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Autor Thema: Sanktionen gegen Russland  (Gelesen 175006 mal)

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Burianer

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Sanktionen gegen Russland
« am: 08. August 2014, 07:02:07 »

Putin  und sein Auftrag  oder sein Groessenwahn.
Zitat
Wladimir Putin ist besessen von seiner Mission, alle Russen zu einen. Nato-Soldaten und ein Gasembargo müssten ihn stoppen. Sonst gilt: Es wird viele Kriege geben. Eine dringende Warnung von Jewgenij Tschitschwarkin.


Putin fühlt sich als Halbgott – mal gibt er Leben, mal nimmt er es

lesenswert alle mal.
 http://www.focus.de/politik/ausland/gastbeitrag-eines-russischen-oligarchen-wladimir-putin-behandelt-menschen-wie-wuermer_id_4037531.html  

desweiteren, wen treffen die Sanktionen ?
Dass die wohlhabenden  Russen nun weniger Lachs, Wein aus Frankreich  und Parmaschinken aus Italienen geneisen koennen,   ist wohl das geringste Problem.
Anders sieht es fuer die normale Bevoelkerung aus.  Aber das ist den Machthabern im Kremel egal, wie schon immer.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/russland-so-hart-trifft-der-import-stopp-fuer-milch-gemuese-fleisch-a-984977.html

Sanktionen sind  nie einseitig, es trifft die EU sicher auch hart.  Den Otto Normalverbraucher in Deutschland ebenso wie in Frankreich , Italien , Spanien und  den rest der EU.
 
« Letzte Änderung: 08. August 2014, 07:09:25 von Burianer »
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jock

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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #1 am: 08. August 2014, 07:48:22 »

@Burianer

Es wuerde mich sehr wundern,wenn auf der Yacht von Herrn Abramowitsch
der Parmaschinken und der Lachs ausgegangen waeren.

Herr Putin kennt seine Landsleute genau und er muss nicht fuerchten,dass
es zu Hungeraufstaende kommt.

Die russische Seele ist es gewohnt und hat auch die Mentalitaet dazu,missliche
Lagen geduldig hinzunehmen.

Zar Peter der Grosse,Kathatina die Grosse und Stalin sind bei Gott nicht fuer-
sorglich mit der Bevoelkerung umgegangen.
Zudem schwimmt Herr Putin auf einer Welle der Sympathie,weil er Russland wieder
zu einer Grossmacht machen will.

Man darf nicht vergessen,dass die Importbeschraenkungen von Lebensmittel von
Russland verhaengt worden sind und die EU Produzenten treffen.
Produzenten und Haendler am uebrigen Weltmarkt reiben sich die Haende ob der
unverhofften Exportchancen und sind sicherlich,selbst aus dem fernen Argentinien,
bereits in Moskau eingeflogen.

Wenn es deshalb in Russland bei einigen Agrarprodukte zu einem Engpass kommt,ist
er nur voruebergehend.

Die Agrarproduzenten aus der EU trifft es sehr hart und ich habe mit wenig Verwunderung
gelesen,dass oesterreichische Vertreter dieser,bereits am naechsten Tag,nachdem die
Importverbote bekannt geworden sind,bei der Regierung vorstellig geworden sind und
einen Schadensausgleich verlangen.

Besonders Griechenland sticht hier hervor.Griechenland verlangt sogar von der EU eine
Kompensation.

Es war auch in der Vergangenheit nicht leicht,Fleisch und Milchprodukte nach Russland
zu exportieren.
2 Werke einer heimischen Molkerei wurden bereits vor Monate geschlossen,weil russische
Lebensmittelinspekteuere skurrile Produktionsstandards verlangten,die nicht zu erbringen
ist.
Detto bei den Fleischproduzenten.Dort wird verlangt,dass im Umkreis von einigen Kilometer
einer Fleischverarbeitungsfabrik,keine Lebendtierhaltung sein darf.Auch werden Nachweise
verlangt,dass bestimmte Medikamente bei der Mast nicht eingesetzt worden sind,die es in
Oesterreich von Haus aus  am Markt nicht gibt.

Jock

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volkschoen

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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #2 am: 08. August 2014, 07:57:07 »

Putin hat keinen Größenwahn, er schützt nur sein Land vor der Intervention der EU und den USA. Schaue ich mir die Karte an, so haben sie Russland umzingelt. Die EU und USA sind finanzielle am Ende, die brauchen jetzt neue Märkte und das zum Nulltarif. So ein Krieg kommt zur rechten Zeit.

