Anleihen genügen wohl nicht den Anforderungen der Immigration.
Genervt von den Minizinsen auf seinem Geldkonto kaufte jüngst ein cleverer Engländer Anleihen mit einer festen Laufzeit und präsentierte sie der Hua Hiner Immigration. Er reagierte aufgebracht und mit großem Unverständnis, als er gewahr werden musste, daß man seine Papiere nicht akzeptierte, da es sich doch nach seiner Meinung um das selbe schon seit Jahren vorgehaltene Visumsgeld handelte, was er auch dokumentieren konnte.
Man gab ihm mit einer kostenpflichtigen Verlängerung seines Visums Zeit, die Dinge in Ordnung zu bringen. Doch dies gestaltete sich schwierig, da nun die Bank sich sträubte, die Anleihen aufzulösen. Nach allerlei Wirbel fand sich ein Bankgewaltiger schlußendlich bereit, ihn zur Immigration zu begleiten, um auf „Thaispeak“ eine Lösung zu finden.
Hiernach kam man überein, daß die Bank durch eine trickreiche interne Umbuchung auf ein Sonderkonto, das Geld für einen einzigen Buchungstag als Ausweis zur Verfügung stellt. Damit war die Immigration zufrieden und sie gab ihren Widerstand auf. Der vermeintlich clevere Angelsachse bekam endlich ein neues Visum und konnte seine Papiere behalten. Doch ob der Ärger, die Laufereien und die zusätzlichen Geldausgaben das alles wert waren?