnung
von Republik Oesterreich auf "Islamische Republik Oesterreich" geaendert werden
muss,sieht ein Bussgeld von 150 Euro vor.
Mit dem Anti-Gesichtsverhuellungsgesetz sind aber auch andere Personen/
Bereiche betroffen,die ueberhaupt nichts mit Diskriminierung der Frau oder
mit dem Islam zu tun haben.
Zwei Beispiele:
Bisweilen konnten sich Personen,denen leicht kalt ist,einen Schal um Mund
und Nase wickeln und dann das Haus verlassen.
Jetzt muessen sich vorher erkundigen,ob die Zentralanstalt fuer Meteorologie
und Geodynamik eine Frostwarnung aus gegeben hat.Wenn ja, ist es erlaubt.
Auch Clowns,die in Kinderkrebsspitalsabteilungen den Kindern mit dem Auf-
treten,ein wenig Abwechslung anbieten,kommen in Verlegenheit,denn Spitaeler
gelten als oeffentliche Orte,wo Clownmasken (die rote Nase)verboten sind.
Atemschutzmasken duerfen nur dann verwendet werden,wenn eine allgemeine
Warnung wegen Smog oder Staub erfolgte.
Wenigsten sind Perchtenlaeufe und Faschingsverkleidungen zu den bestimmten
Zeiten erlaubt.
Erlaubt ist eine Gesichtsverhuellung auch dann,wenn sie von einem Arzt ver -
schrieben ist und ein Attest vorliegt.
Ich kann mir gut vorstellen,dass Burkatraegerinnen aus den islamischen Laendern,
vorsorgen und der kontrollierenden Polizei,ein uebersetztes und beglaubigtes
Attest unter die Nase halten,woraus hervorgeht,dass die Traegerin unter einer
Krankheit,die sich Erythropoetische Protoporphyrie nennt, leidet und daher die
Burka zu recht angelegt hat.
Jock