Jedoch Hitler ist an Stalin gescheitert, die EU und USA wird an Putin scheitern. Sie unterschätzen den starken Willen der Bevölkerung und die kommen mit wenig aus. So kommt der Kalte Krieg wieder hoch und das stärkt Putin, denn die Mehrheit der Bevölkerung ist gegen den Westen.     

Die Zeche wird der deutsche Verbraucher, dann werden eben die Preise weiter hochgeschraubt. Dabei gibt es ja gute Erfahrungen wie schon seit Jahren bei Strom, Gas, Öl. Ein Feindbild lässt sich ja durch die deutschen Medien gut aufbauen.   
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arthurschmidt2000

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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #3 am: 08. August 2014, 08:25:52 »

Zitat
Die EU und USA sind finanzielle am Ende

Nehmen wir mal an, Du hättest Geld anzulegen. Wo würdest Du das tun?

- einem BRIC Staat
- USA
- EU
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Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.

volkschoen

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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #4 am: 08. August 2014, 10:22:20 »

in keinem dieser Laender, wenn ich was anlege, dann hier in Thailand in Gold und dann 10 Meter Tief verbuddeln  [-]
Ansonsten alles verbraucht, staerkt den Binnenmarkt  [-]
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old henri

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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #5 am: 08. August 2014, 11:55:16 »



Wer vor der Grausamkeit eines Krieges Heute die Augen  verschliesst und die Warnungen der  Verschwörungstheoretiker  als Meinungen von Spinnern vor sich herschiebt wird, irgend wann aufwachen und dann das Gleiche sagen wie unsere Väter und Grossväter nach dem 2. Weltkrieg, von dem habe ich ja gar nichts Gewusst. Aber natürlich nur wenn er dann noch lebt. 
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Ich wünsche euch einen schönen Tag und ein kühles Feierabend Bier. (e)
Heiri

jock

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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #6 am: 08. August 2014, 14:00:11 »

@old henri

Kriege sind immer grausam und bergen ein hohes Risiko in sich.

Das wissen aber auch alle beteiligten Parteien und werden daher nicht
leichtfertig einen Krieg ausloesen.

Vielleicht sollte man sich,zum Konflikt Russland: Ukraine einige Fakten
in Erinnerung rufen,um die Kriegshysterie bei den Verschwoerern abzukuehlen.

Das Problemfeld ist begrenzt auf einen Teil in der Ukraine.
Sollte die Lage dort eskalieren,ist es eine Auseinandersetzung zwischen
Russland und der Ukraine.

Dem Wunsch ukrainischer Politiker,NATO - Truppen zu veranlassen einzugreifen,
wird /kann  sicherlich nicht entsprochen werden,solange Russland nicht einen
NATO - Partner angreift.

Der NATO- Vertrag sieht eine Beistandspflicht nur dann vor,wenn ein Buendnis-
partner angegriffen wird.Und Herr Putin wird nicht so dumm sein,z.B. die Balten-
staaten anzugreifen um einen Feldzug Vorschub zu leisten.
Der Aufnahmeantrag der Ukraine,der NATO beizutreten wurde erst heuer bei
einem NATO-Gipfel abgelehnt.

Auch einem UNO- gedeckten Feldzug sind keine Chancen einzuraeumen,da Russ-
land bei einer Abstimmung darueber, ein Vetorecht besitzt.

Damit sind Visionen eines 3.Weltkrieges derzeit vom Tisch.

Ausserdem kann man feststellen,dass eine Kriegsbereitschaft bei der Bevoelkerung
im Westen so gut  wie nicht vorhanden ist.

Ein Alleingang der USA um gegen Russland zu marschieren,sind Grenzen gesetzt.

Russland ist zu gross um von ein paar Flugzeugtraeger entscheidend geschwaecht
zu werden.Zudem wuerde der USA das Aufmarschgebiet fehlen um Landtruppen und
Material zusammen zu ziehen.
Wenn man sich erinnert,hat es 3 Monate gedauert,bis der Irak- Krieg begonnen werden
konnte.

Ich schaetze mal,dass der Konflikt langsam ausbluten wird,bevor eine diplomatische Loesung
vorgenommen werden kann.

Einen Flaechenbrand halte ich derzeit nicht fuer wahrscheinlich.

Jock



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volkschoen

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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #7 am: 08. August 2014, 14:49:09 »

Zitat
Wer vor der Grausamkeit eines Krieges Heute die Augen  verschliesst

Ich habe meine Augen niemals vor einem Krieg verschlossen, ja dagegen angekämpft. Aber leider sind wir zu klein und zu machtlos, diesen Irssin Einhalt zu gebieten. Keiner spricht von einem 3. Weltkrieg, was aber immer zunimmt, das sind die lokalen Auseinadersetzungen. Diese werden mit einer unerbittlichen Härte geführt und der Mensch zählt nichts mehr. Die Welt ist ein Tollhaus und wir sind mittendrin. 
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tobi_67

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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #8 am: 08. August 2014, 18:19:45 »

Korea, Vietnam und jetzt die Ukraine!

Leider oder Gott Sei Dank werden die Kriege zwischen West und Ost meistens am Rücken kleiner Länder ausgetragen!
Sanktionen werden nicht viel bringen, damit verliert jeder, Russland und die EU werden darunter Leiden.

Den Russen geht es um die Krim und die immer näher rückende Nato.
Aber für die USA geht es um viel mehr.

Der Petro Dollar!

Länder die es wagen ihre Bodenschätze nicht in Dollar zu verkaufen bedrohen das Amerikanische Finanzsystem.
Irak, Syrien, Iran, Libyen haben es gewagt und   ...
Also werden die USA alles Unternehmen um zu verhindern, dass Russland in ihrer eigenen Währung Öl verkauft!

Leider muss dafür die ganze restliche Welt büßen!

Ich kenne einige Amerikaner, alles sehr liebe Menschen, aber die Politik der USA und Russlands sind mit Vorsicht zu genießen!

Es liegt nun an Europa, das böse Spiel zu verhindern und mit bedacht zu vermitteln!
Allerdings muss Europa als Freund der USA reagieren, aber nicht als Handlanger der USA.
Und auch den Russen wird man Respekt entgegen bringen müssen um einen Neuen kalten Krieg zu verhindern!


« Letzte Änderung: 08. August 2014, 18:24:54 von tobi_67 »
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franzi

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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #9 am: 08. August 2014, 20:38:10 »

Russland, China und andere sind vermutlich doch a bissl zu maechtig, um wie mit den von dir genannten Staaten zu verfahren.

Um beim Thema zu bleiben, der "The Saker" hat das Talent, Tatsachen sehr verstaendlich rueberzubringen (in dem Fall die Uebersetzer)

Zitat
Ihr wollt Onkel SamsNutten sein? Dann zahlt dafür!

Die Ueberschrift ist aber grausam ungerecht, weil ich als Europaeer fuer die Korruptheit der dortigen Politiker nichts zahlen will. Schliesslich haenge ich wie die meisten hier am Tropf des Euros. Wenn der in den Keller faellt, falle ich mit.

Zitat
Währenddessen brennt der Maidan wieder, Andriy Parubiy ist zurückgetreten, und die Ukies bombardiern Hospitäler und Kirchen in Neurussland. Sonst noch was Neues?

Was Europa betrifft, ist es verstört und wütend. Offen gesagt, meine eigene Schadenfreude kennt an diesem Morgen keine Grenzen. Lasst diese arroganten Nicht-Personen wie van Rompuy, Catherine Ashton, Angela Merkel oder Jose Manuel Barroso mit dem Shitsturm zurechtkommen, den ihre Dummheit und Rückgratlosigkeit erzeugt haben.

In den USA scheint Jen Psaki unter dem Eindruck zu stehen, dass die Region Astrachan an die Ukraine grenzt, während das russische Verteidigungsministerium plant, “spezielle Accounts in den sozialen Netzwerken und Videoressourcen einzurichten, so dass das US-Außenministerium und das Pentagon die Möglichkeit erhalten, unverfälschte Informationen über Aktivitäten der russischen Armee zu erhalten”.

Zitat
Reicht all das aus um den EU-Führern anzudeuten, dass sie ihr Geld auf das falsche Pferd gesetzt haben?
Gehe fast jede Wette ein: Nein. Denn einmalArschkriechen (und kassieren), spaeter gezwungenermassen immerArschkriechen.

Man kann also feststellen, nicht nur der von der EU verhaengte Boykott gegen Russland schadet uns, da dadurch 100 000e Arbeitsplaetze verlorengehen, sondern auch der Gegenboykott.
http://www.vineyardsaker.de/

fr
NS- Wollte den Einzelartikel einstellen, nicht moeglich, da in dem Link der Name Huren vorkommt  {+
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Wenn ich nur "hier" schreibe, meine ich Nakhon Si Thammarat und Umgebung

arthurschmidt2000

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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #10 am: 09. August 2014, 08:08:20 »

Zitat
Länder die es wagen ihre Bodenschätze nicht in Dollar zu verkaufen bedrohen das Amerikanische Finanzsystem.

Das ist interessant. Auf die Schnelle fällt mir kein Land ein, das nicht bereit ist, US Dollars anzunehmen. Kennst Du eins?
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Alex

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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #11 am: 09. August 2014, 08:18:59 »

Zitat
US Dollars anzunehmen. Kennst Du eins?

Du wirst sie sehr schnell kennen lernen ..... et kütt wi et kütt

Mir fallen aus dem Stand 20 ein die auf dem Sprung sind
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Wir sind nicht auf der Welt , um so zu sein, wie andere uns haben wollen !

arthurschmidt2000

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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #12 am: 09. August 2014, 08:32:45 »

Kennst Du auch deren Namen? Einige reichten mir allerdings auch.
« Letzte Änderung: 09. August 2014, 09:22:30 von arthurschmidt2000 »
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arthurschmidt2000

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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #13 am: 09. August 2014, 10:34:17 »

Getroffen ist auch Thailand!  Gab es im Januar noch 1 Baht für einen Rubel, sind es derzeit nur noch 0,89 Baht pro Rubel. Pattaya meldet in dieser Low Season  ca. 35% weniger russische Touristen als im Vorjahr.

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jock

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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #14 am: 09. August 2014, 12:46:29 »

@tobi -67

Zitat:" Es liegt nun an Europa,das boese Spiel zu verhindern und mit Bedacht
          zu vermitteln "

Zu spaet ! Europa ist nun Spielfigur im "boesen Spiel" und hat als Beteiligter keine
Chance mehr zu vermitteln.
Wie ueberhaupt niemand in Sehweite ist,der eine kompetente,neutrale Vermittler-
position einnehmen koennte.

Voruebergehend faellt auch der UNO-Generalsekraeter aus,da die UNO es derzeit vorzieht,die
Angelegenheit nicht offiziell zu behandeln,indem sie eine Resolution ausgibt.
Die UNO-Vollversammlung verurteilte in der Mehrheit wohl Russlands Politik,doch das
Abstimmungsverergebnis zeigt folgendes: 100 Staaten verurteilten,11 Staaten waren
gegen eine Verurteilung und 58 Staaten enthielten sich der Stimme.

Allerdings ist diese Abstimmung nicht bindend.

Der erste Sanktionsschritt wurde nach dem" Anschluss" oder "Annexion" der Krim an
Russland gesetzt und war eher symbolisch gemeint.

Ein Einreiseverbot fuer 80-90 jaehrige Russen,denen man noch Zeit gegeben hat die
Konten zu raeumen,war nicht so ganz ernst zu nehmen.

Auch die zweite Stufe war nicht so ganz harsch und wurde von Russland ebenfalls mit
geeigneten Schritten beantwortet.

Erst die dritte Stufe ist ernstzunehmen und die gegenseitigen Sanktionen gehen ins Fleisch.

Zum Glueck sind die von der EU verhaengten Sanktionen mit einem Ablaufdatum ver-
sehen.Alle 3 Monate werden sie auf den Pruefstand gestellt und koennen verlaengert
oder aufgehoben werden.

Auffaellig ist,dass von der EU betont wird,Russland moege seine Interventionen in der
Ost-Ukraine zuruecknehmen,aber die Krim dabei nicht erwaehnt wird.

Ein Problem bei der ganzen Angelegenheit ist die ewigwaehrende Freundschaft zu den USA.

Vielleicht sollte Europa 2015, bei den Feierlichkeiten zum 70 jaehrigen Weltkriegsende,die
Gelegenheit nuetzen,nochmals herzlich Danke zu sagen und sich danach darauf besinnen,
dass Staaten keine Freunde,sondern nur Interessen haben und dass Europa durchaus in
der Lage ist,europaeische Probleme,selbst zu loesen.

Jock

 



 
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